Zusammenfassung
In der Bundesrepublik Deutschland wirkt als Akteur im Sinne der beschriebenen intellektuellen Delegitimierung des demokratischen Verfassungsstaates insbesondere die geistige Strömung der Neuen Rechten. Es handelt sich dabei um Intellektuelle, die von den zuvor beschriebenen und untersuchten Phänomenen, also der Konservativen Revolution in der Weimarer Republik, den intellektuellen Sympathisanten und Wegbereitern des italienischen Faschismus und der Nouvelle Droite in Frankreich, ideologisch und strategisch geprägt wurden. Nach einleitenden Ausführungen zu definitorischen Fragen sollen auch hier wichtige Protagonisten dieser geistigen Strömung biographisch-politisch porträtiert und deren Positionen hinsichtlich demokratietheoretischer Aspekte dargestellt und interpretiert werden. Dem folgen Ausführungen zu deren wichtigsten organisatorischen und publizistischen Foren der Neuen Rechten.
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Literatur
Vgl. Claus Leggewie, Die Republikaner. Phantombild der Neuen Rechten, Berlin 1989.
Vgl. Richard Stöss, Strukturen der Neuen Rechten in Westeuoropa, in: Helmut Guggenberger,Wolfgang Holzinger (Hrsg.), Neues Europa — Alte Nationalismen. Kollektive Identitäten im Spannungsfeld von Integration und Ausschließung, Klagenfurt 1993, S. 87–116.
Vgl. Richard Stöss, Die extreme Rechte in der Bundesrepublik. Entwicklung, Ursachen, Gegenmaßnahmen, Opladen 1989, S. 28.
Vgl. Martin Dietzsch, Zwischen Konkurrenz und Kooperation. Organisationen und Presse der Neuen Rechten in der Bundesrepublik, in: Siegfried Jäger (Hrsg.), Rechtsdruck. Die Presse der Neuen Rechten, Bonn 1988, S. 32.
Vgl. Günter Bartsch, Revolution von rechts? Ideologie und Organisation der Neuen Rechten, Freiburg 1975.
Franz Greß,Hans-Gerd Jaschke,Klaus Schönekäs, Neue Rechte und Rechtsextremismus in Europa. Bundesrepublik, Frankreich, Großbritannien, Opladen 1990, S. 10; Susanne Man-tino, Die „Neue Rechte“ in der „Grauzone” zwischen Rechtsextremismus und Konservatismus, Frankfurt,M. 1992; Wolfgang Gessenharter, Die „Neue Rechte“ als Scharnier zwischen Konservativismus und Rechtsextremismus in der Bundesrepublik, in: Rainer Eisfeld,Ingo Müller (Hrsg.), Gegen Barbarei. Essays für Robert M. W. Kempner zu Ehren, Frankfurt,M. 1989, S. 424–452.
Vgl. Wolfgang Gessenharter, Kippt die Republik? Die Neue Rechte und ihre Unterstützung durch Politik und Medien, München 1994, S. 126–128.
Gessenharter, Die „Neue Rechte“ als Scharnier (Anm. 6), S. 431–442.
Darauf wies Gessenharter besonders in einer späteren Veröffentlichung hin, vgl. Gessenherter, Kippt die Republik? (Anm. 7 ), S. 63–76.
Vgl. Armin Pfahl-Traughber, Vier Thesen zur Verwendung des Begriffs „Neue Rechte“, in: Blick nach rechts, Nr. 1, 1995, S. 4–5.
Vgl. Helmut Fröchling ,Wolfgang Gessenharter, Rechtsextremismus und Neue Rechte in Deutschland, in Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, 24 Jg., Nr. 3 ,1995, S. 275–289, hier S. 278–283.
