Skip to main content
  • 71 Accesses

Zusammenfassung

Im ersten Teil dieser Arbeit wurden die Grundlagen einer betriebswirtschaftlichen Bewertung gruppenorientierter Arbeitsstrukturen in der Automobilendmontage aufgezeigt. Dabei wurde deutlich, daß zwar die mit der Gruppenarbeit verbundenen zusätzlichen Kosten — z. B. für Qualifizierungsprogramme und Einstufung in höhere Lohngruppen — ex ante relativ genau bestimmt werden können. Die auf diese Arbeitsform zurückgehenden möglichen Kosteneinsparungen — etwa durch eine insgesamt höhere Produktivität solcher Strukturen — sind jedoch Hypothesen. Die tatsächlichen Auswirkungen der Gruppenarbeit auf die Wirtschaftlichkeit des Gesamtbetriebs können deshalb nur empirisch ermittelt werden.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. Hahn, R., Produktionsplanung, 1972, S. 20.

    Google Scholar 

  2. Zur Abgrenzung des Begriffs ‘relevante Kosten’ vgl. Hummel, S./Mannel, W., Kostenrechnung, 1990, S. 116.

    Google Scholar 

  3. Zu anlaufbedingten Fertigungsmehrzeiten vgl. auch Abernathy, W., Productivity Dilemma, 1978, S. 155–159 am Beispiel Ford.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Staudt, E., Beurteilung, 1981, S. 875 f. Dort wurden bei der Gruppenmontage der überwiegende Teil der Investitionen den Sonderbetriebsmitteln mit einer auf drei Jahren festgelegten Abschreibungsdauer zugerechnet. Bei der zu vergleichenden Transfermontage hatte man hingegen die Investitionen hauptsächlich Universalbetriebsmitteln, die über 10 Jahre abgeschrieben wurden, zugeordnet. Dadurch ergab sich im Untersuchungszeitraum eine erhebliche Verschiebung der Investitionskosten zuungunsten der Gruppenmontage. Zum Vergleich der Arbeitsstrukturen im Volkswagenwerk Grane!, M., Motorenntontage, 1980, S. 13–53.

    Google Scholar 

  5. Zu den Aufgaben und Konzepten des Gemeinkostenmanagements s. Jehle, E., Gemeinkostenmanagement, 1992, S. 1506–1523.

    Google Scholar 

  6. Der neue Begriff “Reengineering” soll nicht darüber hinwegtäuschen, daß es hier im Kern darum geht, Prozesse auf der Basis ihres Wertschöpfungsbeitrags von neu auf zu gestalten, um vor allem die beschäftigungsfixen Kosten des “overheads” entschieden zu senken (vgl. Hammer, M/Champy, J., Reengineering, 1993, S. 29 f.). Diese Ziele sollen auch mit der bekannten Methode des ‘Zero-Base-Budgeting’ erreicht werden; Simon, H., Radikalkur, 1993, S. 23, spricht hier allerdings von einem neuen Konzept.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1995 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Uttenweiler, U. (1995). Fallstudie in Einer Automobilendmontage. In: Die Wirtschaftlichkeit von Gruppenarbeit in der Automobilproduktion. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97624-6_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97624-6_2

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-0242-7

  • Online ISBN: 978-3-322-97624-6

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics