Zusammenfassung
In der Wochenzeitschrift „Die Zeit“ vom 26.11.1982 stellte der liberale Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler Ralf Dahrendorf kategorisch fest: „Die Arbeitsgesellschaft ist am Ende!“ Infolge des Einsatzes neuer technischer Verfahren gehe unserer Gesellschaft genau das aus, was sie wesentlich präge: Arbeit. Arbeiter brauche sie immer weniger, denn höchst leistungsfähige Maschinen würden die Produktionsarbeit von den Menschen übernehmen. Und da die meisten Haushalte reichlich mit Haushaltsgeräten, Autos, Häusern und Wohnungen ausgestattet seien, bestünde zudem wenig Bedarf an wachsender Produktion. Womit also soll man Arbeitnehmer noch beschäftigen können?
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Learn about institutional subscriptionsLiteraturhinweise
Dieter Duwendag, Staatsverschuldung — Notwendigkeit und Gefahren, Baden-Baden 1982.
Wolfgang J. Mückl, Wie problematisch ist die Staatsverschuldung? In: Zuviel Staat? Die Grenzen der Staatstätigkeit. (= Kohlhammer Taschenbuch „Bürger im Staat“), Stuttgart 1982.
Manfred Piel/Diethard B. Simmert, Staatsverschuldung. (= Politik, kurz und aktuell, H. 35). Hrsg. v. d. Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, Berlin 1981.
Diethard B. Simmert/K. D. Wagner (Hrsg.), Staatsverschuldung kontrovers, Köln 1981.
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Czada, P., Tolksdorf, M., Yenal, A. (1992). Wirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit. In: Wirtschaftspolitik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97233-0_3
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