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Die Jugendrevolte zu Beginn der 80er Jahre — Eine Einführung

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Jugendprotest seit den fünfziger Jahren

Part of the book series: Studien zur Jugendforschung ((SZJUG,volume 17))

  • 483 Accesses

Zusammenfassung

Die Entwicklung problematischer Lebenslagen für Jugendliche und Heranwachsende verlief zu Beginn der 80er Jahre in ungebrochener, teilweise noch gesteigerter Kontinuität, denn die sich abzeichnende Aufspaltung der bundesdeutschen Gesellschaft in Kern und Peripherie nahm konkretere und sich verfestigende Züge an. Dieser Übergang zur „Risikogesellschaft“ bedeutete insbesondere für viele Jugendliche eine Verschärfung ohnehin bestehender Problemlagen1, in der eine vormals noch als „Schonraum Jugend“ entworfene Entwicklungssphäre nachhaltig aufgerieben und von „Systemimperativen“ kolonisiert wurde.2 Sämtliche Problemindikatoren präsentierten ein unmißverständliches Bild erhöhter Desintegrationstendenzen:

  • Im September 1981 wurde die Anzahl arbeitsloser Jugendlicher mit 133.000 beziffert3, wobei eine steigende Tendenz 1982 (März 1982: 155.000)4 schon in Sicht war; der Anteil Jugendlicher an der Gesamtzahl der Arbeitslosen betrug Ende 1981 21%.5 Weitere Daten ergaben Bewältigungsdefizite, die sich jenseits direkter Protestartikulationen auch auf Phänomene individueller Selbstaufgabe und Selbstzerstörung erstreckten. Zu Beginn der 80er Jahre wurden etwa 20.000 Jugendliche als alkoholkrank eingestuft und 180.000 regelmäßige Alkohol-Konsumenten im Jugendalter ausgemacht.6

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Literatur

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  136. Brake 1981; Schwendter, R.: Theorie der Subkultur, Köln 1973;Diedrichsen/Hebdige/Marx 1979;

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  147. Dörre/Schäfer 1982, S. 129. Die Entwicklung vom ehemals proletarischen Kern zu Intellektualisierung und Manierismus kann hier lediglich angemerkt werden.

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  148. Dischner 1981

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  149. Penth/Franzen 1982, S. 236

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  150. „Ein magischer Versuch, sich das häßliche, angstmachende Böse der Außenwelt dadurch vom Leib zu hatten, daß man ein Stück davon, ein Bild, eine Maske als Schutz vor sich hält. Das ist sicher ein anderer Umgang mit der Wirklichkeit, als ihn etwa Hippies, ebenfalls Totalverweigerer, pflegten“ Gekerl. u.a. in: Brandes/Schön 1981, S.27; Der Spiegel Nr. 27/1980, S. 92–96

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  151. Annette von der Gruppe Hans-a-Plast, in: Penth/Franzen 1982, S. 71

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  152. zit. n. Brandes/Schön 1981, S. 19

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  153. Penth/Franzen 1981, S. 191

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  154. Interview in: Penth/Franzen 1982, S. 192

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  155. „Der Körper ist eine Szene, auf der sich die eigene Stimmungslage, die eigenen Wünsche und Träume gestalten lassen; er wird zum Träger einer Idee von sich selbst.“ Brabender 1983, S. 77

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  156. Winter, M.: Künstliche Anwesenheiten, in: Kursbuch Nr. 65/1981, S. 131–140, S. 135

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  157. Shell 1983, S. 87

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  159. Interview in: Penth/Franzen 1983, S. 162

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  160. „Entweder du stehst dazu, wo du lebst, oder du verkriechst dich. (...) Wer hier für Grünflächen kämpft, ist ein Idiot.“ Der Spiegel Nr. 17/1982, S. 249

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  161. vgl. May 1986; S. 121ff; Hennig et. al. 1981, S. 128ff

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  162. Härlin 1981, S. 14f

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  163. Ickstadt, H.: Kommunikationsmüll und Sprachcollage. Die Stadt in der amerikanischen Fiktion der Postmoderne; in: Scherpe 1988, S. 197–224

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  164. vgl. Interview mit Grappe Hans-a-Plast; in: Penth/Franzen 1982, S. 58ff. u. S. 87f

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  165. zit n. Hohmann, J. S.: Gemeinsam oder gar nicht. Jugend zwischen Protest und Anpassung, Düsseldorf u. Wien 1982, S. 112

