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Die Neue Wirtschaftsform

Informationalismus, Globalisierung, Vernetzung

  • Chapter
Der Aufstieg der Netzwerkgesellschaft
  • 471 Accesses

Zusammenfassung

Im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts ist weltweit eine neue Wirtschaftsform entstanden. Ich nenne sie informationell, global und vernetzt um ihre grundlegenden Charakteristika zu bezeichnen und deren wechselseitige Verflechtung zu betonen. Diese Wirtschaftsform ist informationell, weil die Produktivität und Konkurrenzfähigkeit von Einheiten oder Akteuren in dieser Wirtschaft — ob es sich nun um Unternehmen, Regionen oder Nationen handelt — grundlegend von ihrer Fähigkeit abhängig ist, auf effiziente Weise wissensbasierte Information hervorzubringen, zu verarbeiten und anzuwenden. Sie ist global weil die Kernfunktionen der Produktion, Konsumtion und Zirkulation ebenso wie ihre Komponenten — also Kapital, Arbeit, Rohstoffe, Management, Information, Technologie, Märkte — auf globaler Ebene organisiert sind, entweder unmittelbar oder durch ein Netzwerk von Verknüpfungen zwischen den wirtschaftlichen Akteuren. Sie ist vernetzt, weil unter den neuen Bedingungen Produktivität durch ein globales Interaktions-Netzwerk zwischen Unternehmens-Netzwerken erzeugt wird, in dessen Rahmen sich auch die Konkurrenz abspielt. Diese neue Wirtschaftsform entstand im letzten Viertel des zwanzigsten Jahrhunderts, weil die Revolution in der Informationstechnologie die unverzichtbare materielle Grundlage für ihr Zustandekommen geschaffen hatte.

[Im Folgenden wird, um dem von Castells herausgearbeiteten systemischen Charakter des Phänomens gerecht zu werden, „new economy“ überwiegend mit „neue Wirtschaftsform“ wiedergegeben; lediglich in Fällen, die sich stärker auf die durch IT geprägten Kernsektoren beziehen, steht das im Deutschen für diese Bereiche eingeführte „New Economy“. Auf das begriffliche und semantische Kontinuum im Englischen sei eigens verwiesen; d.Ü.]

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Literatur

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  38. Die alte Unterkonsumtionstheorie, die für die marxistische Wirtschaftstheorie ebenso wie für keynesianische Strategien eine zentrale Rolle spielt, hat immer noch Bedeutung, wenn man sie im Zusammenhang mit dem globalen Kapitalismus sieht. S. dazu Castells und Tyson (1988).

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  46. Die entscheidende Rolle der globalen Konkurrenz für die wirtschaftliche Prosperität einer Nation wird in der ganzen Welt weithin als Tatsache betrachtet — außer in den Vereinigten Staaten, wo in einigen wirtschaftswissenschaftlichen Kreisen und Teilen der öffentlichen Meinung immer noch die Überzeugung vertreten wird, die wirtschaftliche Gesundheit des Landes sei im Wesentlichen vom Binnenmarkt abhängig, weil die Exporte Anfang der 1990er Jahre nur etwa 10 Prozent des BSP ausmachten, (s. Krugman 1994a). Wenn die Größe und Produktivität der amerikanischen Wirtschaft sie auch weit unabhängiger sein lässt als die Wirtschaft irgend eines anderen Landes der Welt, so ist die Vorstellung einer Quasi-Autarkie doch eine gefährliche Illusion, die auch weder von den Wirtschafts-, noch von den Regierungseliten geteilt wird. Zu Argumenten und Daten im Zusammenhang mit der entscheidenden Rolle der globalen Konkurrenz für die amerikanische Wirtschaft ebenso wie für alle anderen Volkswirtschaften der Welt s. Cohen und Zysman (1987); Castells und Tyson (1989); Reich (1991); Thurow (1992); Carnoy u.a. (1993b).

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  119. Die in diesem Abschnitt verwendeten Daten stammen aus statistischen Standardquellen und sind in der Wirtschartspresse veröffentlicht. Sie sind daher öffentlich zugänglich, und ich halte es nicht für erforderlich, für jede Ziffer ausführliche Quellenangaben zu machen, außer in Fällen, wo die Bedeutung einer Zahl nur verständlich wird, wenn sie auf eine bestimmte Quelle bezogen wird.

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Castells, M. (2001). Die Neue Wirtschaftsform. In: Der Aufstieg der Netzwerkgesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97534-8_3

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