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Forschung in Bewegung: Frauen- und Geschlechterforschung in der Sportwissenschaft

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Das undisziplinierte Geschlecht

Part of the book series: Geschlecht und Gesellschaft ((GUG,volume 25))

Zusammenfassung

Der Titel dieses Beitrages hätte — dem Tenor des Buches entsprechend — auch „Das undisziplinierte Geschlecht und die Sportwissenschaften“ heißen können, da sich Gegenstand und Problemstellungen in dieser Begrifflichkeit in besonderem Maße spiegeln. Disziplin, so lässt sich im ethymologischen Wörterbuch nachlesen, bedeutet erstens „Zucht, Ordnung“ und zweitens „Wissenszweig“, im 14./15. Jahrhundert aus lat. disciplina, „Schule, Wissenschaft, schulische Zucht“, entlehnt. Sportdisziplinen wie Tennis, Handball, Stabhochsprung, Rudern etc. lassen sich hier gut einordnen, da ihre erfolgreiche Ausübung Fachwissen und Kompetenzen beinhaltet, die wiederum systematische Schulung, Training sowie Ein- und Unterordnung voraussetzen.

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Literaturverzeichnis

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Hartmann-Tews, I. (2000). Forschung in Bewegung: Frauen- und Geschlechterforschung in der Sportwissenschaft. In: Cottmann, A., Kortendiek, B., Schildmann, U. (eds) Das undisziplinierte Geschlecht. Geschlecht und Gesellschaft, vol 25. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97491-4_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97491-4_2

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-2845-7

  • Online ISBN: 978-3-322-97491-4

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