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Stadtteilentwicklung im gesamtstädtischen Kontext

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Stadtteilentwicklung von unten

Part of the book series: Stadtforschung aktuell ((STADT,volume 21))

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Zusammenfassung

Bei der Ausarbeitung des „exit/voice“-Ansatzes für ein Modell der Stadtteilentwicklung wurde bisher davon ausgegangen, daß das Konzept ‚Stadtteilentwicklung‘ die Veränderung objektiv meßbarer Merkmale impliziert, wie z.B. Bevölkerungszahl, -zusammensetzung oder Anteil bestimmter Nutzungen. In einigen zum Vergleich herangezogenen US-amerikanischen Arbeiten kommt zum Ausdruck, daß Stadtteile aber auch Verschiebungen in ihrer Bewertung erfahren, welche nicht notwendigerweise an die Veränderung objektiver Merkmale gekoppelt sein müssen. So weisen D. Birch und Leven et al. darauf hin, daß die Bewohner älterer Stadtteile mit der Errichtung neuer Siedlungen an der Peripherie einen neuen Vergleichsmaßstab für die Bewertung ihrer Umwelt erhalten und diese u.U. anders bewerten, auch wenn sich am baulichen Zustand und an der Zusammensetzung der Bewohnerschaft nichts verändert; Goetze betont den starken Einfluß lokaler Medien auf die Bewertung einzelner Stadtteile, der unabhängig davon besteht, ob dort Veränderungen eintreten oder nicht. Dies zeigt an, daß das Konzept der Stadtteilentwicklung weiter gefaßt werden muß, damit auch diese Fälle mitinbegriffen sind. Um dies zu bewerkstelligen, wird hier auf den oben in Abschn. 2.2.2 eingeführten Begriff des Stadtteilstatus1 zurückgegriffen und unter der Entwicklung eines Stadtteils die Verschiebung seines Status verstanden.

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Literatur

  1. Vgl. o. S. 26.

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  2. Ähnlich gelagert ist der Attraktivitätsverlust des Stadtzentrums als Geschäftsstandort, wenn im Lauf der Zeit immer mehr moderne Einkaufszentren an der Peripherie entstehen.

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  3. Diese Informationsressourcen bzw. -restriktionen sind weit- gehend identisch mit jenen Faktoren, die gemäß der Theorie von Brown/Moore (1971) die Wohnstandortsuche einzelner Haushalte räumlich vorstrukturieren. Vgl. Brown/Moore (1971, 206 f.).

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  4. Auf den leicht zu ermittelnden Indikator der Haus- und Grundstückspreise stützen sich vor allem Ökonomen und substituieren damit auch eigentlich notwendige Messungen (des Stadtteilstatus) auf der Individualebene. Dies praktizieren auch Leven et al. (1976) und Little (1980) in ihrer oben besprochenen “arbitrage”-Theorie der Stadtteilentwicklung.

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  5. D.h. der Status geht in die Kosten-Nutzen-Überlegungen der Akteure mit ein.

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  6. Vgl. o. S. 62.

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  7. Vgl. o. S. 18 ff.

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  8. Nicht in diesen Austausch miteinbezogen sind über die Grenzen der Stadt(-region) hinweg wandernde Akteure. Ob die zuwandernden Akteure ihre Standortwahl vom Status oder von anderen Ressourcen der Stadtteile abhängig machen, hängt von ihrem Informationsstand ab.

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  9. Im Hinblick auf stadtteilbezogene Planungsmaßnahmen erlangen dagegen eventuelle Diskrepanzen zwischen Abgrenzungen seitens der Administration und seitens der Bewohner Bedeutung, da sie u.U. zu schweren Planungsfehlern führen: eine lokale Infrastruktureinrichtung wird zwar meist zur Versorgung der Bevölkerung eines bestimmten Stadtteils erstellt, ihr Standort aber mitunter nach dem Kriterium festgelegt, darüber hinaus far einen möglichst großen Teil der Stadtbevölkerung zugänglich zu sein. In solchen Fällen kann eintreten, daß der Standort außerhalb der von der Bewohnerschaft definierten Stadtteilgrenzen zu liegen kommt und die Einrichtung von der Zielpopulation weniger oder gar nicht frequentiert wird.

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  10. Diese Offenheit städtischer “Systeme” ermöglicht auch die Konkurrenz zwischen Städten und Standorten größerer Unternehmen und um regionale und überregionale Fördermittel. Vgl. dazu u. S. 248 ff. Hier wird impliziert, daß die von außen zufließenden Mittel und Personen größenmäßig langfristig gering sind im Vergleich zu den innerhalb des Systems angesiedelten.

