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Vom Westfälischen Frieden bis zum 20. Jahrhundert

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Part of the book series: Friedens- und Konfliktforschung ((FUKFO,volume 6))

Zusammenfassung

Im Jahrhunderte langen Streit um die Frage der Autorität über die Entscheidung zwischen Frieden und Krieg hatte mit dem Westfälischen Frieden letztendlich die weltliche Obrigkeit über die päpstlichen und kirchlichen Herrschaftsansprüche obsiegt. Die Obrigkeit übernahm vom bellum iustum nur das, was sie wirklich interessierte: das ius ad bellum, das Recht auf Krieg.

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Literatur

  1. In Analogie zur pax Romana bezeichnete England sein Kolonialimperium (das spätere Commonwealth) als den Bereich der pax Britannica und versuchte, mit diesem Begriff seine Kolonialpolitik als Friedenspolitik zu legitimieren.

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  2. Vgl, dazu Meyers 1991: 80f. Meyers gibt in seinem Buch eine umfassende Darstellung der historischen Verkehrsformen von Krieg und Frieden.

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  3. Dieser Aspekt hat einen historischen Strang begründet, der bis heute erkennbar ist, in¬sofern er auch zur Begründung des Nationalstaates im 19. und 20. Jahrhundert beige¬tragen hat und in der Friedensforschung die Frage nach der Friedensfähigkeit des Staates auslöst. Vgl. Krippendorff), Ekkehart 1985: Staat und Krieg. Die historische Logik politischer Unvernunft, Frankfurt am Main.

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  4. Die demokratische Verfassung Pennsylvaniens wurde rund einhundert Jahre später zum Vorbild für die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika.

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  5. Eine gute Darstellung der Friedensdebatte um 1800 bei Anita und Walter Dietze 1989.

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  6. Der Sammelband Rajewsky/Riesenberger 1997: Wider den Krieg. Große Pazifisten von Kant bis Böll, enthält die Lebensbilder folgender Pazifisten: Immanuel Kant, Elihu Burrit, Richard Cobden, Frédéric Passy, Bertha von Suttner, Alfred Herrmann Fried, Otto Umfried, Jean Jaurè s, Jane Addams, Arthur Ponsonby, Lew N. Tolstoj, Bart de Ligt, Mohandas K. Gandhi, Marc Sagnier, Franziskus M. Stratmann, Ludwig Quidde, Heinrich Ströbel, Georg F. Nicolai, Käthe Kollwitz, Friedrich W. Foerster, Paul Oestreich, Carl von Ossietsky, Dietrich Bonhoeffer, Bertrand Russell, Albert Schweitzer, Albert Einstein, Reinhold Schneider, Pablo Picasso, Abraham Johannes Muste, Martin Luther King, Cesar Chavez, Dorothy Day, Joan Baez, Daniel und Philip Berrigan, Alva Myrdal, Danilo Dolci, Heinrich Böll.

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  7. Die Friedens-Warte, begründet 1899 von Alfred H. Fried, wurde 1924 bis 1962 von Hans Wehberg in Gemeinschaft mit Ludwig Quidde und Walther Schücking weitergeführt. Die Redaktion wurde während der nationalsoziaslistischen Herrschaft in die Schweiz verlegt, wo sie bis 1974 verblieb. Seither wird die Friedens-Warte in unregelmäßigen Abständen von Arno Spitz in Berlin herausgegeben und verlegt. Zum einhundersten Jahrestag des Erscheinens der ersten Ausgabe wurde ein Jubiläumsheft „100 Jahre Friedens-Warte“ (1999, Bd. 74, Heft 1–2) veröffentlicht.

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  8. Zur pazifistischen Bewegung liegen inzwischen zahlreiche Untersuchungen vor. Beispielhaft sei hier auf Holl 1978, 1988 und Benz 1988 verwiesen.

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© 2001 Leske + Budrich, Opladen

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Koppe, K. (2001). Vom Westfälischen Frieden bis zum 20. Jahrhundert. In: Der vergessene Frieden. Friedens- und Konfliktforschung, vol 6. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97523-2_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97523-2_6

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-8100-3099-3

  • Online ISBN: 978-3-322-97523-2

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