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  166. „Pogo ist weder kreativ, noch harmonisch, noch rhythmisch. Pogo ist Anti-Tanz schlechthin. Die Körper schnellen auf engstem Raum hoch, sacken wieder in sich zusammen, fallen um, schmeißen sich hin, verfallen dennoch in Zuckungen und Schüttelkrämpfe — wirken wie elektrisiert. Dennoch sind die Bewegungen eintönig, simpel, festgelegt. Sie erinnern an ferngesteuerte Bewegungsabläufe wie bei Maschinen, bei Robotern.“ Brabender 1983, S. 81; Eichstedt/Polster 1985, S. 131ff

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  167. vgl. May 1986, S. 124ff und die Gemeinsamkeiten zur Halbstarkenkultur der 50er Jahre

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  168. vgl.: Verlag Freie Gesellschaft: Punkrock oder: Der vermarktete Aufruhr, Frankfurt/Main 1977; Büsser, M.: If the kids are united, von Punk zu Hardcore und zurück, Mainz 1995

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  169. Muschg 1981

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  170. zit. ebd.

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  171. vgl. Bacia/Scherer 1981, S. 12ff; Haller 1983

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  172. Angesichts der Eingemeindung dieser Problemgruppen konnten auch Berliner Senatoren nicht umhin, anzuerkennen: „(In) den autonomen Zentren der Subkultur wird handfeste Sozialarbeit geleistet, die eigentlich zu Lasten der Ämter ginge.“ Der Spiegel Nr. 13/1981, S. 31

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  173. Radikal Nr. 90/1981, 4/1981, S. 8 zit. in: Langguth 1983, S. 248; Leben in besetzten Häusern, in: Nitsche 1982, S. 255–263

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  174. Tageszeitung v. 30. Sept. 1980

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  175. So. z.B. am 3.3.1981 in Berlin, während des TUWAT-Treffens, Frankfurter Rundschau v. 27.8.1981

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  176. vgl. Brandes/Schön 1981, S. 105ff; Frankfurter Rundschau v. 21.6.1981

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  177. vgl. ausf. Darstellung in: Härlin 1981

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  178. Bacia/Scherer 1981, S. 14

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  179. Ähnliche Verläufe waren in Köln zu verzeichnen: Bremen, K.: Neue soziale Bewegungen — Das Beispiel der ‘Stollwerck’-Besetzung in Köln; in: Grottian/Nelles 1983, S. 175–204

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  180. vgl.: „Von der Müsli- zur Molli-Fraktion. Über das Verhältnis der Alternativbewegung zur neuen Jugendrevolte. Ein Gespräch mit Joseph Huber“, in: Bacia/Scherer 1981, S. 69ff

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  181. eine Besetzerin zit. n. Horx, M.: Alte Utopie und neue Wut, in: Kursbuch Nr. 65/1981, S. 91–105, S. 103; Bericht in der Taz v. 6.7.1981; Abdruck in: Brandes/Schön 1981, S. 90; Interview in der Taz v. 29.4.1981, S. 6, Abdruck ebd., S. 92f

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  182. zit. n. Aust/Rosenbladt 1981, S. 108

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  183. zit. ebd., S. 192

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  184. vgl. Die autonomen Lemminge; teil, Zürich Nr. 41 v. 19.6.1981, S. 8; Abdruck in: Brandes/Schön 1981, S. 139f; vgl. „Bullenparanoia und das Gefühl vom Paradies“; in: Aust/Rosenbladt 1981, S. 97ff

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  185. Abdr. in: Scherer/Espert 1982, S. 95

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  186. zit. ebd., S. 97

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  187. „Daß die Mehrheit der Jugend sich ruhig verhält darf nicht zu dem Schluß verleiten, daß sie innerlich ruhig und zufrieden sei. Es ist bemerkenswert, daß nur sehr vereinzelt Jugendliche bzw. Jugendgruppen sich öffentlich von den aktiven Jugendlichen distanziert haben. Wo dies geschah, betraf die Distanzierung die Anwendung von Gewalt, nicht aber die damit verfolgten Anliegen.“ Eidgenössische Kommission in: Institut f. soziale Arbeit 1982, S. 4

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  188. Der Spiegel Nr. 50/1981, S. 99; Psydata-Umfrage 1981 und EMNID-Umfrage 1981 zit. n. Göbel 1983, S. 87

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  189. Allensbach-Umfrage 1981 zit. n. Göbel 1983, S. 87

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  190. Der Bundesminister für jugend, Familie und Gesundheit, in: Jugend in der Bundesrepublik heute — Aufbruch oder Verweigerung, Bonn 1981, S. 31f

