Zusammenfassung
Von 1982 bis 1987 haben die Autorin und der Autor eine umfassende Untersuchung über die anthropologische Bedeutung der Selbsthilfebewegung erarbeitet [1].
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Anmerkungen
F. Vilmar/B. Runge, Auf dem Weg zur Selbsthilfegesellschaft? 40.000 Selbsthilfegruppen: Gesamtüberblick, Politische Theorie und Handlungsvorschläge, Essen 1986 — sowie in wesentlich erweiterter
Form: B. Runge/F. Vilmar, Handbuch Selbsthilfe. Gruppenberichte, 900 Adressen, Gesellschaftliche Perspektiven, Frankfurt/Main 1988. Im folgenden wird aus dieser neueren Publikation zitiert. — Zur genaueren Information über sämtliche Teilprobleme der Selbsthilfebewegung sei auf die umfassende systematische Bibliographie bei Vilmar/Runge, Handbuch, a.a.O., S. 647–728, verwiesen.
Aus Raumgründen kann an dieser Stelle die Identifikation von ‚politischer Persönlichkeit‘ und ‚partizipati-ver‘, zur politischen Mitbestimmung fähiger und bereiter Persönlichkeit nicht näher begründet werden. Über die Inhalte, Bereiche und Triebkräfte eines solchen eigentlich demokratischen politischen Verhaltens ist ausführlich gehandelt worden in: F. Vilmar, Strategien der Demokratisierung, Bd. 1 : Theorie der Praxis, Darmstadt u. Neuwied 1973, S. 107ff. und S. 195ff.
Allensbacher Jahrbuch 1983, S. 339.
J. Braun/P. Röhrig, Soziales Engagement und Selbsthilfe in der arbeitsfreien Zeit, Speyer 1984, S. 5.
A.a.O., S. 11f.
Vgl. dazu Vilmar, a.a.O., S. 137ff.
J. Albrecht u.a. (Hrsg.), Stattbuch Ost: adieu DDR oder die Liebe zur Autonomie. Ein Wegweiser durch die Projektelandschaft, Berlin 1991.
B. Runge/F. Vilmar, Die Bedeutung Sozialer Selbsthilfe für die neuen Bundesländer, 2. Aufl. Berlin 1992.
Die Nachweise der folgenden Zitate finden Interessierte, wenn nicht anders vermerkt, bei Vilmar/Runge, Auf dem Weg, a.a.O., S. 156ff.
H.-E. Richter, Die Gruppe. Hoffnung auf einen neuen Weg, sich selbst und andere zu befreien — Psychoanalyse in Kooperation mit Gruppeninitiativen, Reinbek 1972, S. 193.
H.-E. Richter, in: Die Zeit vom 14. März 1980, S. 16.
Siehe Vilmar/Runge, Handbuch, a.a.O., S. 515–524.
Stiftung Die Mitarbeit, Bürger-Mitarbeit, Bonn 1979, S. 166f.,
H. Krebs/W. Schauerte, Lernfeld Bürgerinitiative. Eine Befragung sozio-kultureller Initiativgruppen in der BRD. Manuskript Bonn 1984, S. 3.
M. Schenk, Kommunikationsstrukturen in Bürgerinitiativen, Tübingen 1982, S. 266.
‚Contraste, Zeitschrift für Selbstverwaltung‘, Postfach 10 45 20, 69035 Heidelberg.
U. Scheu/A. Schwarzer, Frauenkalender, Köln 1993.
M. Horkheimer u.a., Studien über Autorität und Familie. Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialforschung, Paris 1936.
Arbeitsgemeinschaft der Leiterinnen und Leiter von Hamburger Elternschulen, Konzeption der Hamburger Eltern- und Familienbildung, Hamburg 1978, passim.
Arbeiterwohlfahrt — Bundesverband e. V. (Hrsg.), Familienbildung der Arbeiterwohlfahrt. Leitsätze, Aufgaben, Arbeitsformen, Bonn 1977, passim.
Eine detaillierte Darstellung der gesellschaftlich-politischen Relevanz von Eltern- und Familienselbsthilfe findet sich in: S. Hebenstreit-Müller/B. Runge, Familien helfen Familien. Dokumentation eines Modellversuchs und vergleichbarer Gruppen und Einrichtungen, Berlin 1989.
Mütterzentrum Salzgitter, Tätigkeitsbericht 1987, Salzgitter 1987.
M. Jaeckel, Mütterzentren, München o.J., S. 17.
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Runge, B., Vilmar, F. (1996). Soziale Selbsthilfegruppen und ihre Bedeutung für die Entwicklung der politischen Persönlichkeit. In: Claußen, B., Geißler, R. (eds) Die Politisierung des Menschen. Reihe: Politische Psychologie, vol 2. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97272-9_18
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97272-9_18
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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