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Part of the book series: Reihe Kindheitsforschung ((KIND,volume 12))

Zusammenfassung

In dem folgenden Beitrag soll es um den Platz der elektronischen Medien und ihrer Botschaften bei der Vermittlung zwischen elterlichen und kindlichen Interessen gehen. Wie nutzen die Väter und Mütter das TV-Gerät oder den Computer, um ihre Erziehungsabsichten durchzusetzen? Wie nutzen andererseits die Kinder die gleichen Medien, um ihre Bedürfnisse gegenüber den Eltern deutlich zu machen? Auf den dritten Aspekt, wie nutzen die Medien bzw. ihre Macher sowohl Eltern als auch Kinder, um den jeweils anderen Part zu erreichen, soll hier nicht eingegangen werden.

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Literatur

  1. Wir gehen davon aus, daß sich — bezogen auf unser Forschungsgebiet — die gesellschaftlichen Umbrüche in Ostdeutschland nicht (nur) als Übergang von traditionalen zu modernen Lebensumständen und Lebensweisen umschreiben lassen, sondern daß sich auch in der DDR-Gesellschaft spätestens seit den 70er Jahre eine spezifische, möglicherweise „proletarische“ Modernisierung nachweisen läßt (Kirchhöfer 1996).

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  2. Insofern existierte doch ein deutlicher Unterschied zum westlichen Trend, denn westdeutsche Kinder/Jugendliche haben sicherlich nicht in gleichem Umfang zur Kenntnis genommen, was DDRFernsehen anbot. Der rückblickende Ost-West-Vergleich wurde demnach auch bei Stiehler nicht symmetrisch im Sinne von „Vereinigung“, sondern asymmetrisch im Sinne von „Beitritt/Anschluß“ gedacht.

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  3. Hier ist hinzuzufügen, daß die von uns beobachteten Kinder in keiner Hinsicht zu Problemgruppen oder benachteiligten Gruppen gehörten. Soziologische Analysen beispielsweise über verhaltensgestörte Kinder oder über Kinder aus sozialpädagogisch betreuten Familien kämen sicherlich hinsichtlich Maß und Wirkung von Fernsehsendungen zu anderen Ergebnissen (siehe hierzu: Zur sozialen Lage und zu Armutsrisiken in Mecklenburg-Vorpommern 1998).

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  4. So gab es nach Befragungen des Zentralinstituts für Jugendforschung Leipzig vom Frühjahr 1990 in 91% der Fälle zwischen Mutter und Tochter, in 69% der Fälle zwischen Mutter und Sohn, in 50% der Fälle zwischen Vater und Sohn und in 40% der Fälle zwischen Vater und Tochter „Gespräche über Liebe“, was unter anderem als Indikator für intakte Familienbeziehungen gewertet wurde (Starke 1991, 106).

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Johannes Fromme Sven Kommer Jürgen Mansel Klaus Peter Treumann

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© 1999 Leske + Budrich, Opladen

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Schröter, U. (1999). Zur Triade: Eltern — Medien — Kinder. In: Fromme, J., Kommer, S., Mansel, J., Treumann, K.P. (eds) Selbstsozialisation, Kinderkultur und Mediennutzung. Reihe Kindheitsforschung, vol 12. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97447-1_11

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97447-1_11

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-8100-2345-2

  • Online ISBN: 978-3-322-97447-1

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