Zusammenfassung
Nach der Kleidung, die auch als die „zweite Haut“ des Menschen bezeichnet wird, gilt das Haus in dem er wohnt, also die Behausung, als die „dritte Haut“ des Menschen. Wie jeder Mensch einzigartig in seiner Art ist und es keinen zweiten gibt, der ihm genau identisch sein kann, so wünscht er sich auch von seiner Behausung, daß sie einmalig sei, ihr ganz eigenes unverwechselbares „Gesicht“ trage. Dieses „eigene Gesicht des Hauses“ ermöglicht ihm es als „sein Zuhause“ zu begreifen, das er lieben kann und für das er Verantwortungsgefühl und Rücksichtnahme entwickeln kann. Gleiches gilt auch für die direkte Umgebung des Hauses, die gesamte Wohnanlage, die anliegenden Straßen, das ganze Viertel.
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© 1994 Leske + Budrich, Opladen
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Kuschel, M. (1994). Bauliches, Grünes und Äußeres Gestaltung von Haus und Umfeld. In: Burghardt, C., Kürner, P. (eds) Kind und Wohnen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97307-8_10
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Print ISBN: 978-3-8100-1331-6
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