Zusammenfassung
Forschung, die Suche nach dem Neuen, bisher nicht Bekannten oder Erkannten, lebt von Freiheit. Dafür können Rahmenbedingungen gesetzt sein, die diese Freiheit gewähren oder, im negativen Fall, sie be- oder gar verhindern. Wenn Forschungsplanung die Konsequenz hätte, dass kreative Menschen daran gehindert würden, innovative Projekte angehen zu können und z.B. allein auf die Entwicklung vorhandener Erkenntnisse zu Produkten beschränkt würden, würde dies schnell zu einer Erschöpfung der bestehenden Ideen und einem Mangel an geeignetem wissenschaftlichen Nachwuchs führen. Forschungsförderung ohne Orientierung an Leitlinien wäre ähnlich problematisch, besonders angesichts limitierter Ressourcen, vom Geld bis hin zu geeigneten Wissenschaftlern. Die richtige Balance gilt es also zu finden: Kreative Menschen und innovative Projekte bilden das Zentrum der Forschungsförderung.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2003 Leske + Budrich, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Grunwald, R. (2003). Forschung kann man fördern — aber planen?. In: Mensch, K., Schmidt, J.C. (eds) Technik und Demokratie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97599-7_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97599-7_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-3971-2
Online ISBN: 978-3-322-97599-7
eBook Packages: Springer Book Archive