Zusammenfassung
Angesichts der steigenden Arbeitslosigkeit seit etwa Mitte der 80er Jahre1 hat Hamburg versucht, über eine besondere Beschäftigungspolitik, vor allem durch den sogenannten Zweiten Arbeitsmarkt, erwerbslose Jugendliche wieder in Arbeit zu bringen und möglichst auch gleichzeitig weiterzuqualifizieren. Wir verzichten in dieser Studie darauf, die Einzelheiten dieses inzwischen „Hamburger Neue Beschäftigungspolitik“ genannten Programms darzustellen, sondern beschränken uns auf die Vorstellung der in Wilhelmsburg vorhandenen Projekte und Initiativen.
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Anmerkungen
betrug die Zahl aller Arbeitslosen in Hamburg noch knapp 35000, 1983 waren es bereits über 70000 und 1987/88 wurde mit über 100 000 der bislang höchste Stand an arbeitslos gemeldeten Personen erreicht. Die Zahl der erwerbslosen Jugendlichen und Jungerwachsenen lag seit 1984 bei über 20100 (gemeldeten) Jugendlichen und ist erst 1988 wieder gesunken.
Die Kategorisierung der Einrichtungen orientiert sich an der Maßnahmensektoren-Gliederung, die Kunert-Schroth, Rauch und Siewert (Jugendarbeitslosigkeit, Berlin 1987, S. 59) vorgenommen haben. Die Gliederung wurde für Wilhelmsburg geringfügig verändert.
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© 1990 Leske + Budrich, Opladen
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Jugendwerk der Deutschen Shell. (1990). Die Projekte. In: Konzeptionen gegen Jugendarbeitslosigkeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97212-5_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97212-5_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-0782-7
Online ISBN: 978-3-322-97212-5
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