Vgl. Armin Pfahl-Traughber, Brücken zwischen Rechtsextremismus und Konservativismus. zur Erosion der Abgrenzung auf publizistischer Ebene in den achtziger und neunziger Jahren, in: Wolfgang Kowalsky ,Wolfgang Schroeder (Hrsg.), Rechtsextremismus. Einführung und Forschungsbilanz, Opladen 1994, S. 160–182. Hans-Helmuth Knütter bemerkt über das dort begründete Verständnis von Brückenspektrum:,,Rechts’ wird gleichgesetzt mit rechtsextrem; alle bürgerlichen, nationalen, konservativen Vorstellungen werden einbezogen.“, vgl., ders., Die Sprache als Kampfmittel des Antifaschismus, in: Klaus Motschmann (Hrsg.), Abschied vom Abendland? Die Moderne in der Krise, Graz 1997, S. 87–98, hier S. 93. Falscher kann man wohl kaum den Inhalt dieses Textes wiedergeben. auch die von Knütter eingeforderte Trennschärfe wird gerade in diesem Aufsatz eingefordert und eingehalten. Solches zu übersehen zeugt entweder von ideologischer Voreingenommenheit — bewegt Knütter sich publizistisch doch selbst in dem genannten Brückenspektrum — oder intellektuellem Unvermögen. Schwierigkeiten mit der Wahrnehmung dieser — zugegeben differenzierten — Argumentation haben aber auch andere Autoren wie z. B. Gertrud Siller, Rechtsextremismus bei Frauen. zusammenhänge zwischen geschlechtsspezifischen Erfahrungen und politischen Orientierungen, Opladen 1997, S. 21 oder Volkmar Wölk, Was ist „Neue Rechte”?, in: Autorenkollektiv, Wie rechts ist der zeitgeist? Aktuelle Analysen und Erfahrungen, Berlin 1997, S. 227–238, hier S. 238, wo jeweils die getroffene Unterscheidung von Brückenspektrum und Neue Rechte falsch wiedergegeben wird.
Vgl. z. B. Margret Feit, Die „Neue Rechte“ in der Bundesrepublik. Organisation — Ideologie — Strategie, Frankfurt,M. 1987; Martina Koelschtzky, Die Stimme ihrer Herrn. Die Ideologie der Neuen Rechten, Köln 1986.
Uwe Backes,Eckhard Jesse, Politischer Extremismus in der Bundesrepublik Deutschland. Bd. I: Literatur, Köln 1989, S. 136. In einer späteren Veröffentlichung nahmen die Autoren bedauerlicherweise allerdings Abstand von dieser demokratietheoretisch eindeutigen Verortung, vgl. dies., Neue Linke und Neue Rechte. Ein Vergleich, in: dies. (Hrsg.) Extremismus und Demokratie 5, Bonn 1993, S. 7–28.
Vgl. Kurt Sontheimer, Antidemokratisches Denken in der Weimarer Republik, München 1962.
Vgl. Armin Pfahl-Traughber, Die „Neue Rechte“ in Frankreich und Deutschland. Zur Entwicklung einer rechtsextremistischen Intellektuellen-Szene, in: Perspektiven ds, 12. Jg., Nr. 3, 1995, S. 165–175.
Vgl. Norbert Hilger, Armin Mohler und der Neokonservatismus, in: Neue Gesellschaft,Frankfurter Hefte, 38. Jg., Nr. 8,1991, S. 718–724; Petra Müller, Armin Mohler — ein nonkonformistischer Publizist von rechts, unveröffentlichte sozialwissenschaftliche Diplom-Arbeit, Duisburg 1989.
Armin Mohler, Die Konservative Revolution in Deutschland 1918–1932 (1950), Darmstadt 1989.
Armin Mohler, Die Fünfte Republik. Was steht hinter de Gaulle?, München 1963.
Die Zeitungen „Christ und Welt“ und „Die Welt” standen seinerzeit unter der Leitung von Giselher Wirsing und Hans Zehrer, zwei Journalisten aus dem Umfeld des „Tat-Kreises“, der der Weimarer Konservativen Revolution zuzurechnen ist.
Armin Mohler, Was die Deutschen fürchten. Angst vor der Politik — Angst vor der Geschichte — Angst vor der Macht, Stuttgart 1965; ders., Vergangenheitsbewältigung. Von der Läuterung zur Manipulation, Stuttgart 1968.
Armin Mohler, Sex und Politik, Freiburg 1972; ders., Von rechts gesehen, Stuttgart 1974; ders., Tendenzwende für Fortgeschrittene. Von rechts gesehen. Zweite Folge, München 1978.
