Zusammenfassung
Auf die physische Zerstörung deutscher Städte im Zweiten Weltkrieg folgte in der Bundesrepublik eine Phase des raschen Wiederaufbaus der Innenstädte — eine Leistung, die das Vertrauen der Bevölkerung in die Leistungsfähigkeit des neuen Staates förderte. Diese offensichtlichen Erfolge ließen bei den Architekten, Stadtplanern und politisch Verantwortlichen eine Gewißheit der technologischen Machbarkeit und Planbarkeit städtischen Lebens entstehen, die auch noch die sich anschließende Phase des Neubaus von Stadtrandvierteln und Trabantenstädten bestimmte. Neben dieser „Wiederaufbaumentalität“ — basierend auf konkreten individuellen Bedürfnissen nach Wohnraum und einer abgrenzbaren Privatsphäre — traten vorerst Interessen von Planern und Wissenschaftlern in den Hintergrund, wie sich Stadtteile langfristig entwickeln und welche besonderen Eigenschaften ältere Stadtteile aufweisen.
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Literatur
Diese Krise der Stadt wurde meist als Ausfluß einer noch allgemeineren gesellschaftlichen Krise angesehen (vgl. Häußermann/Siebel, 197E a; O’Connor, 1974 ).
Die Auswirkungen dieser räumlichen Ungleichheit müßten Pahl zufolge auch in sozialistischen Gesellschaften auftreten, die sich den Abbau ökonomischer Ungleichheiten zum Ziel setzen (1975, 252f.).
Vgl. Offe et al. (1969), Offe ( 1971; 1972 ).
Seit dem ersten Auftreten von Bürgerinitiativen haben neomarxistische Autoren Schwierigkeiten, zu einer übereinstimmenden Einschätzung zu gelangen, ob dieser Form des Protests ein revolutionäres Moment innewohnt oder nicht. Während Castells und Lefebvre dies bejahen und zu einer zentralen Annahme ihrer Ansätze machen, urteilen deutsche Sozialwissenschaftler hier eher negativ (vgl. Franz, 1977, 334, Anm.2).
Es wäre falsch, zu behaupten, die Sozialökologen und Neo-Marxisten unter den Stadtsoziologen hätten auf diese Entwicklung nicht reagiert. Die Konjunktur der Aktionsraumforschung und von Studien über städtische Bewegungen beweisen das Gegenteil. Allerdings leiden auch diese Arbeiten, die auf neue Entwicklungen reagieren, noch unter der Hypothek der Prämissen des jeweiligen Erkenntnisprogramms, in dessen Tradition sie stehen. Vgl. zur Kritik an neueren sozialökologischen Arbeiten Hamm(1984, 282 ff.) und an neo-marxistischen Arbeiten zu städtischen sozialen Bewegungen Pickvance (1975) und in Fortführung Saunders (1979, 113 ff.).
Vgl. dazu im Oberblick Strickland (1979) und als neuere, expliziter formulierte Konzeption La Gory (1982).
Vgl. u. S. 72 ff.
Gemäß Atteslander/Hamm (1974, 14) zeichnen sich solche Studien dadurch aus, daß sie Gemeinde nicht als Erkenntnisob-jekt, sondern als Paradigma verwenden. Vgl. auch Williams
Dies trifft vor allem für die frühen sozialökologischen und bis heute für die epidemiologisch orientierten Studien zu sozialen Problemen und abweichendem Verhalten im städtischen Raum zu (vgl. Albrecht, 1982b, 22, 28 ).
Dies schließt nicht aus, daß unterschiedliche Standorte bzgl. einer Aktivität den gleichen Nutzen haben können. In der geographischen Auffassung von Platz bzw. Standort wird hervorgehoben, daß ein jeder Platz in seiner Relation zu anderen Plätzen einmalig ist (vgl. Williams, 1971, 37 ).
Stärker körperbezogene Territorien wie z.B. die “personal space bubble” bilden sich auf weniger bewußte Weise, aber auch nicht durch Instinkthandlungen heraus, sondern beruhen auf informellen Normen, die sich von Gesellschaft zu Gesellschaft unterscheiden können (vgl. La Gory/Pipkin, 1981, 30 ff.).
Solche begünstigende institutionelle Voraussetzungen sind z.B. die in vielen Städten der USA geltenden Regelungen der Flächennutzung einzelner Areale, auf die die Eigentümer dort befindlicher Grundstücke großen Einfluß haben. Diese Möglichkeiten des “zoning” werden vor allem von Bewohnern “reicher” Vorortviertel dazu benutzt, den Zuzug ärmerer Haushalte zu verhindern, indem sie z.B. durch die Festlegung hoher Mindestgrößen von (zu kaufenden) Grundstücken und (zu bauenden) Häusern hohe finanzielle Zugangsbarrieren errichten.
