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Zusammenfassung

Im folgenden zweiten Teil unseres Praxisbuchs wollen wir Initiativen im Praxisfeld Rockmusik vorstellen. Wir haben versucht, die Aufgabenfelder der Jugendarbeit möglichst vollständig durch darauf bezogene Musik-Projekte einzubeziehen und standen dabei nicht nur einmal vor der Schwierigkeit, geeignete Berichte ausfindig zu machen. Es bleibt zu vermuten, daß die Zahl „verborgener“ Rockmusik-Initiativen in der Jugendarbeit um ein Vielfaches größer und sicherlich auch vielfältiger ist, als im vorliegenden Buch dargestellt. In diesem Zusammenhang ist erneut darauf hinzuweisen, daß nicht die vollständige Sammlung im Stile einer empirisch-statistischen Totalerhebung unser Ziel sein kann, sondern die exemplarische Vorstellung interessanter Rock-Ansätze in verschiedenen Sparten der Jugendarbeit und bezogen auf unterschiedliche Zielgruppen und Aufgabenstellungen.

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Anmerkungen

  1. Bezug: Rockbüro Süd, Hansastr.39, 8000 München 70

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  2. Feierwerk eV. ist eine seit acht Jahre bestehende Musikerinitiative in München, die Interesssen der Rockmusikszene vertritt. In ihrer Selbstdarstellung schreibt sie: „Feierwerk arbeitet für und mit junger Kultur; für und mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen; vorwiegend Münchner, aber auch bayrische Szene. Feierwerk unterstützt kulturelle Aktivitäten und Interessen — insbesondere Musik — bei Produktion, Präsentation, Rezeption und Qualifikation“ Rockbuch Süd S. 368).

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  3. Häufig registrieren männliche Mitarbeiter in Jugendzentren diese Struktur gar nicht und reagieren auf spezifische Mädchenangebote noch immer mit Ablehnung, finden sie überflüssig, bzw. fühlen sich provoziert..

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  4. Edwards behauptet, daß „…Zeichnenlernen Kreativität steigert…“ (1987, 24)

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  5. Vgl. dazu:: Mädchenarbeit der Jugendpflege und des Jugendbildungswerkes der Stadt Rüsselsheim, 1991, 2.1.

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  6. Die Forderung nach einer feministischen Ästhetik und Politik gegenüber einer männlich geprägten Gesellschaft, die über 4000 Jahre weibliches Selbstwertgefühl, Wissen und Ausdrucksmöglichkeiten zerstört und einer männlichen Sichtweise untergeordnet hat, ist schon alleine durch die Darstellung der Ziele und der Aufgaben von Kultur(Musik)- Arbeit an Mädchen nachvollziehbar. ( G. Martens, 1989, 17 )

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  7. Ich verzichte im folgenden auf nähere musikbezogene Details.

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  8. Während eines Band-Workshops, den ich anläßlich eines Tags der offenen Tür für Mädchen in einem anderen Hambuger HdJ leitete, ging ich in ähnlicher Reihenfolge vor und hatte nach zwei Stunden 16 Mädchen zum Mitspielen motiviert. Acht von ihnen spielten abschlie-Bend mit drei Sängerinnen in einigen Improvisationen über die Tonarten „E-moll“ und „A-dur” zusammen.

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  9. Vgl. den Aufsatz von Hill/Pleiner in diesem Buch: „Rockmobil — die Rollende Musikschule im Jugendhilfebereich“.

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  10. Der Autor initiierte das Musikprojekt 1987 und setzte es im Jugendhausverein institutionell durch. Vgl. auch: Ulrich Glöckler: Die Arbeit der Musikwerkstatt Botnang, hg.v. Stuttgarter Jugendhausverein, Paulinenstr. 47, 7000 Stuttgart 10, 1991

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  11. Wertvolle Anregungen hinsichtlich der musikpädagogischen Praxis in diesem Bereich gab Frau Prof. Brämer (Musikhochschule Stuttgart) im Rahmen ihrer Supervisionsarbeit bei dem Projekt „Musikwerkstatt Botnang“.

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  12. Vgl. Deutscher Städtetag (1979)

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  13. Zur Bedeutung der Musik im Jugendalter vgl. z.B. auch: Kleinen, Günter: Musikpäd. Forschung, Band 6 Außerschulische Musikerziehung, hg. v. Arbeitskreis musikpädagogische Forschung e.V., Laaber-Verlag 1987 und ders.: über die Durchdringung des Alltäglichen mit Musik, in: Musikpäd. Forschung Bd.8, hg. v. Arbeitskreis musikpäd. Forschung e.V., Laaber-Verlag, 1985.

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  14. vgl. dazu Bauer, Rudolf: Obdachlos in Marioth, Weinheim 1980

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  15. Koch, Michael (Hg.): Jugendarbeit im Sozialen Brennpunkt. Info-Reader anläßlich des B. Deutschen Jugendhilfetags 1988 in Saarbrücken, Offenbach (Eigenvertrieb) 1988

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  16. Vgl. dazu den Rockmobil-Beitrag im vorliegenden Band.

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  17. Vgl. Koch, Michael: Listen to the music — Bericht über die Rockmobil-Band „Akkordarbeiter“ in Offenbach-Lohwald. In: Hessische Jugend, H.2/1988,S.13–14

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  18. Zur Bedeutung des außerschulischen Lernens vgl. etwa: Giesecke, Hermann: Das Ende der Erziehung, Stuttgart 1985

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  19. Jugendgemeinschaften sind bei der Kreisjugendpflege eingeschriebene Jugendgruppen, die keinem größeren Verband angehören und daher vom Kreis mit kleineren Geldbeträgen gefördert werden.