Armin Mohler, Der faschistische Stil, in: Gerd-Klaus Kaltenbrunner (Hrsg.), Konservatismus International, Stuttgart 1973, S. 172–198; ders., Wir feinen Konservativen. Was lehrt uns die französische „Neue Rechte“?, in: Criticon 9. Jg., Nr. 54, 1979, S. 171–175.
Armin Mohler, Wider die All-Gemeinheiten oder das Beondere ist das Wirkliche, Krefeld 1981; ders., der Nasenring. Im Dickicht der Vergangenheitsbewältigung, Essen 1989.
Armin Mohler, Die nominalistische Wende: ein Credo, in: Pierre Krebs (Hrsg.), Das unvergängliche Erbe. Alternativen zum Prinzip der Gleichheit, Tübingen 1981, S. 53–74; ders., Gegen die Liberalen, in: Der Rabe, Heft 22,Herbst 1988, S. 37–48.
Armin Mohler, Liberalenbeschimpfung. Sex und Politik. Der Faschistische Stil. Gegen die Liberalen. Drei politische Traktate, Essen 1990, S. 5.
Mohler, Von rechts gesehen (Anm. 22), S. 41, 50 und 61.
Mohler, Gegen die Liberalen, in: ders., Liberalenbeschimpufng (Anm. 26 ), S. 132.
Armin Mohler, Der faschistische Stil, in: ders., Liberalenbeschimpfung (Anm. 26), S. 79127, hier S. 86 und 114.
Geistig stranun sein (Interview mit Armin Mohler) in: Claus Leggewie, Der Geist steht rechts. Ausflüge in die Denkfabriken der Wende, Berlin 1987, S. 200–204, hier S. 200f.
Armin Mohler, Vergangenheitsbewältigung, Krefeld 1980, S. 10.
Armin Mohler, der Nasenring. Die Vergangenheitsbewältigung vor und nach dem Fall der Mauer (1989), München 1991, S. 225–228. Die hier zitierte erweiterte Ausgabe erschien übrigens im bekannten „Langen Müller-Verlag“ des Verlegers Herbert Fleissner. In dem Buch von Mohler findet sich noch folgende diffamierende Äußerung gegenüber der freiheitlichen demokratischen Grundordnung: „Die vielgerühmte F. D. G. O. (chr(133)) ist in ihrem Kern ein durchtrainiertes Bewußtsein, welche Gedanken man haben darf und welche nicht. (chr(133)) Herausgekommen ist dabei ein etwas grämlich-schulmeisterhaft geratener Ersatz-Totalitarismus, dem gerade das abgeht, was Großvater und Großmutter am authentischen Totalitarismus so faszinierte (chr(133)): daß er auf seinen Höhepunkten Emoitionen zu vermitteln wußte, die bis in die Eingeweide durchschlugen”, ebenda S. 310.
Vgl. Germar Scheerer, Der Fall Rudolf — menschenrechtswideriger Vernichtungsfeldzug gegen einen tadellosen Wissenschaftler, Brighton 1994, S. 7.
Ich bin ein Faschist“ (Interview mit Armin Mohler), in: Leipziger Volkszeitung (Wochenendbeilage) vom 25. ,26. November 1995. Vgl. auch Armin Pfahl-Traughber, Armin Mohlers offenes Bekenntnis: „Ich bin ein Faschist”, in: Blick nach rechts 13. Jg., Nr. 13 ,26. Juni 1996, S. 4f. Mohler selbst schrieb nach der Veröffentlichung am 16. Juli 1996 an die Redaktion: „Bitte richten Sie dem Vornamens-Vetter, welcher den Aufsatz geschrieben hat, aus, dass ich mich über den sachlichen Ton seines Textes gefreut habechr(133). Ich habe nichts dagegen, wenn ich im Zusammenhang ein Faschist genannt werde, und zwar von einem der wenigen, die noch wissen, was das ist.“
Vgl. die Angaben zum Autor in: Klaus Kunze, Der totale Parteienstaat. Abschied vom idealen Staat. Der Weg aus der Krise des deutschen Parteiensystems, Esslingen 1994, S. 213.
Kunze, Der totale Parteienstaat (Anm. 35), 12f., 15, 44, 57, 117, I70f., 165f., 190, 154 und 148.
