Zusammenfassung
In einer wachsenden Wirtschaft wird es stets Arbeitslosigkeit geben, die darauf zurückzuführen ist, daß die vorhandenen Qualifikationen der Erwerbspersonen nicht mit den von den Arbeitgebern nachgefragten Qualifikationen übereinstimmen (strukturelle Arbeitslosigkeit). Warum das so ist und durch welche Maßnahmen das Ausmaß der strukturellen Arbeitslosigkeit klein gehalten werden kann, ist Gegenstand der folgenden Überlegungen. Dabei sollte nicht übersehen werden, daß Strukturungleichgewichte immer nur einen Teil der Arbeitslosigkeit erklären. Die im folgenden gemachten Vorschläge können also nicht zugleich konjunkturelle Arbeitslosigkeit verringern.
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Literaturhinweise
Seifert, H., Simmert, D.B.,(Hrsg.) Arbeitsmarktpolitik in der Krise, Köln 1977; Bolle, M., (Hrsg.) Arbeitsmarkttheorie und Arbeitsmarktpolitik, Opladen 1976 (UTB 572) — Wartet nicht auf bessere Zeiten. Arbeitsmarktkrise und Berufschancen, in: betrifft erziehung, Heft 3, 1978.
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Freund, R. (1980). Ausbildung als Instrument der Strukturpolitik. In: Hartwich, HH., Dörge, FW. (eds) Strukturpolitik Aufgabe der achtziger Jahre. Analysen, vol 26. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97143-2_11
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