Zusammenfassung
Als im Zuge der deutsch-deutschen Einigungsprozesse deutlich wurde, daß es anhaltende Verständigungsprobleme gab, schien für viele in Ost und West ausgemacht, daß bei alien Differenzen doch auf eine sichere Brücke zwischen den neu vereinten Deutschen Verlaß sei: die fachlichen Kompetenzen und die Fachsprache der Natur- und IngenieurwissenschaftlerInnen. Mochte man auch in Ost und West verschiedener Auffassung über Aufbau, Ausstattung und Ordnung des Europäischen Hauses sein, im Verständnis der physikalischen Gesetze der Schwerkraft, bei der Berechnung der Statik physischer Gebäude sah man sich einig.
’Aber wo etwas wirklich fachdisziplinär-technisch angelegt ist, gibt’s keine Verständigungsprobleme’
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Literatur
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Lange, H., Senghaas-Knobloch, E. (1995). Wissenschaftlich-technische Fachkräfte im doppelten Transformationsprozeß. Deutsch-deutsche Verständigungsperspektiven. In: Wollmann, H., Wiesenthal, H., Bönker, F. (eds) Transformation sozialistischer Gesellschaften: Am Ende des Anfangs. Leviathan. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97066-4_14
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