Karlheinz Weißmann, Die Zeichen des Reiches. Symbole der Deutschen, Asendorf 1989; ders., Schwarze Fahnen, Runenzeichen. Entstehung und Entwicklung der politischen Symbolik der deutschen Rechten 1890–1945, Düsseldorf 1991; ders., Druiden, Goden, Weise Frauen. Zurück zu Europas alten Göttern, Freiburg 1991.
Vgl. Klaus Schönekäs, Bundesrepublik, in: GreB ,Jaschke ,Schönekäs, Neue Rechte und Rechtsextremismus in Europa (Anm. 6), S. 218–349, hier S. 328f.
Karlheinz Weißmann, Neo-Konservatismus in der Bundesrepublik?. Eine Bestandsaufnahme, in: Criticon, Nr. 96 ,1986, S. 176–179, hier S. 176–178.
Karlheinz Weißmann, Ein paar einfache Wahrheiten. Über die notwendige Renaissance des konservativen Denkens, in: Criticon, 22. Jg., Nr. 130 ,1992, S. 61–63, hier S. 63.
Vgl. zu den allgemeineren Hintergründen: Armin Pfahl-Traughber, Entwicklung und Positionen einer neokonservativen Intellektuellengruppe, in: Historische Mitteilungen, 9 Jg., Nr. 2, 1996, S. 203–220.
Karlheinz Weißmann, Der Weg in den Abgrund. Deutschland unter Hitler 1933 bis 1945, Berlin 1995, S. 470.
Vgl. auch Steffen Kailitz, Die „89er“ und die Renaissance des „Jungkonservatismus”, in: Uwe Backes ,Eckhard Jesse (Hrsg.), Extremismus and Demokratie 8, Bonn 1996, S. 161–180, wo Weißmann innerhalb des im Titel angesprochenen politischen Lagers zu den Anhängern einer autoritären Diktatur von rechts gezählt — und damit als Rechtsextremist eingeschätzt wird.
Vortrag von Karlheinz Weißmann zum Thema „Gibt es eine Neue Rechte?“ anläßlich der 7. Tagung des „Veldensteiner Kreises” am 13. November 1993.
Vgl. (mit gewissen vorbehaltlichen Einschränkungen zu Evola) Karlheinz Weißmann, Evola Redivivus, in: Criticon, 13. Jg., Nr. 80,1983, S. 280–282; (zu Sorel) ders., Zur Apologie des politischen Mythos, in: Etappe, 1. Jg., Nr. 1, 1988, S. 72–77.
Weißmann: „Den Deutschen werden noch große Aufgaben zuwachsen“ (Interview mit Karlheinz Weißmann), in: Junge Freiheit, Nr. 10 ,Oktober 1992, S. 3.
Vgl. Helmut Kellershohn, Die selbsternannte Elite. Herkunft und Selbstverständnis des Personals der Jungen Freiheit, in: ders. (Hrsg.), Das Plagiat. Der Völkische Nationalismus der Jungen Freiheit, Duisburg 1994, S. 51–116, hier S. 77–86.
Günther Nenning,Jürgen Hatzenbichler, Mischung zwischen Links und Rechts, in: Junge Freiheit, Nr. 11,November 1993, S. 11.
Vgl. Reinhold Gärtner, Die Aula, in: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (Hrsg.), Handbuch des österreichischen Rechtsextremismus, Wien 1993, S. 253270; ders., Die ordentlichen Rechten. Die „Aula“, die Freiheitlichen und der Rechtsextremismus, Wien 1996.
Jürgen Hatzenbichler, Ansichten des politischen Gegners, in: FAP-Intern. Inneres Organ der FAP, Nr. 3 ,1989, S. 27–31, hier S. 27 und 30.
Jürgen Hatzenbichler, menschen leben and subversives sein. Gedichte, Vilsbiburg 1993, S. 67 und 63.
Jürgen Hatzenbichler, Querdenker. Konservative Revolutionäre, Engerda 1996, S. 13, 11, 73, 193f. und 152.
Jürgen Hatzenbichler, Das unfeine Geschäft der Rechtsintellektuellen, in: Junge Freiheit, Nr. 16,11. April 1997, S. 10.
Vgl. Kellershohn, Die selbsternannte Elite (Anm. 47 ), S. 86–89.
Roland Bubik, Emanzipation der Konservativen, in: Junge Freiheit, Nr. 1–2,Januar,Februar 1992, S. 1.