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  11. A hierarchy of power relations emerges among differentiated units. Two consequences of differentiation contribute to that result. In the first place, inequality is an inevitable accompaniment of functional differentiation. Certain functions are by their nature more influential than others; they are strategically placed in the division of labor and thus impinge directly upon a larger number of other functions..Secondly, mutual supplementation through functional differentiation necessitates a centralization of control. To insure the regular operation of the system there must be a sufficient governing and coordinating power vested in some one function“ (Hawley, 1950, 221 ).

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  12. Hier sei noch einmal der Hinweis erlaubt, daß diese Arbeit nicht darauf zielt, die Ursachen dieser Ungleichheiten umfassend herauszuarbeiten. Es wird davon ausgegangen, daß räumliche Ungleichheiten nicht allein die ökonomische Machtverteilung abbilden, sondern im Verlauf städtischer Lebenszyklen aufgrund unaufhebbarer Eigenschaften des Raumes immer wieder neu entstehen. Vgl. dazu o. S. 26 f.

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  13. Persons and organizations constantly seek to affect the growth process in order to maintain or create inequalities among places to their own advantage. The consequent stratification of places is therefore constructed by political action… More precisely, the competition among places normally reinforces the existing stratification, because initial advantages - translated into political power - can be maintained“ (Logan, 1978, 406).

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  14. Zu den Bedingungen, die in der Bundesrepublik Deutschland zu einer stärkeren Problematisierung der Suburbanisierung führten, vgl. Franz (1982b, 103 ff.; 1984a, 190 ff.).

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  15. Solche Programme wurden in den Nachkriegsjahren zuerst in den USA (vgl. La Gory/Pipkin, 1981, 260 f.) und etwas später auch in vielen westeuropäischen Staaten aufgelegt.

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  16. Es muß hier festgehalten werden, daß der Hinweis, die maßgeblichen politischen Instanzen hätten zu einer späteren Zeit Wohnstandortverlagerungen in das Umland der Städte intendiert, nicht die Aussage mit einschließt, sie hätten auch die daraus resultierende Siedlungsstruktur beabsichtigt.

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  17. Für Chicago können Choldin/Hanson (1982, 135) eine derartige Veränderung des sozio-ökonomischen Status der Bewohnerschaft einzelner Stadtteile (75 “community areas”) im Zeitraum zwischen 1940 und 1970 nachweisen.

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  18. Vgl. o. S. 137; Westphal (1978); Franz (1984a, 200 ff.).

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  19. Bei konsequenter Vertretung dieser Perspektive müßte dann auch die Entleerung der ältesten innerstädtischen Wohngebiete als Indikator für eine allgemein verbesserte Wohnungsversorgung der Stadtbevölkerung eingestuft werden. Diese Ansicht vertritt z.B. Adams, wenn er schreibt: “The housing vacancy-chain asserts that filtering processes are working. Seen in this light, abandonment becomes part of the process that rids the market of the worst housing. In this restricted sense, inner-city housing abandonment is not a problem, but rather it is a positive sign that the housing market is working by putting people into better housing” (1979, t4í).

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  20. Hier werden zunächst nur das Verhalten von Wohnhausbesitzern und Investoren in diesem Bereich berücksichtigt. Es steht natürlich immer die Alternative offen, daß Akteure ihre Investitionen in gewerblich genutzte Immobilien oder in ganz andere Vermögenswerte umlenken. Diese Transfermöglichkeiten sind zwar angesichts der ausgeprägten Präferenz für einkommensstärkere individuelle Akteure, im eigenen Haus zu wohnen, insgesamt beschränkt, jedoch können finanzstarke korporative Akteure, wie z.B. Versicherungen, durch ihre Entscheidungen über die Art ihrer Kapitalanlage die Bau- und Renovierungstätigkeit in einzelnen Teilräumen und auch insgesamt spürbar beeinflussen.

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  21. Vgl. o. S. 177 f.

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  22. The underlying cause for the end of annexation and the political containment of the city was the almost universal desire of the periphery for political autonomy from the core… Success crowned the annexation efforts of the outer areas because most state governments were sympathetic to the suburban communities and hostile to the cities and their ruling political factions“ (Danielson, 1972, 149 f.).

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  23. The electric streetcar and, later, the automobile… also provided political ‘solutions’ to the alien environment of the boss-dominated, immigrant-swollen city. In giving the emerging middle class the power to put greater distance between their homes and their jobs, the new technologies allowed them to exit the inner area of the city for the periphery“ (Norton, 1979, 84).

