Zusammenfassung
Bis zum B. November 1988 war die Laufbahn des schwäbischen CDU-Politikers Philipp Jenninger nicht nur geradlinig, sondern immer steiler werdend verlaufen: dem zügig absolvierten Studium folgten schnell Bonner Aufstiegsämter, und schon wenige Jahre nach dem Eintritt in das Hohe Haus übernahm er leitende Positionen in der CDU/CSU-Fraktion, ehe er nach einem Zwischenspiel im Kanzleramt, wo er als für die Deutschland-Politik zuständiger Staatsminister die Kreditverhandlungen mit der DDR führte, 1984 zum Nachfolger Rainer Barzels als Bundestagspräsident gewählt und 1987 mit beachtlichem Ergebnis — 393:89:29 — im Amt bestätigt wurde.
Reden, die nicht wohl bedacht, Haben Tadel oft gebracht.
Freidanks Bescheidenheit (1229)
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© 2002 Leske + Budrich, Opladen
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Ferdinand, H. (2002). Fehlschlag — die „erlebte“ Rede: Philipp Jenninger. In: Ferdinand, H. (eds) Reden, die die Republik bewegten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97558-4_30
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