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  20. Vgl. auch den Beitrag von M. Widmer/LAG ROCK IN e.V. Hessen zur Fortbildungsarbeit des Arbeitskreises. Ein ähnlicher Zusammenschluß existiert z.B. auch in Niedersachsen (Hannover).

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  21. Vgl. Hessische Landesregierung (Hrsg.): Hessiche Jazzakademie eingerichtet, in: Hessen-Report Nr. 12/1990, S. 16

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  22. ebd.

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  23. Zur Projektfinanzierung vgl. den Beitrag von G. Pleiner im Kapitel III: „Ideen brauchen Geld“

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  24. Akademie Remscheid, Küppelstein 34, 5630 Remscheid

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  25. Der Autor leitete die dargestellten Fortbildungen

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  26. Auf Basis der 5-tägigen Dauer konnte die Fortbildung gleichzeitig als Bildungsurlaub (Hessen) ausgeschrieben werden.

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  27. Vgl. zu den Fortbildungsinhalten auch den Beitrag von M. Widmer, „Spielesammlung zum kreativen Umgang mit Popmusik in der Jugendarbeit“ im vorliegenden Arbeitsbuch.

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  28. Die Bildungsurlaube wurden in Teamarbeit von Musikern und Pädagogen, z.T. mit anderen Kooperationspartnern organisiert: Friedrich Ebert Stiftung Berlin, Institut für Bildung und Kultur Remscheid, Jugendbildungswerk Rüsselheim, Jugendpflege Riedstadt.

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  29. Bildungsurlaubsgesetze gibt es z.Z in Hessen, Hamburg, Bremen, Berlin, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen

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  30. Wenn im folgenden von „Musikern“ gesprochen wird, sind damit, sofern nicht anders hingewiesen, männliche und weibliche Musikerinnen gemeint.

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  31. Riedstadt liegt im südlichen Rhein-Main-Gebiet.

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  32. Der Film „Treffpunkt Moppelfest“ kann bei der Landesbildstelle Hessen ausgeliehen werden.

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  33. Auszüge aus dieser Seminarbroschüre sind im III. Kapitel dokumentiert.

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  34. In Hephata wohnen, arbeiten und lernen Menschen mit Behinderung, u.a. auch mit geistiger Behinderung.

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  35. Das Orffsche Instrumentarium besteht aus einfachen Instrumenten, wie Glockenspielen, Tambourin, Trommeln oder Klangstäben, mit denen ein Ensemblespiel auch ohne große Virtuosität möglich ist. Man findet es daher häufig in der musikalischen Früherziehung bzw. im Musikunterricht der Grundschulen.

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  36. Wer die Band engagieren möchte, hier die Adresse: Katrin & die Quietschboys c/o. Hermann Schuchard Schule (Hephata) 3578 Schwalmstadt Treysa Tel.: 06691–18136

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  37. Zum Marie-Juchacz-Heim vgl. Abschnitte am Ende dieses Beitrags.

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  38. Auftritte bekommt eine Band heute in der Regel nur dann, wenn sie potentiellen Veranstaltern umfangreiches Werbematerial vorlegen kann. Dazu gehört obligatorisch die „Demo-cassette“, die fremden Hörern einen möglichst guten musikalischen Eindruck vom Repertoire vermitteln soll. Vielfach werden zu diesem Zweck inzwischen auch CD’s und Platten produziert. Je attraktiver der Auftrittsort, desto höher sind auch die Anforderungen der Veranstalter an das Demomaterial der Bands.

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  39. In der Gruppe leben zehn Jungens im Alter von 7–12 Jahren.

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  40. Midi-Funktionen erlauben bei digitalen Klangquellen eine nahezu unbegrenzte Kopplung von Geräten und eine Gesamtsteuerung via Computer.

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  41. Quellennachweis: der Anfangstext ist einer unveröffentlichten Untersuchung zum Thema „Amateur-Rockmusik-Gruppen. Erkundungsstudie zur Pädagogik und Psychologie eines Freizeitphänomens“, Munderloh (1980) entnommen.

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  42. Zur Geschichte der Therapeutischen Gemeinschaft siehe Rotthaus (1990) und Lohmer (1988). Rotthaus beleuchtet aus der Sicht der Kinder-und Jugendpsychiatrie die Bedeutung des Konzepts der therapeutischen Gemeinschaft für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

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  43. Bei dem Bericht handelt es sich um eine geringfügig überarbeitete Fassung des Beitrags von H. Linnemann, Die Rockgruppen des Ausbildungsverbundes Metall in Rüsselsheim, in: Hessische Jugend, Heft 2, Juni 1988.

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  44. Zur Wiesbadener Jugendwerkstatt vgl. den Abschnitt am Ende dieses Beitrags.

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  45. Vgl. Lorenzer, Alfred: Sprache, Lebenspraxis und szenisches Verstehen in der psychoanalytischen Therapie, in: Psych. 2, 1983 )

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  46. Vgl. Branik, Emil: Psychische Störungen und soziale Probleme von Kindern und Jugendlichen aus Spätaussiedlerfamilien, Weinheim und Basel 1982

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© 1993 Leske + Budrich, Opladen

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Brauer, K. et al. (1993). Praxisprojekte. In: Hering, W., Hill, B., Pleiner, G. (eds) Praxishandbuch Rockmusik in der Jugendarbeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97243-9_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97243-9_2

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-0970-8

  • Online ISBN: 978-3-322-97243-9

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