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  24. Gebietsreformen, Reformbestrebungen und -hindernisse werden detailliert für die einzelnen Länder der Bundesrepublik aufgelistet von Siebert (1978, 167 ff.).

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  25. Dieser Aspekt spielt keine Rolle für Unternehmen, die für überlokale Märkte produzieren bzw. Dienstleistungen erstellen. Sie können evtl. die räumliche Konzentration ähnlicher Unternehmen und die dadurch gegebenen Kontaktmöglichkeiten als Standortvorteil bewerten.

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  26. Diese Feststellung muß auch Rapior (1984, 187 ff.) anhand der von ihm untersuchten Planungsprozesse in der Region Freiburg/Breisgau machen ungeachtet seiner Ausgangsthese: “Kooperation statt Konkurrenz heißt hier die einfache Lösungsformel” (1984, 13).

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  27. Vgl. o. S. 171.

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  28. Daß Vorortbewohner auch zu direkten diskriminierenden Handlungen greifen können, zeigt die Beschreibung von verschiedenen Strategien, die in einigen Vororten Chicagos zur Verhinderung des Zuzugs schwarzer Familien angewandt wurden, durch Berry et al. (1976).

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  29. Von vielen städtischen Politikern wird z.B. die Errichtung von Parkhäusern als notwendige Maßnahme angesehen, um die Attraktivität der Innenstadt zu erhalten. Diese Maßnahmen kommen aber primär den Umlandbewohnern zugute und belasten umgekehrt Anrainer der Zufahrtsstraßen und Parkhäuser durch Verkehrslärm und Abgase.

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  30. Sie untersuchen die städtischen Pro-Kopf-Ausgaben für Polizeidienste, Feuerschutz, Straßeninstandhaltung und -reinigung, Müllabfuhr, kulturelle Freizeiteinrichtungen und für einen Großteil des Verwaltungspersonals (vgl. Kasarda, 1972, 1117, Anm. 8).

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  31. Aufgrund ihrer Beschränkung auf eine Sekundäranalyse hochaggregierter amtlicher Daten unterliegen diese beiden Arbeiten den gleichen Restriktionen wie andere sozialökologische Studien, die über Prozesse auf der Individualebene nur mehr oder minder plausible Annahmen treffen können.

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  32. Diese These wird auch als “Ausbeutungs”-These bezeichnet: “In the late 1960s critics… charged that the suburbs were ‘exploiting’ central cities; in their view, suburbanites who worked in, visited and recreated in the city made demands on the municipal budget for services and facilities the costs of which they avoided by virtue of their suburban residence” (Slovak, 1985, 168).

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  33. Hinter dieser Feststellung, die von Untersuchungen über die räumliche Verteilung der Kriminalität gestützt wird, steht die Annahme, daß Individuen Ungleichheiten und insbesondere ökonomische Ungleichheiten, die sich in Mustern räumlicher Segregation ausdrücken, wahrnehmen und daß die hierdurch Deprivierten eher zu kriminellen Akten neigen (vgl. Blau/Blau, t982).

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  34. Wie verschiedene Untersuchungen über die Effektivität des Einsatzes der Polizei in Großstädten zeigen, sind erhöhte Ausgaben nicht gleichzusetzen mit einer höheren Qualität dieser Dienste (vgl. dazu im Oberblick Ostrom, 1983, 102 f.). Das Dilemma vieler Großstädte in den USA, bei sich verringernden Steuereinnahmen gleichzeitig mehr Mittel für die Kriminalitätskontrolle aufbringen zu müssen, wurde und wird in vielen Fällen durch eine Zentralisierung des Polizeiapparates zu lösen versucht. Die Schließung der über die Stadt verstreuten Polizeistationen soll durch beschleunigte Reaktionszeiten auf Unfall-, Notfall- und Verbrechensmeldungen wieder kmmnenciprt werden. Wie von Moore/Kelling (1983) herausgearbeitet, geht aber mit dieser Umstellung der in früheren Formen der Verbrechensbekämpfung durchaus vorhandene präventive Charakter des Polizeieinsatzes immer stärker zugunsten reaktiver Tätigkeiten zurück. Während z.B. die zu Fuß patroullierenden Polizeistreifen in direktem Kontakt mitden Bewohnern eines Stadtteils stehen, ist dies den von einer Zentrale gesteuerten Autostreifen nicht mehr möglich. “It is probably these constabulary functions… that make people feel safer In their neighborhoods than a drop in the ‘crime rate’… Seeing a cop on the beat, allowing one’s children to play unsupervised in the park, not being offered drugs on the street, taking the bus or subway late at night without being approached by vagrants - all these things probably make citizens feel safer than a drop in average police response time from five to three minutes ” (Moore/Kelling, 1983, 57 ).

