Zusammenfassung
„Frauen sind Frauen, weil sie einen Frauenkörper haben, und Männer sind Männer, weil sie einen Männerkörper haben.“ — Meist wird dieser Feststellung fraglos zugestimmt, denn der beschriebene Zusammenhang von Geschlecht-Sein und Geschlechtskörper-Haben ist Bestandteil unserer alltäglichen Erfahrung. Die Vorstellung der „natürlichen“ — weil körperlichen — Verschiedenheit von Frauen und Männern beherrscht als unhinterfragbare Selbstverständlichkeit die Wahrnehmung der Geschlechter in der Öffentlichkeit. Die Differenzierung gründet sich auf die Biologie und hat weitreichende Konsequenzen für die soziale Positionierung der Individuen sowie deren Selbstwahrnehmung.
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Schaufler, B. (2002). Einleitung. In: „Schöne Frauen — Starke Männer“. Augsburger Reihe zur Geschlechterforschung, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97564-5_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-3497-7
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