Eine solche Strategie der Diskriminierung erfordert von den Bewohnern zumindest koorientiertes Handeln, in vielen Fällen aber auch Versammlungen, auf denen Regeln für die Koorientierung festgelegt werden, und Netzwerkbeziehungen, um Handlungen miteinander abzusprechen. Beziehungssysteme dieser Art werden ebenfalls aktiviert, wenn es gilt, auch andere als bedrohend wahrgenommene Eingriffe in das “eigene” Territorium abzuwehren. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß es für die einflußreicheren und finanzkräftigeren Bewohner von Vierteln mit hoher Reputation häufig genügt, latente Netzwerke zu aktivieren, um ihre Interessen durchzusetzen, während die ärmeren Bewohner weniger reputierlicher Viertel sich fast durchweg der größeren (organisatorischen) Mühe der Gründung von Initiativ ruppen unterziehen müssen, um ähnliche Erfolgschancen zu a en.
Diese Formulierung entspringt der Einsicht, daß es bisher nicht gelungen ist, mit einem einzigen Ansatz sämtliche der angesprochenen hochkomplexen Sachverhalte in den Griff zu bekommen. So bezieht z.B. auch Friedrichs (1977) in seinem Ansatz, der als der bisher ambitionierteste Integrationsversuch in der Stadtforschung gelten kann, Aspekte der Stadtteilbindung nicht mit ein.
Vgl. Harvey ( 1973, 68f.),La Gory (1982, 68 ). La Gory spricht anstelle von Nutzern von der lokalen Bevölkerung. Neben Personen können aber auch Firmen und Organisationen Nutzungsinteressen haben, so daß der Begriff des Nutzers weiter gefaßt ist.
Viele größere Stadtregionen, die im soziologischen Sinne als ein städtisches System anzusehen sind, umfassen mehrere, prinzipiell gleichberechtigte politische Gebietskörperschaften. Diese im Vergleich zur gesellschaftlichen Entwicklung relativ starre politische (Zer-)Gliederung führt zu den spezifischen Kernstadt-Umland-Problemen in den Großstadtregionen. Vgl. dazu Abschn. 8. 3.
Selbstverwaltung wird hier vorsichtiger als Anspruch und nicht als realiter vorhanden angeführt, da die Forschungsliteratur, die sich mit der Frage der Autonomie von Gemeinden gegenüber übergeordneten politischen Instanzen und ökonomischen “Systemerfordernissen” beschäftigt, hierzu sehr unterschiedliche Positionen bezieht.
Diese subjektiv erwarteten Vorteile können für Personen in der Hoffnung bestehen, zu überleben, eine Arbeit zu bekommen, mehr zu verdienen, bestimmte Leute kennenzulernen etc.; für die Führer von Unternehmen können beispielsweise ausschlaggebend sein günstigere Steuersätze, öffentliche Subventionen oder das lokale Angebot an Arbeitskräften.
Die Prinzipien der Freizügigkeit und der Niederlassungsfreiheit haben in den meisten westlichen Gesellschaften den Status von Grundrechten und werden dementsprechend garantiert.
For example, the urban centers of the United States are constrained by the macro system rule, indeed, the institutional principle, that there ought to be free migration of capital and labor, or of economic enterprises and individuals“ (Teune, 1977, 176). ”Consequently, cities are constrained to promote their communities’ economic well-being by competing against each other for ‘productive capital and labor’“ (Kantor/David, 1983, 255). Diese Sichtweise der Restriktionen lokaler politisch-administrativer Systeme geht zurück auf Tiebout (1956). Man kommt auch hier nicht darum herum, M. Weber zu zitieren, der diesen Zusammenhang bereits erkannt hat: ”Austritt und Abwanderung von besitzenden Schichten aus einer Gemeinschaft läßt nicht nur die Abgabenlast der darin Verbleibenden stark anwachsen, sondern kann auch in einer auf dem Markttausch und namentlich auf dem Arbeitsmarkttausch ruhenden Gemeinschaft die unmittelbaren Erwerbschancen der Besitzlosen (namentlich ihre Arbeitsgelegenheit) so stark beeinträchtigen, daß sie um dieser unmittelbaren Wirkung willen auf den Versuch einer rücksichtslosen Heranziehung des Besitzes zu den Gemeinschaftslasten verzichten, ja ihn sogar ganz bewußt privilegieren“ (1976, 210).
Während in den europäischen Städten praktisch alle Teilräume mit einem Namen belegt sind, trifft dies für zahlreiche jüngere Städte in den USA nicht zu. Hier erfolgt eine Orientierung der Nutzer häufiger über die Lage des Teilraums zum Zentrum (z.B. Near Westside) und über Straßennahmen bzw. -nummern.