Vgl. Peter Glotz, Die deutsche Rechte. Eine Streitschrift, Stuttgart 1989, S. 141–144.
Hans-Dietrich Sander, Der nationale Imperativ. Ideengänge und Werkstücke zur Wiederherstellung Deutschlands (1980), Essen 1990, S. 29f.
Hans-Dietrich Sander, Thesen zum Systemwechsel, in: Staatsbriefe, 6. Jg., Nr. 11, 1995, S. 1f.
Vgl. Reinhold Oberlercher, Lehre vom Gemeinwesen, Berlin 1994, S. 90f., 232 und 5.
Vgl. Bundesministerium des Inneren (Hrsg.), Verfassungsschutzbericht 1996, Bonn 1997, S. 144f.
Dieter Stein, Streit, Aufbruch und Selbstkritik, in: Junge Freiheit, Nr. 25,14. Juni 1996, Beilage, S. B.
Wolfgang Fenske, Zur Einführung, in: Junge Freiheit, Nr. 25,23. Juni 1995, S. 14.
Thorsten Hinz, Der unlebbare Traum vom Neuen Reich (Stefan George), in: Junge Freiheit, Nr. 25,23. Juni 1995, S. 14; Klaus Kunze, Für Idealisten hatte er nur Spott übrig (Carl Schmitt), in: Junge Freiheit, Nr. 27,7. Juli 1995, S. 14.
Günter Rohrmoser, Der Ernstfall. Die Krise unserer liberalen Republik, Berlin,Frankfurt,M. 1994, S. 149 und 515.
Claus Wolfschlag, Hitlers rechte Gegner. Gedanken zum nationalen Widerstand, Engerda 1995, S. 15 und 159.
Vgl. Christian Graf von Krockow, Die Entscheidung. Eine Untersuchung über Ernst Jünger, Carl Schmitt, Martin Hei g er, Stuttgart 1958.
Klaus Kunze, Mut zur Freiheit — Ruf zur Ordnung, Esslingen 1995, S. 59, 104, 119, 185, 206 und 229.
Wolfgang Fenske, Antiliberal!, in: Junge Freiheit, Nr. 18,5. Mai 1995, S. 14.
Roland Bubik, Dunkler Aufbruch ins Licht, in: Junge Freiheit, Nr. 4,26. Janaur 1996, S. 24.
Alain de Benoist, So krank sind wir, in: Junge Freiheit, Nr. 26,30. Juni 1995, S. 13.
Lothar Penz, Industriestandort Deutschland, in: Junge Freiheit, Nr. 32–33,2. August 1996, S. 13.
Winfried Knörzer, Der Stillstand der Geschichte, in: Junge Freiheit, Nr. 13,29. März 1996, S. 17.
Carl Schmitt, Die geistesgeschichte Lage des heutigen Parlamentarismus (1926), Berlin 1985, S. 14 und 22. Vgl. Armin Pfahl-Traughber, Identitäres Demokratieverständnis als Legitimation von Diktatur. zur Parlamentarismuskritik von Carl Schmitt, in: Mut, Nr. 320, April 1994, S. 14–21.
Alain de Benoist, Demokratie: Das Problem, Tübingen 1986, S. 115f.
Klaus Kunze, Plebiszite als Weg aus dem Parteienstaat, in: Junge Freiheit, Nr. 10,Oktober 1992, S. 23.
Kunze, Der totale Parteienstaat (Anm. 35), S. 168 und 199.
Karlheinz Weißmann, Rückruf in die Geschichte. Die deutsche Herausforderung. Alte Gefahren — neue Chancen, Frankfurt,M.-Berlin 1992, S. 9, 123, 115, 49, 175, 43, und 138.
Jürgen Hatzenbichler, Sehnsucht nach dem Osten, in: Wir Selbst, Nr. 3 ,1991, S. 23–26, hier S. 26 und 23.
Caspar von Schrecnk-Notzing, Charakterwäsche. Die Politik der amerikanischen Umerziehung in Deutschland, München 1965, S. 182, 79 und 186. Eine Neuauflage des Buches erschien 1993 als Taschenbuch im Ullstein-Verlag, Berlin.
