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Part of the book series: Junge Demokratien ((JUNGD,volume 2))

Zusammenfassung

Die vier Länderkapitel haben ein kompliziertes Geflecht von externen Faktoren präsentiert, die in den verschiedenen Phasen der einzelnen Reformprozesse zum Tragen gekommen sind. Dabei wurde detailliert herausgearbeitet, inwiefern nicht nur in Benin und Kenia, sondern auch in der Côte d’Ivoire und in Uganda externe Variablen zur Erklärung der Transitionsprozesse beitragen. Die allgemeine Bedeutung externer Faktoren in den vier Länderfallen nachzuweisen, war jedoch nur eines von zwei Zielen dieser Arbeit. Denn mehr als die Gemeinsamkeiten fallen die Unterschiede in der Bedeutung systemischer Zwänge und der Politik externer Akteure zwischen Benin und Côte d’Ivoire, und zwischen Kenia und Uganda ins Auge.

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Literatur

  1. Dabei wird ausschließlich auf die in den Länderkapiteln präsentierten Ergebnisse zurückgegriffen. Aus Platzgründen können einzelne Länderbezüge nicht noch einmal ausführlich expliziert werden. Die einheitliche Gliederung des Buches sollte jedoch ein Zurückblättern zu den einschlägigen Abschnitten der Länderkapitel ermöglichen.

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  2. Es kam sicherlich in allen drei Ländern immer wieder zu Protesten an den Universitäten gegen Einschränkungen der akademischen Freiheiten, die Kürzung von Stipendien und die Abschaffung von Einstellungsgarantien. Es ist auch richtig, daß es in anderen, in dieser Arbeit nicht untersuchten afrikanischen Ländern bereits während der achtziger Jahre zu Aufständen gegen IWF-induzierte Sparprogramme kam (wie etwa in Sambia), vgl. insgesamt Grosh (1994).

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  3. Vgl. z.B. als Fallstudien für Benin Bako-Arifari (1995), für Côte d’Ivoire Widner (1993), für Kenia Kanyinga (1993).

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  4. “Historically African reformers (especially those on the left) have regarded the West as part of the problem rather than the solution. Today the perspective is reversed. Rather than viewing the West as the center of international capitalism, bent on propping up corrupt regimes, reformers now consider the donor community an essential ally in achieving change” (Balkan 1994: 3).

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  5. Daher sind die afrikanischen Staaten auch mit Rumänien und China verglichen worden, wo die Mehrheit der ländlichen Bevölkerung ebenfalls von Diffusionseffekten kaum zu erreichen war oder ausreichend „aware of events in the capital and the world to demystify the regime ‘s account of events or to counter its crackdowns “ (Bratton/ van de Walle 1992:439).

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  6. Die drei Regime waren selbstverständlich sehr unterschiedlich ‘liberal’.

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  7. Eine systematische Erfassung solcher Aktivitäten erfolgte in Kap.2.2.4.

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  8. In Uganda hatten die Geber 1985 die entwicklungspolitische Kooperation mit dem Regime Obotes aufgekündigt; hier dürfte die militärische Schwächung weitaus wichtiger gewesen sein; einige Staaten hatten ihre diplomatische Zusammenarbeit aufgekündigt.

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  9. Eine Ausnahme sind die Präsidentschaftswahlen 1995 in der Côte d’Ivoire, wo UNDP keinen offiziellen Bericht veröffentlichte und legitimitätsstiftende Urteile daher auch ausblieben. Die Weigerung amerikanischer und deutscher Beobachter, diese Wahlen zu beobachten, hatte auf das Verhalten ihrer Staaten keine direkten Auswirkungen, wie der dt. Botschafter Schraepler in Abidjan dem Verfasser gegenüber bestätigte (Gespräch 8.7.1996).

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  10. Es sei denn, der immer wieder neu ausbrechende Krieg im Norden des Landes würde als Rückschritt im politischen Reformprozeß aufgefaßt.

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  11. Zudem werden bewilligte Mittel in der Regel nicht aus politischen, sondern administrativen Gründen nicht ausgezahlt.

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  12. Es geht hier nicht um die moralische Befürwortung der Prämierung, sondern die Erfassung des tatsächlichen Geberverhaltens. Fraglos dient Entwicklungszusammenarbeit unterschiedlichsten Zielen, die unabhängig von der politischen Regimeform verfolgt werden können oder müssen.

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  13. In beiden Fällen, in denen der Boykott aufrechterhalten wurde (Präsidentschaft Côte d’Ivoire 1995, Parlament Uganda 1996), hatte die Opposition unter den gegebenen Bedingungen tatsächlich wenig zu gewinnen, während sie sich bei den Parlamentswahlen in Côte d’Ivoire und Präsidentschaftswahlen in Uganda durchaus Chancen ausrechnete.

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  14. “During the first phase, the probability of exercising a marginal influence over the outcome may be greater than later when things have calmed down, but the sheer pace of change — coupled in some cases with its unexpectedness — leaves outsiders without the critical information they would need to intervene effectively and without regular channels of influence through which to operate” (Schmitter 1996: 40).

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  15. Der Erfolg der Nationalkonferenz lag andererseits zugleich in der Technik der ‘afrikanischen’ Konfliktlösung (Respekt vor den Altpräsidenten, Konsenslösungen) begründet, die sich vom französischen Vorbild entfernte.

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  16. Der Widerstand gegen den NRM kommt daher auch nicht automatisch den Mehrpar-teiensystem-Berurwortern zugute. Der Fall Ghanas bietet erstaunliche Parallelen zu Uganda, vgl. Haynes (1992). Umsomehr erstaunt die Einordnung Ugandas als Fall einer informally institutionalized polyarchy bei Ottemoeller (1998).

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© 1999 Leske + Budrich, Opladen

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Hartmann, C. (1999). Die Erklärungskraft externer Faktoren. In: Externe Faktoren im Demokratisierungsprozeß. Junge Demokratien, vol 2. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97429-7_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97429-7_8

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-8100-2206-6

  • Online ISBN: 978-3-322-97429-7

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