Es ist fraglich, ob das Prinzip der Zentralität, das die Siedlungsstruktur aller europäischer Städte bestimmt, angesichts der gegenwärtigen Tendenzen in der Stadtentwicklung das grundlegende Strukturierungsmuster bleibt. Für einige Städte der USA spielt das Zentrum bereits entweder keine wichtige Rolle mehr oder wirkt sogar als dezentralisierender Faktor, wenn dort in immer stärkerem Maße ungenutzte Häuser und Grundstücke, ethnische Minderheiten und Kriminalität zu einem Problembündel kumulieren, das Bewohner und Unternehmen zum Wegzug veranlaßt. Vgl. dazu u.S.236 ff..
Vgl. Abschn. 7.3.
Ob die Aktivitäten einer einmal eingerichteten Planungsinstanz zu einer verbesserten Problembearbeitung und -voraussicht des politisch-administrativen Systems führen, hängt in erster Linie von politischen Einflußfaktoren ab und ergibt sich nicht automatisch, wie in der systemtheoretischen Perspektive von Luhmann angenommen: “Wenn (reflexive Mechanismen, P.F.) eingerichtet sind, erlauben sie es dem System, das über sie verfügt, eine höhere Stufe der Komplexität
zu erreichen, weil sie es ermöglichen, komplexere Sachverhalte rascher zu verarbeiten“ (1970, 106).
Ein kollektiver oder “ein korporativer Akteur im Sinne der Terminologie Colemans ist dort gegeben, wo mehrere individuelle Akteure gemeinsam oder kollektiv handeln, d.h. als Gruppe bestimmte Aktivitäten ausführen. Kollektive Akteure in diesem Sinne sind Wirtschaftsunternehmen ebenso wie politische Parteien, Gewerkschaften ebenso wie Sportvereine, Bürgerinitiativen ebenso wie Kirchen. Das Spezifikum solcher kollektiver oder korporativer Akteure sieht Coleman darin–und eben dies ist der entscheidende theoretische Kern seiner Konzeption -, daß mehrere individuelle Akteure gewisse Ressourcen zusammenlegen, die dann zusammengefaßt (’kollektiv’) disponiert werden, wobei mit Ressourcen ganz allgemein Güter oder Leistungen irgendwelcher Art gemeint sind”(Vanberg, 1978b, 670; Hervorh.i.0.).
Anwendungsprobleme soziologischer Theorie in praktisch-politischer Hinsicht werden z.B. diskutiert in den Sammelbänden von Badura (1976) und Beck (1982), sowie in den Monographien von Lazarsfeld/Reitz (1975) und Bailey (1980).
Some people mistakenly assume that the delegation (of decision making to public officials, including legislators, P.F.), is no more than an assigning of responsibility to specified officials to undertake analytical problem solving. The actual fact is that the officials may or may not try to achieve decisions by voting, which is an interactive form of decision making… Even a single policy maker to whom a decision is delegated may take his choice nonanalytically“ (Lindblom/Cohen, 1979, 23). Ob man den Habermas’schen Diskurs in diesem Zusammenhang zum Modus sozialer Interaktion zählen kann, hängt davon ab, ob ein solcher Diskurs primär mit dem Ziel eines Kompromisses oder primär mit dem Ziel der Wahrheitsfindung geführt wird. Mit letzterem Ziel konnte man ihn auch der analytischen Vorgehensweise zurechnen. Einen Vergleich zwischen Diskurs, Markt und Abstimmungsregeln als Strategien der Konsensfindung zieht Koslowski (1982, 267 ff.).
Lindblom/Cohen sprechen in diesem Kontext von “ordinary knowledge”: “By ‘ordinary knowledge’, we mean knowledge that does not owe its origin testing, degree of verification, truthstatus, or currency to distinctive... professional techniques but rather to common sense, casual empiri cism, or thoughtful speculation and analysis. It is highly fallible, but we shall call it knowledge even if it is false” (1979, 12).
In der Planungseuphorie Ende der 60er Jahre in der Bundesrepublik wurden nicht-wissenschaftliche Problemlösungsstrategien durch wissenschaftlich-analytische Strategien ersetzt in der Hoffnung, die gesellschaftliche Entwicklung längerfristig vorhersagbar und relativ konfliktfrei steuern zu können. Die aber schon bald danach sichtbar werdende Diskrepanz zwischen finanziellem und personellem Aufwand und Ertrag führte aber schnell zu einer Umkehr der Tendenz zur wissenschaftlich-analytischen Problembewältigung und zur Erkenntnis, daß eine umfassende gesellschaftliche Planung - abgesehen von ihrer Erwünschtheit - illusorisch ist.
