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Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung von Schulrückmeldungen im Rahmen von Schulleistungsuntersuchungen: Das Disseminationskonzept von PISA 2000

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PISA 2000 — Ein differenzierter Blick auf die Länder der Bundesrepublik Deutschland

Zusammenfassung

Schulrückmeldungen gehören mittlerweile zum Standardrepertoire empirischer Schulforschung. Es gibt wohl keine größere Schuluntersuchung, bei der nicht die beteiligten Schulen in der einen oder anderen Form über Ergebnisse der Untersuchung unterrichtet worden wären. Neu sind jedoch die Erwartungen, die an diese Vorgehensweise geknüpft werden. Die Skepsis, die dem Nutzen von standardisierten Leistungsvergleichen für die Einzelschule in der Vergangenheit entgegengebracht wurde, scheint tendenziell der Annahme gewichen zu sein, solche Rückmeldungen könnten Hebelwirkungen für die Einleitung von Schulentwicklungsprozessen haben, die nicht nur zu einer Verbesserung der internen Arbeitsabläufe, sondern auch zu einer Verbesserung des Unterrichts führen. Gelegentlich wird sogar aus der Schulrückmeldung die Legitimation empirischer Schulforschung, zumindest für groß angelegte Schulleistungsuntersuchungen abgeleitet.

Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine in weiten Teilen identische Fassung eines Artikels, der in der Zeitschrift für Pädagogik erschienen ist: Watermann, R., Stanat, P., Kunter, M., Klieme, E., & Baumert, J. (2003). Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung von Schulrückmeldungen im Rahmen von Schulleistungsuntersuchungen: Das Disseminationskonzept von PISA 2000. Zeitschrift für Pädagogik, 49 (I), 92—II.

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Anmerkungen

  1. In den Bereichen Mathematik und Naturwissenschaften ist die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die internationale Aufgaben bearbeitet haben, innerhalb der Schulen zu klein, um Verteilungen auf Schulformen darstellen zu können.

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  2. Schulen erhalten im Rahmen von PISA 2000 nur dann eine Rückmeldung schulbezogener Befunde, wenn mindestens 50 % und mindestens Io der in die Stichprobe gezogenen Neuntklässler an der Erhebung teilgenommen haben.

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© 2003 Leske + Budrich, Opladen

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Watermann, R., Stanat, P., Kunter, M., Klieme, E., Baumert, J. (2003). Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung von Schulrückmeldungen im Rahmen von Schulleistungsuntersuchungen: Das Disseminationskonzept von PISA 2000. In: Baumert, J., et al. PISA 2000 — Ein differenzierter Blick auf die Länder der Bundesrepublik Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97590-4_14

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97590-4_14

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-3855-5

  • Online ISBN: 978-3-322-97590-4

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