Zusammenfassung
Der Augsburger Religionsfrieden brachte für Mitteldeutschland keineswegs die Lösung wenigstens der dringendsten Fragen. Im Machtkampf zwischen Brandenburg und dem nunmehr albertinischen Sachsen hatte das neue obersächsische Kurfürstentum zwar einen beträchtlichen Machtzuwachs zu verzeichnen, ohne daß jedoch ein Übergewicht über Brandenburg erreicht werden konnte. Brandenburg seinerseits war es gelungen, den Zugriff Moritz von Sachsens auf die wichtige Stadt Magdeburg zu unterbinden. Das Haus Hohenzollern stellte in dieser Zeit bis zu dem Administrator Christian Wilhelm (1598–1625/1631) die Magdeburger Erzbischöfe bzw. Administratoren. (72)
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1996 Leske + Budrich, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Tullner, M. (1996). Der Dreißigjährige Krieg und seine Folgen für Sachsen-Anhalt. In: Geschichte des Landes Sachsen-Anhalt. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97346-7_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97346-7_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-97347-4
Online ISBN: 978-3-322-97346-7
eBook Packages: Springer Book Archive