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  191. Hirsch, J./Roth, R.: Das neue Gesicht des Kapitalismus. Vom Fordismus zum Post-Fordismus, Hamburg 1986, S. 222f,

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  192. Hirsch, J.: Jugendprotest und die Theorie neuer sozialer Bewegungen, in: Breyvogel 1983, S. 84–97

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  193. Breyvogel 1983, S. 103

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  194. Roth, G.: „Trotz und Träume“. Zwei Jahre Erfahrungen mit Hausbesetzem, in: Schlicht 1982, S. 56–79

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  195. „Wenn ich aus einem Haus vertrieben werde, wenn mir der letzte Boden unter den Füßen weggezogen wird, weiß ich nicht, was ich tun werde.“ ebd., S. 73

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  196. Eidgenössische Kommission 1980, in: Institut f. Soziale Arbeit 1982, S. 7

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  197. Offener Brief des Schöneberger Besetzerrates an die Bürger Berlins, Abdr. in: Ermittlungsausschuß 1981a, S. 6f, Hervorh. von mir, W.L.

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  198. eine Hausbesetzerin in Hilgenberg/Schlicht 1982, S. 98f

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  199. anonyme Äußerung eines Hausbesetzers in der AStA-Zeitung der FU im Februar 1981, zit. n. Hilgenberg/Schlicht 1982, S. 103

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  200. ebd., S. 99

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  204. Härlin 1981, S. 24f; Vgl. besonders Baumann und die Funktion der Pistole; in: Ders. 1977, S. 103

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  205. Stadtrevue Köln, Nr. 6 v. 27.3.1981, zit. in: Langguth 1983, S. 248, Hervorh. von mir, W.L.

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  206. Jaeggi, E.: Wir wissen nicht, was wir wollen, aber wir werden es uns nehmen, in: Bahr 1982, S. 78–91, S. 87

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  207. vgl. Brabender 1983

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  208. „Ich hab’ ein unheimlich befreiendes Gefühl.“ Fünf Zürcher Jugendliche über die Gründe für ihren Kampf gegen Gesellschaft und Erwachsenenwelt“, in: Der Spiegel Nr. 52/1980, S. 33–52, S. 36 Hervorh. von mir, W.L.

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  209. vgl. Bopp 1981, S. 160

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  210. vgl. die Ausf. zur Glasarchitektur in Sennett 1990, S. 142ff

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  211. Gespräch mit Armin Steinschleuder, zit. n. Brabender 1983, S. 148

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  212. Jogschies 1981, S. 116, Hervorh. von mir, W.L. Diese Aussage eines Jugendlichen wird in ihrer Deutung gestützt durch die Darstellung von Ziehe/ Stubenrauch: „Zugespitzt kann der Kampf gegen Lehrer, gegen Polizei aber auch gegen Gebäude, Institutionen, Kaufhäuser ein Kampf um das eigene psychische Überleben werden, um die Möglichkeit, sich nicht bereits sehr jung als psychisch tot erleben zu müssen! Wut, Haß, Erlebnisse gewaltsamer Konfrontation sind so gesehen elementare Erlebnisse, sich zu wehren und in diesem Sich-Wehren endlich einmal wieder eine eigene Wirklichkeit in sich zu fühlen. Sie haben nichts, aber auch gar nichts mehr mit jugendlichen ‘Streichen’ gemein.“ Ziehe/Stubenrauch 1981, S. 101

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  213. zit. n. Bacia/Scherer 1981, S. 13 lf

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  214. Der Spiegel. Nr. 52/1980, S. 23f

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  215. zit. n. Bietau, A.: Ein 14-jähriger Streetfighter in der Szene — Interpretation eines Interviews, in Breyvogel 1983, S. 30–40, S. 131 bzw. 33; „..tagsüber rede ich mit den Leuten und nachts haue ich denen die Scheiben zusammen! Gespräch mit einem aktiven Instandbesetzer“, in: Bacia/Scherer, S. 137ff

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  216. Anarchie als Minimalforderung, Abdr. in: Scherer/Espert 1982, S. 74

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  217. vgl.. Neidhardt 1984; Hennig, E.: Was leistet das Konzept der „strukturellen Gewalt“?; in: Heitmeyer, W./Möller, K./Sünker, H.(Hrsg.): Jugend — Staat — Gewalt. Politische Sozialisation von Jugendlichen, Jugendpolitik und politische Bildung, Weinheim und München 1989, S. 57–81;

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  218. Narr, W.-D.: Physische Gewaltsamkeit, ihre Eigentümlichkeit und das Monopol des Staates; in: Leviathan, 8. Jg., 1980, S. 541–573

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  219. Neidhardt, F.: Politische Protestgewalt in der jungen Generation; in: Jugendforum — Fachzeitschrift für Praxis, Wissenschaft und Politik der Jugendhilfe in Schleswig-Holstein, H. 11/12; 1987, S. 3–10, S. 4

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  220. zit n. Frankfurter Rundschau v. 27.2.1981

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  221. zit nach: Manns, H./Treusch, W.S.: „Hau weg die Scheiße“ — Autonomer Widerstand in der Bundesrepublik, in: Ästhetik und Kommunikation, 26. Jg., 1987, S. 65–74, S. 68

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  222. ANSCHLÄGE Nr. 4/1981, S.30; zit. n. Manrique 1992, S. 143

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  223. „Wenn sich also ersteinmal Bewegungsmilieus und ihre ‘Netzwerke’ herausgebildet haben und sich das prozeßhafte Agieren von typischer Bewegungspolitik sich gleichsam institutionalisiert hat, bedarf es hernach beliebiger konkreter Anlässe für militanten Protest, seien es nun Häuserräumungen, Kriminalisierungspolitiken etc. Im Konfrontationsprozeß mit der Mehrheitsgesellschaft nehmen also selbstorganisierte soziale Handlungsstrukturen mehr und mehr zu und sind eben nicht bloße ‘Reflexe’ bzw. ‘Pendel’ von Kolonialisierungs- und Margi-nalisierungsmechanismen!“ Homuth, K.: Von der Krise der Kultur zur Kultur der Krise. Oder: Der Mythos von der Kreuzberger Freibeuterkultur; in: Ästhetik und Kommunikation, 28. Jg., H. 70/71, 1989, S. 57–70

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  224. „Wir, die wir uns schon länger gegen dieses System wehren, sind hauptsächlich Arbeitslose, Sozialhilfe- und Bafög-Empfänger oder Jobber. Wir sind somit ebenso Betroffene in dieser Tendenz der Massenarmut.“ Radikal Nr. 110 v. Nov. 1982 zit. in. Langguth 1983, S. 245

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  225. „Daß ein Leben ohne Lohnarbeit, oder besser gesagt, mit so wenig entfremdeter Arbeit wie möglich, realisierbar ist, das beweist die Existenz von mehreren tausend arbeitsscheuen Aussteigern, Chaoten, Hausbesetzern und umherreisenden Berufsrevolutionären. Ein Minimum an Konsumbedürmissen — was sich mit der Zeit von ganz alleine einstellt — und ein Maximum an Aneignung von produzierten Überflüssen macht ein solches Leben nicht nur theoretisch möglich. Praktisch heißt das, hier ein bißchen Bafög oder Arbeitslosenunterstützung, klauen, dort ein bißchen Obst von Kaisers, keine Miete mehr zahlen, jedes Jahr ein kleiner Versicherungsbetrug (es müssen ja nicht immer gleich Banken sein), nicht mehr so anfällig sein für die Ersatzbefriedigungsscheiße, die uns überall von Plakatwänden anschreit, in größeren Gruppen zusammen leben, Kommunen und Banden bilden — und wenn’s gar nicht mehr anders geht, ein paar Tage Jobben gehen.“ Radikal Nr. 100, Jan. 1982, S. 14, zit. ebd., S.246

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  226. Manrique 1992, S. 214

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  227. Manns/Treusch 1987, S. 71

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  228. „Angstfreiheit wird nicht gesehen als fehlendes Regulativ eigener Kräfte, sondern aufgeblasen zum eigentlichen Maßstab für menschliches Verhalten, da läuft dann alles, wie von selbst. Wirst du bei ‘ner Demo festgenommen, wirst du gefeiert als so: „Na ja, Alter, hast es ihnen gegeben, den Schweinen.“ Interview in Penth/Franzen 1982, S. 169

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  229. „So sieht’s dann ja auch aus: Ein Großteil der Leute, die in den Häusern wohnen, leben da ja wie im Feindesland, verbarrikadiert, ohne Außenkontakt. Keine Überlegungen in die Richtung, welche Funktion kann unser Haus im Stadtteil haben, sondern: „Hier haben wir endlich einen Punkt, wo uns zugehört wird, und jetzt haun’ wir in die Scheiße rein und entlarven die ganze Sache in einem Abwasch.“ ebd.; vgl. die Szene-Beschreibung von Fichter/Lönnendonker: „Von der APO nach TUNIX“ in: Richter 1979; S. 132–150;

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  230. Miermeister, J.: wo Europa am häßlichsten ist. Monologe aus einer besetzten Stadt, in: Mehr 1982, S. 8–36

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  231. zit. n. Helsper, W.: Identität in der Nicht-Identität. „Immer anders, immer neu?“, in: Breyvogel 1983, S. 118–129, S. 123

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  232. Flugblatt der „Guerilla diffusa“: Sicherheit für die 80er Jahre; Abdr. in: Scherer/Espert 1982, S. 148f

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  233. zit. n. Manns/Treusch 1987, S. 72, Hervorh, von mir, W.L.

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  234. RADIKAL Nr. 120/1983, S. 6; zit. n. Manrique 1992, S. 203

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  235. zit. n. Reimitz 1983, S. 47

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  236. zit. n. Scherer/Espert 1982, S. 129. Der Leserbrief eines gewissen M. Gröger zum Thema Startbahn West in der Taz vom 5.2.1982 thematisierte auf ähnlicher Ebene unausgelebte Größen- und Machtphantasien: “... habe ich mir dann ein Schnellfeuergewehr gewünscht und mir vorgestellt, wie das wäre, hinter einem Baum zu sitzen und einen Bullen nach dem anderen anzuknallen (...).“ zit. n. ebd., S. 144

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  237. zit. n. Langguth 1983, S. 225

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  238. „Wir haben ja keine andere Wahl als den Widerstand, auch wenn ich noch nicht weiß, wie die Zukunft aussehen wird.“ Der Spiegel Nr. 52/1980, S. 48

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  239. „Zu der Spontaneität und Kampfbereitschaft der Bewegung muß noch der lange Atem des Organisierens und der Verbindlichkeit kommen, sonst bleiben alle unsere Kämpfe Eintagsfliegen.“ Abdr. in: Scherer/Espert 1982, S. 147

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  240. RADIKAL Nr. 133/1987, S. 72; zit. n. Manrique 1992, S. 183

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  241. RADIKAL Nr. 134; H. 1/1988, S. 20; zit. ebd., S. 187

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  242. WILDCAT Nr. 42/1987, S. 19f; zit. n. Manrique 1992, S. 163; Kraushaar, W.: Realitätsdementi mit Knarre. Zu den tödlichen Schüssen an der Startbahn-West, in: Ders. 1990, S.191–200

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  243. „Jede Gruppe handelt selbstbestimmt, hat keinen Namen und tauscht in losem Kontakt zu anderen Erfahrungen aus. Die Namen wechseln, der militante Angriff bleibt breit gefächert, auf die vielen Angriffspunkte des Staates verstreut (diffusa). Wenn wir es schaffen, unlogisch und unberechenbar zu bleiben, wird der perfektionistische BKA-Apparat weiterhin vor einem Berg von unaufgeklärten Kommandoerklärungen stehen.“ zit. ebd.

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  244. Radikal Nr. 114 v. März 1983, S. 23 ebd., S. 226

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  245. zit n. Bacia/Scherer 1981, S. 15; Hervorh. von mir, W.L.

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  246. Radikal Nr. 100 v. Jan. 1982, S. 9, zit. in: Langguth 1983, S. 243f

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  247. ebd., S. 244

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  248. Radikal Nr. 98 v.l. Dez. 1981; ebd., S. 245

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  249. Vollautonom Nr. 6, Dez 1981, zit. ebd., S. 245

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  251. Scherer/Espert 1982, S. 163

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  252. Darstellung über die Krawalle anläßlich einer Friedenskundgebung des DGB in Berlin am 1.9.1981 nach Scherer/Espert 1982, S. 79

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  254. vgl. „Die Polizei hat die Schnauze voll“, in: Der Spiegel Nr. 48/1981, S. 26–32. (Dies belegt auch die Kritik der Enquête-Kommission des Deutschen Bundestages an Justiz und Polizei; Enquête-Kommission 1982, S. 38f

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  260. „Der enge, geschlossenen Bewußtheitskontext wird konsequent durchgehalten. (...) Als be-wußte Systemstrategie kann gelten, Handlungen von Demonstranten unter strafrechtliche Tatbestände zu subsumieren, dadurch die Polizei nach dem Legalitätsprinzip zum Einschreiten zu zwingen und gleichzeitig die politischen Akteure zu kriminalisieren.“ Keim, K.D.: Das Gewaltpotential der Polizei bei Demonstrationseinsätzen, in: Brusten, M. et. al. (Hrsg.): Die Polizei — eine Institution öffentlicher Gewalt, Neuwied und Darmstadt 1975, S. 89–97, S.93

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  261. vgl. Eckert, R./Willems, H.: Polizei und Demonstration: Konflikterfahrungen und Konfliktverarbeitung junger Polizeibeamter, Trier 1986

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  262. so die Badische Zeitung vom 11.3.1981 zitn. Eckert/Willems 1987, S. 256

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  263. so der baden-württembergische Innenstaatssekretär Ruder in der Badischen Zeitung vom 11.3.1981 zit. ebd.