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  35. Vgl. dazu jedoch Anm. 34.

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  36. Hirer wird nicht die These vertreten, bei diesen Akteuren handele es sich um Vorortbewohner, die in die Stadt zurückkehren. Diese These vom “back-to-the-city movement” wurde Mitte der 70er Jahre in den USA vertreten, hielt jedoch der empirischen Oberprüfung nicht stand (vgl. Gale, 1983, 41 ).

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  37. Manche Kritiker von “gentrification”-Prozessen sehen die Verdrängung sogar als intendierten Haupteffekt an. Es empfiehlt sich allerdings, hier vorsichtiger zu urteilen, wenn man berücksichtigt, daß selbst im Rahmen meist sehr viel größer dimensionierter Sanierungsprojekte empirische Belege für dauerhafte negative Auswirkungen auf verdrängte bzw. umgesetzte Personen bisher sehr spärlich geblieben sind (vgl. Tessin, 1977, 231 ff.; resümierend für die USA Gale, 1983,46 ff.). Außerdem wird man solche Folgen kaum als intendierte Effekte ansprechen können, wenn die neu zuziehenden Besitzer explizit Präferenzen äußern, in einer sozial heterogenen Umwelt zu wohnen. Es ist jedoch nicht auszuschließen, daß diese Intention mittelfristig zu dem nicht-intendierten Effekt der sozialen Homogenisierung der Bewohnerschaft führt.

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  38. Das Verständnis von “gentrification” als einem Prozeß der Aufeinanderfolge und Verdrängung von Nutzungen erweitert den Blick dafür, daß nicht nur Verschiebungen vom Mieter-zum Eigentümerwohnen stattfinden, sondern auch die dominante gewerbliche Nutzung in einem Stadtteil durch Wohnnutzung abgelöst werden kann, was die in den USA häufiger werdenden Beispiele für den Um- und Ausbau älterer Fabrikhallen zeigen (vgl. Hudson, 1984, 52 ff.).

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  39. Im Unterschied zu klassischen Sukzessionsprozessen (Expansion von CBD und Ghetto) sind die den “gentrification”-Prozeß tragenden Akteure allerdings nicht räumlich konzentriert und nicht von räumlicher Enge betroffen.

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  40. the Sunbelt now appears challenged, confronted with problems, and developing strategies of action which have now become the mature patterns that were a few years earlier noted only for ‘distressed cities’“ (D. Warren, 1982, 199).

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  41. Traditionelle Industriezweige mit einem hohen Grad an Umweltverschmutzung haben demgegenüber in den letzten Jahren eher noch zunehmende Standortrestriktionen aufgrund der umfangreicher und detaillierter gewordenen Gesetzgebung zum Umweltschutz hinnehmen müssen.

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  42. Vgl. für die USA Blair et al. (1984).

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  43. Im Prinzip spielt sich hier auf höherer Ebene der gleiche Prozeß ab wie bei der Bewertung von Wohnungen nach dem Zweiten Weltkrieg: der in der ersten Nachkriegszeit knappe und qualitativ sehr unterschiedliche Wohnraum wurde vornehmlich nach Ausstattung und Größe beurteilt, mit zunehmender Zahl und Qualitätsverbesserung der Wohnungen rückten verstärkt Auswahlkriterien in den Vordergrund, die sich nicht mehr auf die Wohnung selbst, sondern auf Eigenschaften der Wohnumwelt beziehen.

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  44. Speziell in der Bundesrepublik häufen sich derzeit (1986) Meldungen über Wohnungsleerstände im Ruhrgebiet und in norddeutschen Großstädten, die dort vor allem im Sozialwohnungsbestand der in den 60er Jahren errichteten Trabantenstädte auftreten. Daß hier Haushalte mit unterschiedlichem Einkommen mobil werden, liegt z.T. an den relativ hohen Mieten der Sozialwohnungen als Folge einer bestimmten staatlichen Subventionspolitik und z.T. an der unattraktiven Baustruktur dieser Neubauviertes (Hochhäuser, schlechte Bausubstanz), die durch “voice”-Reaktionen nicht zu ändern ist.

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Franz, P. (1989). Stadtteilentwicklung im gesamtstädtischen Kontext. In: Stadtteilentwicklung von unten. Stadtforschung aktuell, vol 21. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97485-3_8

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