Skip to main content

Einleitung

  • Chapter
  • 34 Accesses

Zusammenfassung

Die Psychotherapieforschung bewegt sich im Spannungsfeld zwischen psychologischer Theoriebildung und psychologischer Praxis. Bereits Freud verankerte mit seinem ‚Junktim von Heilen und Forschen‘ beide Aspekte als unzertrennbare Bestandteile psychoanalytischen Handelns. Auch die später etablierte Verhaltenstherapie beruft sich sowohl in der Ableitung ihrer Methoden als auch im Effektivitätsnachweis auf wissenschaftliche Theorien und empirische Forschungen. Die dritte der großen Therapierichtungen, die Gesprächspsychotherapie, hat ihr Vorgehen ebenfalls durch wissenschaftlich begründete Studien untermauert.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Aus der Vielzahl von Veröffentlichungen siehe den Überblicksbericht von Lambert & Bergin (1994).

    Google Scholar 

  2. Nach dem Ergebnis der Studie von Luoorsky et al. (1975), dem sogenannten Dodo-Verdikt:,Alle haben gewonnen und alle müssen einen Preis erhalten’, ist diese Diskussion in Deutschland aktuell durch die Veröffentlichung von Grawe et al. (1994) wieder aufgeflammt.

    Google Scholar 

  3. Es leuchtet unmittelbar ein, daß eine Festlegung bezüglich der wesentlichen psychotherapeutischen Bestimmungsstücke wie Krankheits-und Persönlichkeitstheorie, Veränderungsvorstellungen, Behandlungsverfahren usw. auch eine abgrenzungspolitische Notwendigkeit darstellt“ (Czogalik 1990, 9 ).

    Google Scholar 

  4. Auch wenn es Hinweise dafür gibt, daß sich die theoretischen Orientierungen der Therapeuten durchaus in den Selbst-und Weltdeutungen der Klienten niederschlagen können (zum Beispiel: Eckert & Biermann-Ratzen 1990), so sind diese Überlegungen dennoch keineswegs gleichzusetzen mit der Annahme einer unreflektierten Übernahme der Erklärungen der Experten durch die Klienten ohne Rücksicht auf deren bereits bestehende Deutungsstrukturen.

    Google Scholar 

  5. Auch eine Interaktion zwischen dem jeweiligen (ambulanten beziehungsweise stationären) Rahmen und dem Therapiegeschehen wird selten in Erwägung gezogen; siehe dazu kritisch: Buchhole (1993), Kriebel (1993) und zum Teil auch die Beiträge in Schpank & Tress (1988).

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1996 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

About this chapter

Cite this chapter

Kühnlein, I., Mutz, G. (1996). Einleitung. In: Psychotherapie als Transformationsprozeß. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97071-8_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97071-8_1

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-12829-0

  • Online ISBN: 978-3-322-97071-8

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics