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Die Entscheidung zum Einsatz von KZ-Häftlingen in der Raketenrüstung

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Konzentrationslager und deutsche Wirtschaft 1939–1945

Part of the book series: Sozialwissenschaftliche Studien ((SWS,volume 34))

Zusammenfassung

Bis heute geistert der Mythos von den sogenannten „Wunderwaffen“ durch die Köpfe vieler Menschen. Zahlreiche und durch nichts begründete Spekulationen über die Gewinnbarkeit des Krieges für Nazideutschland, wenn nur die „Wunderwaffen“ rechtzeitig zur Verfügung gestanden wären, wurden seit 1945 angestellt. Gleichzeitig wurde versucht, die Entwicklung von Raketen durch Nazideutschland zu idealisieren und von ihren politischen, ökonomischen und militärischen Implikationen zu befreien.

Ausführlich dazu: Florian Freund, Bertrand Perz: Das KZ in der „Serbenhalle“. Zur Kriegsindustrie in Wiener Neustadt, Wien 1988; Florian Freund: „Arbeitslager Zement”. Das Konzentrationslager Ebensee und die Raketenrüstung, Wien 1989. Dieser Beitrag wurde in einer Broschüre der Gedenkstätte Dora-Mittelbau bereits veröffentlicht.

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Literatur

  1. Vgl. Heinz Dieter Hölsken: Die V-Waffen. Entstehung — Propaganda — Kriegseinsatz, Stuttgart 1984, S. 82ff.

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  2. Vgl. Freund, Arbeitslager Zement (Anm. 1), S. 31ff.

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  3. Der wichtigste Kritiker war der Generalbevollmächtigte für Sonderfragen der chemischen Erzeugung, Prof. Dr. Carl Krauch. Er legte Ende Juni 1943 ein Gutachten zu den „Fernwaffen“ vor, in dem er zum Schluß kam, daß das Konzept der „Vergeltung” zum Scheitern verurteilt war. (Zur Rohstoffsicherung des R-Programmes, 29. Juni 1943, Photokopie im Deutschen Museum, Sammlung Peenemünde; abgedruckt in englischer Sprache USSBS, Powder, Explosives, Special Rockets and Jet Propellants, War Gases and Smoke Acid. (Ministerial Report No. 1), Washington 1945, Exhibit RI); vgl. Freund, Arbeitslager Zement (Anm. 1), S. 35f.; Hölsken, V-Waffen (Anm. 2 ), S. 45f.

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  4. Hitler forderte 1942 eine Produktion von 50.000 Raketen im Jahr. Die darauf folgenden Planungen bewegten sich zwischen einigen hundert und einigen Tausend Raketen pro Monat, obwohl die A4-Raketen noch nicht bis zur Serienreife entwickelt war und die Frage der Treibstoffversorgung nicht geklärt war. Vgl. Freund, Arbeitslager Zement (Anm. 1), S. 31f Hölsken, V-Waffen (Anm. 2), S. 29ff.

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  5. Deutlich wird dies beim Ergebnis einer Besprechung über die Raketenrüstung bei Hitler am 7. Juli 1943. Eine in allen technischen, ökonomischen und militärischen Konsequenzen durchdachte Entscheidung wurde, wie so oft im nationalsozialistischen Herrschaftssystem, nicht gefällt. Zu einem Zeitpunkt, als englische und amerikanische Bomber bei jedem Angriff auf eine deutsche Stadt 2000 Tonnen Bomben abwarfen, sollte mit einer Waffe „Vergeltung“ geübt werden, die nur eine Tonne Sprengstoff transportieren konnte und von der nur eine sehr begrenzte Anzahl (bis zu diesem Zeitpunkt war eine Monatsproduktion von 900 A4-Raketen geplant) erzeugt werden konnte. Speer notierte als Ergebnis der Besprechung: „Der Führer legt nochmals fest, daß die A4 mit allem Nachdruck zu fördern ist. Er hält dies für eine — mit verhältnismäßig geringen Mitteln — durchfiihrbare Maßnahme. Die Arbeitskräfte und die Materialien müssen voll gestellt werden ” (Besprechungspunkte, B. Juli 1943, Punkt 19, zitiert nach: Willi A. Boelcke: Deutschlands Rüstung im Zweiten Weltkrieg. Hitlers Konferenzen mit Albert Speer 1942 —1945, Frankfurt/M 1969, S. 280) Tatsächlich überstieg bereits eine Monatsproduktion von 900 A4 Raketen die ökonomischen Möglichkeiten des Deutschen Reiches und ging vor allem auf Kosten anderer Rüstungsbereiche. Vgl. Freund, Arbeitslager Zement (Anm. 1 ), S. 32f.

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  6. Vgl. Freund, Arbeitslager Zement (Anm. 1), S. 37ff.

