Zusammenfassung
Nach der Verfassung von Berlin und den einschlägigen Gesetzen bestimmen Senat und Abgeordnetenhaus die Schulpolitik. Die Bezirke sind „nur“ bei der administrativen Verwirklichung beteiligt. Andererseits ist es den Bezirksämtern aber auch möglich, innerhalb der gezogenen Leitlinien Experimente zu fördern, die Anregungen für schulpolitische Entscheidungen geben und der Überprüfung schulpolitischer Zielvorstellungen dienen. Der Bezirk Neukölln hat seine Schulverwaltungsaufgaben nie als bloße Administration aufgefaßt, sondern sich immer auch um schulreformerische Beiträge bemüht. Diese Tradition ist in den zwanziger Jahren begründet worden und verbindet sich mit den Namen Fritz Karsen und Kurt Löwenstein, deren Wirken weit über Berlin hinaus Aufmerksamkeit und Anerkennung fand.
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Frister, E. (1993). Demokratische Leistungsschule. Beiträge Neuköllner Schulen zur Reform des Schulwesens. In: Radde, G., Korthaase, W., Rogler, R., Gößwald, U. (eds) Schulreform — Kontinuitäten und Brüche. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97283-5_14
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