Zusammenfassung
Mit Chomskys Theorie der „Prinzipien und Parameter“ hat eine neue Ära der Syntaxforschung begonnen; in ihr wurde die Transformationsgrammatik der siebziger Jahre von einem regelgeleiteten zu einem interagierend modularen System von universalgrammatischen und einzelsprachlichen Struktureigenschaften entfaltet. Nach Chomskys Lectures on Government and Binding (Chomsky: 1981) haben nun auch seine Barriers (Chomsky: 1986a) wie kaum ein anderes Werk die Entwicklung der syntaktischen Theoriebildung in den letzten fünf Jahren beeinflußt. Das Leitmotiv ist hier die Suche nach einer gemeinsamen Grundlage für Rektions- und Bewegungsprozesse: Weder die Rektionsbeziehung noch die Relation „Bewege-α“ können sich über bestimmte syntaktische Grenzen hinweg erstrecken.
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© 1991 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Sternefeld, W. (1991). Einleitung. In: Syntaktische Grenzen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97025-1_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97025-1_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-12293-9
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