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Der Schreibprozeß und seine Störungen. Ein kognitiv-therapeutischer Ansatz zur Diagnose und Förderung des Schreiblernprozesses von erwachsenen Analphabeten und Kindern

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Schreiben
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Zusammenfassung

Der Schreibprozeß stellt ein komplexes System (meta)kognitiver, aktionaler und emotionaler Subprozesse dar. Aufgrund dieser Vielschichtigkeit ist Schreiben per se eine für Dysfunktionen anfällige Aktivität.

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Literatur

  1. Aus Gründen der Lesbarkeit und Verständlichkeit verwende ich die Begriffe `Analphabet’, `Verfasser’, `Autor` etc. im folgenden generisch, um auf Analphabeten, Verfasser, Autoren etc. gleich welchen Geschlechts zu referieren.

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  2. Diese Kategorisierung verdeutlicht zugleich, warum der in der Literatur gebräuchliche Begriff `Alphabetisierung` den Kern des Sachverhalts nicht trifft. Der Versuch Erwachsener, den bei der schulischen Erst-Alphabetisierung gescheiterten Schriftspracherwerh in einem ‘zweiten Anlauf` nachzuholen, stellt eine Wiederaufnahme organisierten Lernens dar, weswegen hier dem Begriff der Re-Alphabetisierung der Vorzug gegeben wird.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Oswald (1981), Oswald und Müller (1982), Döbert-Nauert (1985), Giese (1986), Namgalies et al. (1990).

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  4. Vgl. ausführt. zur Positionsbestimmung Romberg (1993: 5lff.).

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  5. Vgl. ausführt. Mandler (1979), Mandl und Huber (Hg.) 1983 ).

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  6. Vgl. zum Problemlöse-Ansatz in der Schreibforschung Flower und Hayes (1977), Hayes und Flower (1980b), zum Problemlöse-Ansatz in der Leseforschung May (1986).

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  7. Vgl. einzelne Fragestellungen in: Romberg (1993: 131ft.).

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  8. Vgl. die Untersuchung von May (1986) zum Lesenlernen, nach der sich erfolgreiche Lerner von Nicht-Lernern v.a. in ihrem Entscheidungsverhalten sowie in ihrem Verhalten bei Fehlern und Schwierigkeiten unterscheiden.

    Google Scholar 

  9. Hier wird dezidiert auf den Terminus `Prävention von Lese-, Schreibschwierigkeiten` verzichtet, da der Begriff `Prävention` gemeinhin negative Assoziationen i.S. von Defiziten bzw. Defekten auslöst und somit keine positive Bestimmung didaktisch-methodischen Handelns bietet. Darüber hinaus birgt er die Gefahr der technizistischen Verkürzung von Lernproblemen bzw. Fördermaßnahmen.

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  10. Vgl. ausführl. Fuchs-Brüninghoff und Pfirrmann (Hg. 1990).

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  11. Vgl. ausführl. zum “Inneren Sprechen” Lurija (1976), Wygotski (1934/1974).

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  12. Vgl. Vorschläge für Unterrichtsmaterial in: Romberg (1993: 366ff.).

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  13. Vgl. Stufenmodelle in: Bereiter (1980), Frith (1985), Günther (1986).

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  14. Vgl. Konzept für die Re-Alphabetisierung in: Fuchs-Brüninghoff und Pfirrmann (Hg. 1990).

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  15. Richtlinien und Lehrpläne für die Grundschule in Nordrhein-Westfalen. Sprache (1985: 9ff.).

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  16. Vgl. Nationale schweizerische UNESCO-Kommission (Hg.) 1992: 46).

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Jürgen Baurmann Rüdiger Weingarten

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© 1995 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Romberg, S. (1995). Der Schreibprozeß und seine Störungen. Ein kognitiv-therapeutischer Ansatz zur Diagnose und Förderung des Schreiblernprozesses von erwachsenen Analphabeten und Kindern. In: Baurmann, J., Weingarten, R. (eds) Schreiben. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97050-3_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97050-3_6

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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