Zusammenfassung
Die Einstellungen der Studenten zu Kindern, kinderfeindlicher Gesellschaft, Gründen für den Kinderwunsch, optimaler Kinderzahl pro Familie und zum Schwangerschaftsabbruch schließen den Studentensurvey ab. Werden Kinder seitens der Studierenden eher als Belastung oder eher als Freude empfunden (Münz 1983), welches subjektive Interesse haben die Studierenden an Kindern und welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sind hinderlich oder förderlich? Sind Kinder in der Industriegesellschaft überhaupt noch erforderlich (Wingen 1987)? Haben sich Werte und Einstellungen auch in Bezug auf Kinder gewandelt? Führen Individualisierung und Erlebnisorientierung immer stärker zu einer egozentrierten Lebensweise, die sich zumindest in den Einstellungen zu Kindern und Kindheit bereits in Konturen abzeichnet? All diese Fragen, die die Theorien der Wertwandels-, Risiko- und Erlebnisgesellschaft aufwerfen, aus studentischem Blickwinkel zu beantworten, ist das Ziel des vorliegenden Kapitels, das von einem familienpolitischen „Evergreen“, der Frage nach gesetzlicher Regelung des Schwangerschaftsabbruches abgeschlossen wird.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1999 Leske + Budrich, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Stein, R. (1999). Kinder im Fokus studentischer Einstellungen. In: Studenten in den Neunzigern: Die Neokonservativen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97418-1_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97418-1_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-2145-8
Online ISBN: 978-3-322-97418-1
eBook Packages: Springer Book Archive