Zusammenfassung
Nur vier kurze Jahre der Präsidentschaft waren Hermann Ehlers beschieden, in denen er seine „stilprägende Kraft“ (Carlo Schmid) entfalten konnte. Vieles hat die Jahrzehnte überdauert, was der nüchterne Tatsachensinn und die schöpferische Phantasie des zweiten Bundestagspräsidenten ins Leben rief. Ehlers’ früher Tod riss in der deutschen Politik eine Lücke, die sich besonders schmerzlich bemerkbar machte, als es um die Nachfolge Konrad Adenauers ging.
Er losch auf einmal aus so wie ein Licht. Wir trugen alle wie von einem Blitz Den Widerschein als Blässe im Gesicht.
Hofmannsthal
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© 2002 Leske + Budrich, Opladen
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Ferdinand, H. (2002). Früh vollendet: Hermann Ehlers 1904–1954. In: Ferdinand, H. (eds) Reden, die die Republik bewegten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97558-4_5
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