Zusammenfassung
Der multinationale Konzern (MNK), d.h. ein Konzern, der eigene Tochterunternehmen im Ausland hat, stellte in den 60er Jahren die Theoriebildungen auf dem Gebiet der internationalen Politik vor neue analytische Probleme. Obwohl die ersten Veröffentlichungen zum Thema des internationalen Kapitalexports bereits zu Anfang dieses Jahrhunderts erschienen waren, handelten sie lediglich vom internationalen Kreditwesen und dem Besitz ausländischer Wertpapiere. In der neueren Diskussion standen die Direktinvestitionen von Industriekonzernen (in der Peripherie wurde vor allem in die Gewinnung von Bodenschätzen investiert) im Mittelpunkt des Interesses.
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© 1996 Leske + Budrich, Opladen
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van der Pijl, K. (1996). Transnationale Beziehungen und die Auseinandersetzung um die Weltordnung. In: Vordenker der Weltpolitik. Grundwissen Politik, vol 13. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97306-1_12
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-322-97306-1
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