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  7. Prof. Karl Maria Hetlage, Referent fir Wirtschafts-und Finanzfragen im Rüstungsministerium versuchte im Februar 1943 die profitablen Bereiche der Heeresversuchsanstalt Peenemünde der AEG zu übertragen. (Entstehungsgeschichte, 23.-26. Februar 1943, Bundesarchiv Militärarchiv Freiburg/Brsg. (BA MA) RH 8/1210 fol. 5.) Vgl. Freund, Arbeitslager Zement (Anm. 1 ), S. 37.

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  8. Der Leiter des Sonderausschusses A4 Gerhard Degenkolb war Vorsitzender des Hauptausschusses Schienenfahrzeuge und Direktor der DEMAG, einer der großen Lokomotiverzeuger des Deutschen Reiches. Die wichtigsten der 21 Fachausschüsse waren Fertigungsplanung (Leiter: Dir. Detmar Stahlknecht), Arbeitseinsatz (Leitung: Jäger und Lockhaus), Endabnahme (Leiter: Wernher v. Braun). Zelle (Leitung: Obering. Schlosser von der Fa. Daimler Benz); Betriebsmittel und Einrichtungen (Leiter: Reinhardt), Verlagerungen (Leiter: Figge); (Aktennotiz T Nr. 11/43, Heeresanstalt Peenemünde, 21.4.1943, betr. Dienstreise am 19.4.43, BAMA RH 8/1210 fol 115ff.).

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  9. Vgl. Freund, Arbeitslager Zement (Anm. 1), S. 37ff.

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  10. Vgl. Freund, Arbeitslager Zement (Anm. 1), S. 25ff Hölsken, V-Waffen (Anm. 2), S. 33ff.

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  11. Allgemein zur „unterirdischen Verlagerung“ vgl. Bertrand Perz: Projekt Quarz. Steyr-DaimlerPuch und das Konzentrationslager Melk, Wien 1991, S. 135ff.

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  12. Vgl. Freund, Arbeitslager Zement (Anm. 1), S. 39ff. Zum Rax-Werk siehe: Freund/Perz, Serbenhalle (Anm. 2).

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  13. Zur Zwangsarbeitspolitik siehe: Ulrich Herbert: Fremdarbeiter. Politik und Praxis des „Ausländer-Einsatzes“ in der Kriegswirtschaft des Dritten Reiches, Berlin/Bonn 1985; Ulrich Herbert (Hg.): Europa und der „Reichseinsatz”. Ausländische Zivilarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge in Deutschland 1938 —1945, Essen 1991.

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  14. Näheres dazu bei: Falk Pingel: Häftlinge unter SS-Herrschaft. Widerstand, Selbstbehauptung und Vernichtung im Konzentrationslager, Hamburg 1978, S. 118ff.

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  15. Vgl. Hölsken, V-Waffen (Anm. 2 ), S. 37.

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  16. Walter Dornberger, der Verantwortliche des Heereswaffenamtes für die Raketenentwicklung, wandte sich Ende 1942 an Himmler, um mit dessen Hilfe persönlich bei Hitler vorsprechen zu können, um eine höhere Dringlichkeitseinstufung um das Raketenprojekt zu erreichen. Vgl. Hölsken, V-Waffen (Anm. 2), S. 37; vgl. Freund/Perz, Serbenahlle (Anm. 2), S. 60f.; Freund, Arbeitslager Zement (Anm. 1 ), S. 27.

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  17. Freund, Arbeitslager Zement (Anm. 1), S. 41.

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  18. Näheres zu Sauckel bei: Herbert, Fremdarbeiter (Anm. 14), S. 152ff.

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  19. Freund, Arbeitslager Zement (Anm. 1), S. 41f.

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  20. Bei einer Besprechung zwischen dem Chef des SS-Führungshauptamtes — SS-Gruppenführer Jüttner — und dem Chef des Stabes Wa(ffen)A(mt), erklärte sich der SS-Gruppenführer Jüttner bereit, unter gewissen Voraussetzungen KZ-Häftlinge für Arbeiten der Heeresfertigung einsetzen zu wollen, besonders dann, wenn diese Fertigungen für die Waffen-SS bestimmt seien.“ Wa A, Arbeitseinsatz von KZ-Häftlingen, 30.12.1941, BAMA RH 8/v.1020; vgl. Freund/Perz, Serben-halle (Anm. 2), S. 65.

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  21. Vgl. Pingel, Häftlinge unter SS-Herrschaft (Anm. 15), S. 123ff.

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  22. Für den B. und 9. April vermerkt das Tagebuch des Versuchsserienwerkes in Peenemünde: „Besuch des Herrn Jäger vom Sonderausschuß A4 (Arbeitseinsatz), der KZ-Leute einzusetzen empfiehlt“ Entstehungsgeschichte, BA MA RH 8/1210 fol. 9; vgl. Freund, Arbeitlager Zement (Anm. 1 ), S. 43.