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  264. Frankfurter Rundschau v. 4.9.1981

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  414. Eidgenössische Kommission, in: Institut für soziale Arbeit 1982, S. 8

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  415. Hennig et. al. 1981, S. 68, Betonung von mir, W.L.

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  416. Keim 1985, S. 50

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  417. Schmitt-Egner, P.: Faschismus. Wunscherfüllung im „Hier und Jetzt“, in: Psychologie heute, 7. Jg., 1980, S. 37–44

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  418. vgl.: Joachim, D./ Naumann, U.: Neofaschismus in der BRD. Ein Literaturbericht, in: Das Argument, 22. Jg., 1980, S. 395–402

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  419. vgl. Dierk, J./Keller, B./Ullrich-Hadeler, G./Ullrich, V.: Nazi-Schwärmerei und Rechtsextremismus unter Jugendlichen in der Bundesrepublik, in: Blätter für deutsche und internationale Politik, 25. Jg., 1980, S. 701–716

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  420. betrifft: Verfassungsschutz 1978, Bonn 1979, S. 16 bzw. S. 64, zit. in: Joachim/Naumann 1980, S. 395

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  421. Der Spiegel Nr. 14/1980, S. 35

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  422. zit. n. Der Spiegel Nr. 27/1981, S. 38

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  423. vgl. Dudek, P./Jaschke, H.-G.: Entstehung und Entwicklung des Rechtsextremismus in der Bundesrepublik. Zur Tradition einer besonderen politischen Kultur, Opladen 1984;

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  424. Stöss, R.: Väter und Enkel: Alter und Neuer Nationalismus in der Bundesrepublik, in: Ästhetik und Kommunikation, 9. Jg., 1980, S. 35–70

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  425. so der Rechtsextremist Thomas Brehl zit. in: Graf, W. (Hrsg.): „Wenn ich die Regierung wäre...“ Die rechtsradikale Bedrohung, Bonn 1984, S. 29

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  426. zit. n. Behr 1982, S. 128

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  427. nach Dudek/Jaschke 1984, S. 164

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  428. Dudek, P.: Jugendliche Rechtsextremisten, Köln 1985, S. 107

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  429. Verfassungsschutzbericht 1981 zit. n. Staehr 1982

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  430. Angaben nach Bundesministerium des Innern zit. in: Dudek, P./Jaschke, H.-G.: Revolte von Rechts. Anatomie einer neuen Jugendpresse, Frankfurt-New York 1981, S. 13

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  431. vgl. Der Spiegel Nr. 41/1980, S. 30–46

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  432. „In der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (und auch mit dem Rechtsextremismus, W.L.) besteht die verständliche Neigung, ihm nicht nur jedes Recht, sondern, was irrtümlicherweise damit gleichgesetzt wird, jedwede nur denkbare Art von Richtigkeit zu bestreiten. In dem moralisch richtigen Bestreben, alles am Faschismus zu negieren, dürfen es keine echten Bedürfnisse, keine richtigen Fragen sein, auf die er die falschen Antworten gibt, sondern es müssen obendrein auch falsche Bedürfnisse und Fragen sein, die mit der hohen Mauer des Tabus umgeben werden. (...) In der Regel wird diese Erklärungslücke durch die Dämonisierung des Faschismus (resp. des Rechtsextremismus, W.L.) zum schlechthin Bösen gefüllt. Daß der Faschismus (resp. der Rechtsextremismus, W.L.) auf einen Mangel, einen blinden Fleck im Konzept der Moderne antwortet, ist aber lediglich ein Faktum und nicht sein Verdienst.“ Klinger, C.: Flucht — Trost — Revolte. Die Moderne und ihre ästhetischen Gegenwelten, München 1995, S. 206