Vgl. z.B. dazu aus deutscher Sicht Schäfers (1970, 240 ff.), aus englischer Sicht Reade (1983, 146 f.) und aus amerikanischer Sicht Brooks ( 1970, 28 ff.). Am klarsten treten diese Zusammenhänge wohl in dem Konzept der “neighborhood unit” von Perry und den Gartenstadt-Ideen von E. Howard hervor.
Auf die Abspaltung von Soziologie und Stadtplanung in England geht etwas ausführlicher ein Reade (1983, 147).
Letzteres gilt streng genommen erst für die Zeit nach dem 2. Weltkrieg, während vorher verschiedene Faktoren (z.B. die Exmittierung der deutschen Soziologie nach 1933) einen umfangreicheren Dialog - auch in der Form von Konflikten - zwischen beiden Lagern nicht zustande kommen ließ.
Die Soziologie wird zunehmend zur Bewältigung praktisch-politischer Vorhaben in Dienst genommen und zum Teil bereits bei der Institutionalisierung ihrer Forschungsbedingungen auf bestimmte gesellschaftliche Verwendungszusammenhänge und Verwendungszwecke festgelegt. Historisch tritt die Soziologie damit in ein Entwicklungsstadium ein, in dem sie… sich und ihr Wissen zunehmend auch in sozialen und politischen Handlungszusammenhängen behaupten und gegen Fragen nach praktischer Brauchbarkeit verteidigen muß“ (Beck, 1980, 415).
Beck bestreitet, “…daß die Beziehungen zwischen Soziologie und Praxis… in einem Modell zureichend erfaßt werden können, das davon ausgeht, daß sich im wesentlichen zwei Partner, Konkurrenten, Spieler gegenüberstehen, also ïr Sozio-loge und sein ‘Klient’…, (da, P.F.) in den Anwendungsprozeß die verschiedensten Gruppen und Interessen hineinwirken, auch ihre Gegner und auch diejenigen, an denen die Veränderung vollzogen wird, oder diejenigen, die sich indirekt davon betroffen glauben, sowie deren Interessenvertretungen, usw.” (1980, 420, Hervorh. i.0.).
Letzteres trifft z.B. in der Bundesrepublik seit einigen Jahren für die Bildungsplanung zu. Die Einräumung der Möglichkeit, daß auf Folgeprobleme wissenschaftlich angeleiteter Praxis auch anders als mit vermehrten wissenschaftlichen Anstrengungen reagiert werden kann, steht im Widerspruch zu der These von Beck (1982, 14), daß häufiger auftretende Folgeprobleme zwangsläufig eine Wissenschaftsexoansion nach sich ziehen.
Die bisher mit Stadt- und Stadtteilplanung gewonnenen Erfahrungen deuten eher darauf hin, daß am Zweck-Mittel-Modell orientierte Planungsmethoden zwar den Planern selbst ein routinemäßiges und vordergründig abgesichertes Vorgehen ermöglichen (z.B. bei der Berechnung eines bestimmten Bedarfs), diese aber kaun geeignet sind, bisher unvorhergesehene Folgen eigener oder anderer Planungsaktivitäten zu antizipieren und in die Planung mit einzubeziehen. Die in diesem Zusammenhang relevanten Planungsgrößen (z.B. Infrastrukturbedarf eines Wohnviertels) hängen weniger von objektiven Bedingungen als von subjektiven Bewertungen und Definitionen “beplanter” Bevölkerungsgruppen ab. Dementsprechend ist auch der Planungserfolg viel direkter sozialen Bewertungsprozessen unterworfen als in anderen Fachplanungen, deren Produkte physisch vorzeigbar (z.B. Verkehrswege) und deren soziale Auswirkungen erst zu einem viel späteren Zeitpunkt feststellbar sind. Stadt- und Stadtteilplaner sind also stärker als andere Fachplaner auf Kommunikation mit Teilen der Bevölkerung angewiesen, um diese sozial definierten Dimensionen ihres Planungsgegenstands in Erfahrung zu bringen. Hierzu kann man zwar in einem ersten Schritt auf wissenschaftliche Befragungsmethoden zurückgreifen, wird aber dadurch normalerweise über Einstellungen zum Planungsgegenstand nur zu einem bestimmten Zeitpunkt — meist zu Beginn des Planungsprozesses — informiert. Einstellungsverändernde Wirkungen des Planungsprozesses selbst (einschließlich der Befragung) werden aber damit nicht erfaßt, bzw. wären nur mit ungleich teureren wiederholten Befragungen zu ermitteln. Interaktive Strategien der Planungspartizipation erscheinen demgegenüber solchen Planungserfordernissen besser angemessen.
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Franz, P. (1989). Urbane Probleme, stadtsoziologische Theorien und städtische Planung. In: Stadtteilentwicklung von unten. Stadtforschung aktuell, vol 21. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97485-3_2
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