Zusammenfassung
Betrachtet man die Daten der Bestandsaufnahme als Bedingungen und Manifestationen eines einheitlichen, aber verborgenen psychodynamischen Geschehens, stellt sich das Problem ihrer Deutung (vgl. Kapitel I). Ein entscheidendes Postulat liegt darin, daß ein theoretisches Modell gefunden werden muß, welches alle Aspekte berücksichtigt und sie auf einen gemeinsamen Vorgang zurückführt. Das Modell sollte Informationen verschiedener Art und unterschiedlichen Abstraktionsgrades, frühere (genetische) und aktuelle Faktoren sowie alle auftauchenden Variationen umfassen, erklären und ihnen ihren Stellenwert im Gesamtzusammenhang zuweisen. Es sollte Hypothesen anbieten und Untersuchungen erlauben, an denen die Theorie sich bewähren kann bzw. falsifizieren läßt.
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© 1984 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Henseler, H. (1984). Selbstmord und Selbstwertproblematik. In: Narzißtische Krisen. WV studium. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97123-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97123-4_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-22058-1
Online ISBN: 978-3-322-97123-4
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