Einstellungsanalyse durch kombinatorische Aufschlüsselung additiver sozialer Effekte

Zusammenfassung

Die besondere Aufmerksamkeit, die Sozialforscher nach 1945 der Bedeutung des Altersfaktors und den politischen Generationen, kurz den Alterskohorten, geschenkt haben, ergaben zwar teilweise erstaunliche Veränderungen (der Interpretationen? M.I.) in den politischen Orientierungen Jugendlicher,¹ hingegen nennen M.KENT JENNINGS/R.JANSEN das Ergebnis, daß Jugendliche stärker post-industriellen Werten zuneigen als Erwachsene ‚wenig überraschend‘.² „Will man untersuchen, was letzten Endes verantwortlich für diese Unterschiede ist, ... ist ein exakterer Vergleich nötig.“³ JENNINGS/JANSEN verweisen primär auf die besondere Aussage-fähigkeit der Bildungsvariablen, d.h. der Wirkung des unterschiedlichen Bildungsgrads auf die Wertorientierungen. Forschungsergebnisse zeigten unmißverständlich, daß bei besserer (weiterführender) Bildung der Wunsch nach politischer Veränderung zunehme.⁴