Zusammenfassung
Der Kampf um die Beherrschung der Seewege im Arabisch-Persischen Golf und um den Aufbau eines Netzes maritimer Stützpunkte war über Jahrhunderte hinweg ein kennzeichnendes Element der geschichtlichen Entwicklung der Golfregion. Während vor allem Großbritannien und Portugal als außerregionale Mächte um Einfluß und Kontrolle des Golfs rangen, vermochte ihnen nur Iran als Regionalmacht eine halbwegs gleichgewichtige Machtposition entgegenzusetzen. Die arabischen Herrscher an der West- und Südküste konnten bis ins 20. Jahrhundert hinein keinen nennenswerten Einfluß erringen.
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Hünseler, P. (1988). Arabisch-Persischer Golf. In: Steinbach, U., Robert, R. (eds) Der Nahe und Mittlere Osten Politik · Gesellschaft Wirtschaft Geschichte · Kultur. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97178-4_40
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