Zusammenfassung
Die Politikwissenschaft lebt wie jede andere Wissenschaft auch durch die Kommunikation von Fragestellungen, Lösungsansätzen, Theoriekonzeptionen, Methodendiskussionen und Ergebnissen. Dieses Kapitel beleuchtet diese Dimension von Politikwissenschaft von zwei Seiten: Erstens beschreiben wir die gängigen Kommunikationsprozesse in der Politikwissenschaft. Dies ist notwendig, um die politikwissenschaftliche Forschung und ihre Ergebnisse verstehen und einordnen und sich selber in die Diskussion einklinken zu können. Zweitens beziehen wir die eher abstrakte Beschreibung im ersten Unterkapitel auf die konkreten Anforderungen im Studium und zeigen, wie Bücher und politikwissenschaftliche Literatur erschlossen werden und auf welche Art man zum politikwissenschaftlichen Diskurs beitragen kann.
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Literatur
Zu unterschiedlichen Staatsauffassungen in Westeuropa vgl. DYSON 1980.
So ist ein Standardlehrbuch zum, wie wir sagen, politischen System der USA schlicht „American Government“ (WILSON/DIIULIO 1995) betitelt, und unter den „Institutions of Government” werden in ihrem dritten Teil neben Kongress und Präsident auch die Bürokratie und die Justiz behandelt, alles Teile dessen, was wir „den Staat“ nennen.
Die Darstellung in diesem Unterkapitel orientiert sich im Wesentlichen an MEIER/MEIER-Lutz 1989, 36–60.
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© 2003 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Simonis, G., Elbers, H. (2003). Rezeption, Präsentation und Diskussion politikwissenschaftlicher Probleme. In: Studium und Arbeitstechniken der Politikwissenschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97291-0_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97291-0_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-1232-6
Online ISBN: 978-3-322-97291-0
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