Zusammenfassung
Die öffentliche Wahrnehmung von Jugendgewalt ist gegenwärtig auf die Angriffe rechtsradikaler Gruppen- und Einzeltäter gegen Ausländer fixiert. Es wäre falsch, das Problem der Jugendgewalt mit diesen Ereignissen gleichzusetzen; es wäre fatal, wenn staatliche Maßnahmen zur Verhinderung von Gewalt gegen Ausländer auch sozialpädagogische Projekte mit gewaltbereiten Jugendlichen verhindern würden. Diese Arbeit ist die derzeit einzige Chance, der Jugendgewalt ohne massenhafte Kriminalisierung junger Leute zu begegnen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1993 Leske + Budrich, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Koch, R. (1993). Deeskalation der Gewalt. In: Otto, HU., Merten, R. (eds) Rechtsradikale Gewalt im vereinigten Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97285-9_34
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97285-9_34
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-1193-0
Online ISBN: 978-3-322-97285-9
eBook Packages: Springer Book Archive