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  23. Das Tagebuch des Versuchsserienwerkes in Peenemünde vermerkt dazu: „(12.4.43) T Besprechungen bei Heinkel-Oranienburg über Einsatzmöglichkeiten von KZ-Leuten“. Entstehungsgeschichte, BA MA RH 8/1210 fol. 9.

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  24. Heeresanstalt Peenemünde VW, Aktennotiz T Nr. 10/43, 16.4. 1943, BAMA RH 8/1210 fol. 105f. Die Namen der Vertreter der „Lokomotiv — Fabriken“ sind im Dokument nicht angeführt.

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  25. Ebenda.

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  26. Ebenda.

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  27. Ebenda.

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  28. Aktenvermerk über die Besprechung beim A.4-Ausschuß (Arbeitseinsatz) am 2.6. 1943 in Berlin, BA MA RH 8/1210 fol. 136. Anwesend waren: Dir. Kunze, Jäger, Hauptmann Schulte, Oberleutnand Walura, Dir. Rudolf Krüger, Assessor Stroch.

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  29. Es) ist mit der SS zu klären, ob der geschlossene Einsatz von 2200 Facharbeitern aus den Konzentrationslagern bei den Rax-Werken möglich ist. Unterbringung in unmittelbarer Nähe der Werkhalle. Werkhalle und Lager innerhalb eines Zaunes.“ Wa A — Arbeitsstab A4, Aktennotitz, 24.April 1943, BAMA RH 8 /1959.

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  30. Näheres dazu: Freund/Perz, Serbenhalle (Anm. 2), S. 70ff.

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  31. Außenlager des KZ Dachau; vgl. Oswald Burger: Zeppelin und die Rüstungsindustrie am Bodensee. In: 1999. Zeitschrift für Sozialgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts, 2 (1987) Heft 2, S. 54ff. Zeitweilig stand auch der Einsatz von Häftlingen des KZ Auschwitz zur Diskussion. Dort sollten in den Bunawerken Treibstoff erzeugt werden. Vgl. Freund, Arbeitslager Zement (Anm. 1 ), S. 47.

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  32. Besprechungspunkte, B. Juli 1943, Punkt 19, Boelcke, Rüstung (Anm. 6 ), S. 280.

    Google Scholar 

  33. Ebenda.

    Google Scholar 

  34. Niederschrift über die Besprechung am 4.8.1943 beim HAP 11, BA MA RH 8/1254. Vgl. Freund, Arbeitslager Zement (Anm. 1 ), S. 47f.

    Google Scholar 

  35. Niederschrift über die Besprechung am 4.8.1943 beim HAP 11, BAMA RH 8/1254.

    Google Scholar 

  36. Ebenda.

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  37. Näheres dazu: Freund/Perz, Serbenhalle (Anm. 2), S. 74ff.

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  38. Vgl. Freund, Arbeitslager Zement (Anm. 1), S. 48ff.

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  39. Der Minister begab sich im Laufe des Tages im Flugzeug an Ort und Stelle, wo General Dorn-berger noch staubbedeckt und übernächtig über den Schaden berichtete. Der Flug über die Versuchsstation gab einen Überblick über die Zerstörungen. Nach eingehenden Besprechungen über die notwendigen Hilfsmaßnahmen flog der Minister über das am Vortage angegriffene Schweinfurt nach Nürnberg, wo wenige Tage zuvor gleichfalls ein Fliegerangriff stattgefunden hatte.“ Speerchronik, 18. August 1943, BAK R3/1777 fol. 174.

    Google Scholar 

  40. Besprechungspunkte 19.-22.8. 1943, Boelcke, Rüstung, S. 291.

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  41. Freund, Arbeitslager Zement (Anm. 1), S. 51f.

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  42. So die in diesem Fall glaubwürdige Darstellung Speers. Albert Speer: Der Sklavenstaat Meine Auseinandersetzung mit der SS, Stuttgart 1981, S. 286.

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  43. Besprechungspunkte 19.-22.8. 1943, Boelcke (Anm. 6), Rüstung, S. 291.

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  44. Mit diesem Brief teile ich Ihnen mit, daß ich als Reichsführer SS verantwortlich die Fertigung des A4 Geräts gemäß unserer gestrigen Aussprache übernehme. Ich habe heute die ganze Aufgabe mit meinen Herren besprochen und bin der Überzeugung, daß wir die gegebene Zusage absolut halten können. Ich habe die Aufgabe SS-Obergruppenführer Pohl übertragen und unter ihm als verantwortlichen Leiter SS-Brigadeführer Dr. Kammler eingesetzt. (…) Sie mögen überzeugt sein, die SS wird den Führer und Sie bei dieser wirklich kriegswichtigen Aufgabe nicht enttäuschen“ Schreiben Himmler an Speer, 21. August 1943, BAK NS 19/2055, abgedruckt bei Speer, Sklavenstaat, S. 293. Vgl. Freund, Arbeitslager Zement (Anm. 1 ), S. 53.

