Zusammenfassung
Aus dem ersten Teil dieser Studie lässt sich zusammengefasst folgende Problemstellung ableiten: Die bildungspolitische Reaktion auf die gesellschaftliche Dimension der sprachlichen und kulturellen Pluralität zeigt — trotz bedeutenden Investitionen im Bereiche integrativer und unterstützender Maßnahmen — für Migrationskinder in der Schule insgesamt wenig Wirkung: Diese sind in Klassen mit besonderem Lehrplan und in den leistungsmäßig niedrigsten Schultypen der Sekundarstufe I nach wie vor und sogar zunehmend übervertreten (neuste Verlaufsanalysen für die Schweiz in Kronig, Haeberlin & Eckhart, 2001; für Deutschland in Kornmann & Neuhäusler, 2001).
Die methodologischen Ausführungen und insbesondere die Bestimmung der Untersuchungspopulation sowie die Organisation der Daten sind in enger Zusammenarbeit mit Jann Gruber, Institut für Sonderpädagogik der Universität Zürich, entstanden. Ihm gebührt mein Dank für das kritische Mitdenken und die tatkräftige Unterstützung in der quantitativen Datenerfassung.
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Lanfranchi, A. (2002). Thesen, Ziele, Methoden, Untersuchungspopulation. In: Schulerfolg von Migrationskindern. Reihe Schule und Gesellschaft, vol 28. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97562-1_5
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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