Vgl. z. B. Gessenharter, Kippt die Republik? (Anm. 7 ), S. 196–214.
Vgl. Armin Pfahl-Traughber, Rechte Intelligenzblätter und Theorieorgane, in: Vorgänge, 31. Jg., Nr. 116,1992, S. 37–50, hier S. 43f.; Anton Maegerle, Criticon: Die Junge Freiheit im Zeitschriftenformat. Ein rechtsintellektuelles Strategieorgan, in: Kellershohn (Hrsg.), Das Plagiat (Anm.), S. 117–131; Felicitas Schaefer, Die „Criticon“-Rechte. Ein Braintrust der „geistigen Wende”, in: Blätter für deutsche und internationale Politik, 30. Jg., Nr. 7, 1985, S. 873–882.
Caspar von Schrenck-Notzing, Critilos Reisen in den freiesten Staat der deutschen Geschichte, München 1997, S. 15, 19 und 16.
Friedrich Romig, Das Wesen des Konservativismus. Im Lichte der katholischen Soziallehre, in: Criticon, 20 Jg., Nr. 119 ,1990, S. 135–139, hier S. 136f.
Gerd-Klaus Kaltenbrunner, Sparta — Huldigung an das altgriechische Preußen, in: Criticon, 17 Jg., Nr. 100 ,101 ,1987, S. 73–76, hier S. 75f.
Caspar von Schrenck-Notzing, Evola überquert die Alpen, in: Criticon, 22. Jg., Nr. 133, 1992, S. 249f.
Vgl. Kellershohn (Hrsg.), Das Plagiat (Anm. 47); Armin Pfahl-Traughber, Die „Junge Freiheit“. Ein publizistischer Brückenschlag zwischen Rechtsextremismus und Konservativismus, in: Neue Gesellschaft,Frankfurter Hefte, 40. Jg., Nr. 1,1993, S. 44–49.
Wir wollen angreifbar sein“. Resümee nach einem Jahr Wochenzeitung: Chancen und Risiken (Interview mit Dieter Stein), in: Junge Freiheit, Nr. 4 ,27. Januar 1995, S. 3.
Roland Bubik, Der Standort des Jungen Konservatismus, in: Junge Freiheit, Nr. 12–1,Dezember-Janaur 1992, 93, S. 13.
Jutta Volz-Winckler, Streit um Unterschiede, in: Junge Freiheit, Nr. 38,16. September 1994, S. 2.
Jutta Winckler, Vor einem neuen 1968, in: Junge Freiheit, Nr. 11,November 1992, S. 1.
Bubik, Der Standort des Jungen Konservatismus (Anm. 88).
Thor von Waldstein, Sechzig verweht, in: Junge Freiheit, Nr. 10,Oktober 1992, S. 17.
Dieter Stein, Der Stachel im Fleisch, in: Junge Freiheit; Nr. 36,29. August 1997, S. 2.
Vgl. Dieter Haselbach, Steht der Geist rechts? Eine neue Zeitschrift der „Neuen Rechten“, in: Vorgänge, 29. Jg., Nr. 103, 1990, S. 19–29.
Maschke: „Der Raum der geistigen Freiheit ist geradezu verdampft“ (Interview mit Günter Maschke), in: Junge Freiheit, Nr. 6 ,Juni 1991, S. 3.
Vgl. Editorial, in: Etappe, 1. Jg., Nr. 1, 1988, S. 4f.
Vgl. z. B. Andreas Raithel, La recherce de la neutralité. Zur „Politischen Romantik“ Carl Schmitts, in: Etappe, 1. Jg., Nr. 1,1988, S. 54–62; Vilmos Holczhauser, Souveränität und konkrete Ordnung. Carl Schmitts Verhältnis zum Pluralismus, in: Etappe, 2. Jg., Nr. 3, 1989, S. 31–42.
Vgl. etwa hinsichtlich geopolitischer und völkerrechtlicher Fragen Günter Maschke, Frank B. Kellogg siegt am Golf. Völkerrechtsgeschichtliche Rückblicke anläßlich des ersten Krieges des Pazifismus, in: Etappe, 4. Jg., Nr. 7,1991, S. 28–61 und 5. Jg., Nr. 8, 1992, S. 81–113.
