Zusammenfassung
Der Titel dieses Abschnittes ist die leichte Veränderung einer dichterischen Metapher. Wir verdanken sie Theo Gehm, der uns auf einen Roman von Milan Kundera mit dem Titel „Die Unsterblichkeit“ (1992) verwiesen hat. Die Metapher, die im Original „Die unsterbliche Geste“ heißt, hat uns durch das Forschungsprojekt begleitet. — Kunderas Roman ist um eine zentrale Romanfigur namens Agnes aufgebaut. Er konstruiert die Erzählung so, daß der Leser manchmal nicht weiß, was nun Erzählung ist und was die erzählte Lebensrealität des Schriftstellers, in die seine Romanfiguren hineinragen. Am Beginn beschreibt er, wie er Agnes gefunden bzw. erfunden hat: In einem Fitnessclub, wo er eine ältere Frau mit einem jungen Schwimmlehrer im Bade sieht.
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© 2001 Leske + Budrich, Opladen
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Antons, K., Clausen, G., König, O., Schattenhofer, K. (2001). Ergebnisse und Perspektiven. In: Gruppenprozesse verstehen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97510-2_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97510-2_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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