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  433. Ein sicherlich interessanter biographisch angelegter Vergleich zwischen Bommi Baumann und dem Neonazi F. Sch. könnte möglicherweise aufzeigen, wie aus etwa ähnlichen proletarischen Herkunftsmilieus und gemeinsamen Erfahrungen (Flucht aus der DDR, Hilfsarbeiterstatus, Aktionsorientierung, Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, etc) einmal die Wendung nach links’ und einmal nach ‘rechts’ erfolgen konnte. Hennig, E.: „F. Sch. (1957–1980) — Ein „politischer“ Soldat: „Wir müssen bereit sein zu sterben, zu retten die Ehr“, in: Graf 1984, S. 54–86

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  434. vgl. z.B. Hohmann 1982, S. 212 u.214

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  435. Thomas Brehl in: Graf 1984, S. 35, Hervorh. von mir, W.L.; M. Kühnen in Dudek/Jaschke 1984, S. 29

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  436. vgl. Matzen, J.: Aus Angst zur Ordnung. Subjektive Verarbeitungsformen politischer Risikokonstellationen, in: Neue Praxis, 3/1994, S. 216–230

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  437. zit. n. ebd., S. 74f, Hervorh. von mir, W.L. In eine ähnliche Richtung geht eine Aussage von K.-H. Hoffmann, dem Gründer der gleichnamigen Wehrsportgruppe: „Wir halten in unseren Herzen all unsere Schwächen und Neigungen mit brutaler Brachialgewalt in Schach.“ zit. n. Dudek 1985, S. 158

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  438. vgl. Rabe 1980, S. 6; Joachim/Naumann 1980, Paul, G./Schoßig, B. (Hrsg.): Jugend und Neofaschismus. Provokation oder Identifikation?, 2. Aufl., Frankfurt/Main 1980, S. 54

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  439. vgl. Paris, R./Sofsky, W.: Drohungen. Über eine Methode der Interaktionsmacht, in: KZfSS, 39. Jg., S. 15–39

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  440. Dudek 1985

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  441. vgl. Wesel 1981; zur Gegenwehr autonomer und ausländischer Streetgangs: Farin/Seidel-Pielen 1991

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  442. so. z.B. die Zeitschrift ‘Mut’ nach Dudek/Jaschke 1981, S. 57

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  443. „(Es) war die eben die KPD, (...) die damals (...) erwartet hat, (...) daß wir drei Sprüche von Mao Tse Tung auswendig lernen, die sozusagen unser persönlicher Leitfaden werden sollten. Wir konnten sie uns selber aussuchen. Und ich weiß die drei Sprüche, die ich damals auswendig gelernt hatte, das war: ‘Das Volk und nur das Volk ist die Triebfeder der Weltgeschichte’, ‘Dem Volke dienen’ und ‘Rebellion ist gerechtfertigt’. Und da kann ich heute noch zu stehen, das ist für mich heute noch genau so ein Lebensgefühl, wie es damals war.“ M. Kühnen in: Graf 1984, S. 52

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  444. so Kühnen ebd.

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  445. ebd., S. 50, Hervorh. von mir, W.L.

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  446. M. Kühnen in Graf 1984, S. 46

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  447. Kühnen, M.: Die zweite Revolution. Glaube und Kampf, unveröffentl. Manuskript, abgeschlossen am 20. 4. 1979, S. 73f, zit. in: Dudek/Jaschke 1984, S. 31, Hervorh. von mir, W.L.

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  448. Michael Kühnen in: Meyer, A./Rabe, K.-K.: „Ohne daß ich sagen würde, ich bin der neue Führer.“ Gespräch mit einem jungen Nationalsozialisten, in: Kursbuch Nr. 54/1978, S. 1S5, Hervorh. von mir, W.L.

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  449. M. Kühnen, in: Meyer, A./Rabe, K.-K.: „Ohne daß ich sagen würde, ich bin der neue Führer.“ — Gespräch mit einem jungen Nationalsozialisten, in: Kursbuch Nr. 54/1978, S. 127–143, Betonung von mir, W.L.

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  450. M. Kühnen in: Rabe, K.K. (Hrsg.): Rechtsextreme Jugendliche. Gespräche mit Verführern und Verführten, Bornheim-Merten 1980, S. 159

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  451. vgl. das Kap. „Gemeinschaftserlebnis als pädagogisches Mittel“, in: Dudek/Jaschke 1984, S. 458ff

