Zusammenfassung
Die vorliegende Arbeit ist eine biographietheoretische Studie und damit in einer qualitativen sozialwissenschaftlichen Forschungstradition verortet. Qualitative Sozialforschung ist zunächst ein Sammelbegriff für sehr unterschiedliche theoretische, methodologische und methodische Ansätze der verschiedenen sozialwissenschaftlichen Disziplinen. Wurde sie lange Zeit als „unwissenschaftlich“ abgewertet, ist in den letzten ca. 20 Jahren eine deutliche Zunahme des Interesses an dieser Forschungstradition zu beobachten. Ganz allgemein gesagt, hat qualitative Forschung
„ihren Ausgangspunkt im Versuch eines vorrangig deutenden und sinnverstehenden Zuganges zur interaktiv hergestellten und in sprachlichen wie nichtsprachlichen Symbolen repräsentiert gedachten sozialen Wirklichkeit.“ (Kardorff 1995:4)
Inzwischen hat qualitative Forschung, und als Teil davon die Biographieforschung, einen hohen Entwicklungsstand sowie eine umfangreiche, kaum noch zu überblickende Vielfalt einzelner qualitativer Forschungsansätze hervorgebracht.’ Im folgenden sollen lediglich die wesentlichen Grundprämissen qualitativer Forschung skizziert werden.
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© 1999 Leske + Budrich, Opladen
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Miethe, I. (1999). Das Forschungsdesign. In: Frauen in der DDR-Opposition. Forschung Politikwissenschaft, vol 36. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97454-9_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97454-9_3
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