Zusammenfassung
Das Studium der Sozialwissenschaften gilt seit jeher als eine wenig zukunfts-und karriereträchtige Beschäftigung. Studierende dieses Fächerspektrums müssen sich teils bemitleidende, teils vorwurfsvolle Kommentare über ihre „mißglückte“ Ausbildungswahl gefallen lassen, Eltern entsetzen sich über ihre Sprößlinge, und Hochschullehrer bemühen sich auf verschiedene Weise, das Negativimage der Sozialwissenschaften als „brotlose Kunst“ zu korrigieren, arbeitsmarktkonforme Korrekturen an den Studienordnungen vorzunehmen und die Vermittlungschancen ihrer Studienabgänger zu verbessern. Der Informationsgrad über die beruflichen Chancen von Absolventinnen und Absolventen dieser Studiengänge ist indes sehr unterschiedlich. Auch deuten Ergebnisse von Befragungen an verschiedenen Hochschulen auf eine große Spannbreite an Berufschancen der jeweiligen Absolventinnen und Absolventen hin, was allerdings auch ein Ergebnis der Verschiedenheit der Erhe-bungsinstrumente und Beobachtungszeiträume sein kann.
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© 1996 Leske + Budrich, Opladen
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Minks, KH., Filaretow, B. (1996). Berufliche Integration von jungen Sozialwissenschaftlern. In: Artus, H.M., Herfurth, M. (eds) Soziologielehre in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97369-6_5
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-1768-0
Online ISBN: 978-3-322-97369-6
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