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  452. Rabe 1980, S. 172, Hervorh. von mir, W.L. Die „Arbeitsteilung“ zwischen reflektierteren Strategen wie Kühnen, die es vorerst bei Provokationen und inszenierten Drohungen beließen und solchen, die aus einer Situation psychosozialen Überdruckes ihrer ‘action’- Orientierung gewaltsam und explosiv Ausdruck verschafften, wird im Fall des F. Sch. und seiner Charakterisierung durch die Polizei deutlich: „Sch.,... wurde in einer internen Analyse (...) aufgrund seines Auftretens ‘als Choleriker’ eingestuft, der ‘im Streitfall seine Körperkraft und auch Waffen (damals Holzlatten und Spatenstiele) brutal und rücksichtslos einsetzt.’ Dennoch ist sein Handeln geprägt durch die Gesetzmäßigkeit rechtsradikaler Gewalt. Die dauernde Auseinandersetzung mit einem imaginären Feind, das Kriegspielen bei Geländeübungen und nicht zuletzt die ständige ideologische Beeinflussung durch die Anführer der einzelnen Rechtsgruppen tragen dazu bei, daß ein Teil der Jugendlichen und Heranwachsenden die Wirklichkeit nicht mehr erkennen.“ zit. n. Graf 1984, S.63. Auch hier soll ein Verweis auf gleichgelagerte Verkapselungen in den Autonomen Szenen genügen.

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  453. SINUS-Institut, Rechtsextreme politische Einstellungen in der Bundesrepublik Deutschland, Heidelberg u. München 1989; Duve, F. (Hrsg.): „5 Millionen Deutsche: Wir sollten wieder einen Führer haben...“ Die SINUS-Studie über rechtsextremistische Einstellungen bei Deutschen, Reinbek bei Hamburg 1981

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  454. Duve 1981, S. 33.; Stephan 1981, S. 176; Behr 1982, S.126; Jugendwerk der Deutschen Shell 1981, S. 508

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  455. Jugendwerk der Dt. Shell 1981, Bd.l, S. 389

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  456. Bei den Abfragen über die Zustimmung zu folgenden Aussagen: „Deutsche Ausbildungsstätten für deutsche Jugendliche (13%: sehr gut; 27% gut, Summe:40%); „Deutschland den Deutschen!“(10% sehr gut; 20% gut, Summe. 30%), Staehr, G.v.: Feindbilder von der modernen Gesellschaft. Jugendlicher Rechtsradikalismus oder: Rückwärtsblick im Protest, in: Schlicht 1982, S. 104–133, S. 115

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  457. so z.B. Dudek 1985; Dudek, P./Jaschke, H.-G.: Jugend rechtsaußen, Bensheim 1982;

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  458. Lersch, P.(Hrsg.): Die verkannte Gefahr. Rechtsradikalismus in; der Bundesrepublik, Reinbek 1981;

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  459. Rabe, K.-K.: „Unsere Stunde, die wird kommen“ — Der organisierte Rechtsextremismus unter Jugendlichen; in: deutsche jugend, 27. Jg., 1979, S. 399–408

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  460. so z.B. E. Hennig, Auszüge aus der Untersuchung veröffentlicht in: Der Spiegel Nr. 46/1981, S. 35–54

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  461. in: Jugendwerk der Deutschen Shell 1983, S. 573

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  462. Dudek 1982, S. 51

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  463. Paul 1990, S. 13

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  464. Dierk et. al. 1980

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  465. ebd.; Paul/Schoßig 1980, S. 166f

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  466. zit. n. einem Interview im Pflasterstrand in: Schock und Schöpfung 1986, S. 128

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  467. Der spätestens an diesem Punkt überfällige Verweis auf das strukturale Wertgesetz von Baudrillard, J.: Der symbolische Tausch und der Tod, München 1991) kann in Kontext dieser Arbeit lediglich als Anmerkung formuliert werden.

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  468. „Für ‘ne Frau ist Punk das Optimale.“ Auszüge aus einem Interview mit drei Punks in der Taz vom 8.10. 1983, in: Schock und Schöpfung 1986, S. 129

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  469. Henning, C.: Jugend und Gewalt. Sozialwissenschaftliche Diskussion und Handlungsansätze. Eine Dokumentation, Bonn 1995;

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  470. Mochmann, E./Gerhardt, U. (Hrsg.): Gewalt in Deutschland. Soziale Befunde und Deutungslinien, München 1995;

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  471. Lamnek, S. (Hrsg.): Jugend und Gewalt. Devianz und Kriminalität in Ost und West, Opladen 1995;

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  472. Willems, H.: Fremdenfeindliche Gewalt: Einstellungen, Täter, Konflikteskalation, Opladen 1993

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Lindner, W. (1996). Die Jugendrevolte zu Beginn der 80er Jahre — Eine Einführung. In: Jugendprotest seit den fünfziger Jahren. Studien zur Jugendforschung, vol 17. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97366-5_5

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