    Google Scholar 

  45. Die Frage, wer welche Kompetenzen in der Raketenrüstung hat, wurde nie richtig geklärt, bis Speer im Mai 1944 in einem Brief an den Chef des Heereswaffenamtes, General Leeb, an Kammler, Degenkolb und andere Beteiligte die „Aufgabenverteilung A4“ unwidersprochen klarstellte: Das Waffenamt des OKH sollte die technische Entwicklung der A4 und anderer Waffen mit Raketenantrieb in alleiniger Verantwortung durchführen und dabei möglichst eng mit dem Mittelwerk, der zentralen unterirdischen Produktionsstätte, zusammenarbeiten. Das Fertigungsprogramm der A4-Rakete sollte der Sonderausschuß A4 im Einvernehmen mit dem Waffenamt des OKH aufstellen und steuern. Die SS sollte den Ausbau der Fertigungseinrichtungen des Mittelwerks mit Hilfe der KZ-Häftlinge besorgen und diese auch für die Serienproduktion der Rakete bereitstellen. Freund, Arbeitslager Zement (Anm. 1 ), S. 54.

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  46. Zum SS-Sonderstab Kammler siehe: Perz, Projekt Quarz (Anm. 12), S. 148ff.

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  47. Freund, Arbeitslager Zement (Anm. 1), S. 54.

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  48. Vgl. Reimar Riese: Die wirtschaftliche Forschungsges.m.b.H. (Wifo) als staatsmonopolistische Organisation und ihre Rolle beim Ausbau des Kohnsteins zu einem unterirdischen Rüstungskomplex. Ein Beitrag zur Vorgeschichte des KZ Dora, Hausarbeit, Berlin 1966, S. 65ff.; Laurenz Demps: Zum weiteren Ausbau des staatsmonopolistischen Apparates der faschistischen Kriegswirtschaft in den Jahren 1943 bis 1945 und zur Rolle der SS und der Konzentrationslager im Rahmen der Rüstungsproduktion, dargestellt am Beispiel der unterirdischen Verlagerung von Teilen der Rüstungsindustrie, Phil. Diss. Berlin 1970, S. 123; Manfred Bornemann: Geheimprojekt Mittelbau. Die Geschichte der deutschen V-Waffen-Werke, München 1971, S. 36ff.

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  49. Speerchronik, 26.8.1943, BAK R3/1777.

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  50. Entstehungsgeschichte, 27.8. 1943, BA MA RH 8/1210 fol. 27.

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  51. Manfred Bornemann, Martin Broszat: Das KL Dora — Mittelbau. In: Studien zur Geschichte der Konzentrationslager. Hrsg. H. Rothfels, Th. Eschenburg, Stuttgart 1970, S. 164E

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  52. Freund, Arbeitslager Zement (Anm. 1), S. 56. Vgl. Petz, Projekt Quarz (Anm. 12), S. 129ff.

    Google Scholar 

  53. Nach Aussagen im amerikanischen Dora-Nordhausenprozeß (1947), zitiert nach Manfred Bornemann/Martin Broszat: Das KL Dora-Mittelbau, in: Studien zur Geschichte der Konzentrationslager, Stuttgart 1970, S. 155–198, S. 165.

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  54. Anweisung zur „Abwicklung der neuen Bauvorhaben“, 12.6.44, zit. nach Riese, Wifo (Anm. 49), S. 142.

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  55. Vgl. Freund/Perz, Serbenhalle (Anm. 2), S. 86ff.

    Google Scholar 

  56. Ebenda.

    Google Scholar 

  57. Ausführlich zur unterirdischen Verlagerung des Entwicklungswerkes siehe: Freund, Arbeitslager Zement (Anm. I), S. 61 ff.

    Google Scholar 

  58. Freund, Arbeitslager Zement (Anm. 1), S. 88ff.

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  59. So z.B. Walter Dornberger im Jahre 1952. Walter Dornberger: Peenemünde, München 1984, S. 280.

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  60. Vgl. z.B. Franz Kurowski: Unternehmen Paperclip, München 1982.

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Hermann Kaienburg

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Freund, F. (1996). Die Entscheidung zum Einsatz von KZ-Häftlingen in der Raketenrüstung. In: Kaienburg, H. (eds) Konzentrationslager und deutsche Wirtschaft 1939–1945. Sozialwissenschaftliche Studien, vol 34. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97342-9_4

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