Vgl. Günter Maschke, Das „Amt Rosenberg“ gegen Carl Schmitt. Ein Dokument aus dem Jahre 1937 (Einleitung), in: Etappe, 1. Jg., Nr. 2, 1988, S. 96–100.
Vgl. Weißmann, Zur Apologie des politischen Mythos (Anm. 45 ), S. 72–77.
Vgl. Günter Maschke, Dreimal Halley’ Hommage a Ernst Jünger, in: Etappe, 3. Jg., Nr. 5,1990, S. 13–26; Wojciech Kunicki, Krieg als Agon. Ernst Jüngers Bild vom Krieg, in: Etappe, 3. Jg., Nr. 6,1990, S. 66–81; Jeef Vandergucht, Nihilismus — Normerhöhung- Nullpunkt. Ernst von Salomon und seine Zeit, in: Etappe, 5. Jg., Nr. 8, 1992, S. 57–80.
Vgl. Juan Donoso Cortes, Die Ausnahmezustände, in: Etappe, 9. Jg. Nr. 12,1996, S. 114118; Pierre Drieu la Rochelle, Kapitalismus, Kommunismus und europäischer Geist, in: Etappe, 2. Jg., Nr. 4,1989, S. 85–88; Vilfredo Pareto, Einige Bemerkungen zu einer künftigen Verfassungsordnung. „Politisches Testament“ (1923), in: Etappe, 3. Jg., Nr.6, 1990, S. 92–97.
Vgl. Karl-Eckhard Hahn, Deutschlandpolitische Bestandsaufnahme und Perspektiven, in: Etappe, 1. Jg., Nr. 1, 1988, S. 6–12.
Vgl. Weißmann, Zur Apologie des politischen Mythos (Anm. 45 ), S. 77.
Vgl. Peter Dudek,Hans-Gerd Jaschke, Entstehung und Entwicklung des Rechtsextremismus in der Bundesrepublik. Zur Tradition einer besonderen politischen Kultur. Bd. 1, Opladen 1984, S. 50–52; Pfahl-Traughber, Rechte Intelligenzblätter und Theorieorgane (Anm. 81 ), S. 38f.
Vgl. Franz Schönhuber, Einst wird kommen der Tag, in: Nation und Europa, 46. Jg., Nr. 9, 1996, S. 13–15.
Vgl. Bundesministerium des Inneren (Hrsg.) Verfassunsschutzbericht 1995, Bonn 1996, S. 173f.; Pfahl-Traughber, Rechte Intelligenzblätter und Theorieorgane (Anm. 81), S. 39f.
Vgl. Pfahl-Traughber, Rechte Intelligenzblätter und Theorieorgane (Anm.), S. 41f.; Verfassungsschutzbericht 1995 (Anm. 81 ), S. 172f.
Ähnlich wie mit „Nation und Europa“ und den „Staatsbriefen” verhält es sich mit anderen rechtsextremistischen Publikationsorganen als Foren für die Neue Rechte wie etwa „Deutschland in Geschichte und Gegenwart“ oder „Sleipnir”, deren nähere Vorstellung allerdings den Rahmen der vorliegenden Arbeit sprengen würde.
Hans-Ulrich Kopp, Die bunten Alternativen von rechts, in: Junge Freiheit, Nr. 27,1. Juli 1994, S. 4.
Das Blaue Brett, in: Criticon, 22. Jg., Nr. 129, 1992, S. 48.
Kopp, Die bunten Alternativen von rechts (Anm. 111).
Vgl. Freie und Hansestad Hamburg, Landesamt für Verfassungsschutz (Hrsg.), Verfassungsschutzbericht Hamburg 1995, Hamburg 1996, S. 51.
Vgl. Hanno Borchert, Vielfalt und Toleranz leben und gestalten, in: Junge Freiheit, Nr. 38,22.9. 1995, S. 5.
In eigener Sache, in: Junge Freiheit, Nr. 25,14.6. 1996, S. 2.
Vgl. Michael Hageböck (Hrsg.), JF-Sommeruniversität 1993 in Ravenburg, Potsdam 1994.
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Pfahl-Traughber, A. (1998). Die Neue Rechte in der Bundesrepublik Deutschland. In: Konservative Revolution und Neue Rechte. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97390-0_6
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