Zusammenfassung
Ein neuer „radikaler“ Konstruktivismus macht von sich reden. Einige aufregende Formulierungen kommen druckfrisch aus der Presse — und schon gilt die Sache als etabliert. So schnell muß es heute gehen.1 Man erfährt etwas über das Eingeschlossensein des Gehirns und über die Autopoiesis des Lebens. Man wird darüber belehrt, daß man nicht sehen kann, was man nicht sehen kann. Man wird über Sachverhalte unterrichtet, die man immer schon gewußt hat — aber in einer Weise, die das Gewußte in ein neues Licht versetzt und neue Anschlußüberlegungen ermöglicht, die viel radikalere Konsequenzen haben als bisher für möglich gehalten wurden. Die Auswirkungen betreffen die Erkenntnistheorie von der philosophischen Epistemologie bis zu den modernen cognitive sciences. Dies ist aber, fast gleichzeitig, nun schon readerreifes Wissen, Tagungsthema und unumgänglicher Kenntnisstand für jeden, der sich auf dem laufenden halten will.2
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Literatur
Siehe speziell hierzu in einem allgemeineren Kontext Hermann Lübbe, Zeit-Verhältnisse: Zur Kulturgeschichte des Fortschritts, Graz 1983.
Vgl. Paul Watzlawick (Hrsg.), Die erfundene Wirklichkeit, München 1981; Heinz Gumin/Armin Mohler (Hrsg.), Einführung in den Konstruktivismus, München 1985; Siegfried J. Schmidt (Hrsg.), Der Diskurs des radikalen Konstruktivismus, Frankfurt 1987. Ein gutes soziologisches Indiz für Verbreitungsgeschwindigkeit ist im übrigen die Nichtidentität von Autoren und „Herausgebern“.
So Siegfried J. Schmidt, Der Radikale Konstruktivismus: Ein neues Paradigma im interdisziplinären Denken, in ders. (Hrsg.), a.a.O., S. 11–88 (37 f.). Humberto R. Maturana/Francisco J. Varela, Der Baum der Erkenntnis: Die biologischen Wurzeln des menschlichen Erkennens, München 1987, S. 263 ff.
Vgl. etwa Danilo Zolo, Autopoiesis: Critica di un paradigma conservatore, MicroMega 1 (1986), S. 129–173;
Mary Hesse, Socializzare l’epistemologia, Rassegna Italiana di Sociologia 28 (1987), S. 331–356.
So Dirk Baecker in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 6. Mai 1987, S. 11.
Siehe zum Beispiel Hans Jürgen Wendel, Wie erfunden ist die Wirklichkeit? Delfin XII (1989), S. 79–89.
Vgl. Platon, Theatet 208 C.
Siehe etwa Claude Buffier, Cours de Sciences sur des principes nouveaux et simples, Paris 1732, Nachdruck Genf 1971, S. 800 ff., wo dieser Begriff im Traité des veritez de consequences (nicht: im Traité des premieres veritez) eine ausführliche Behandlung erfährt.
Hierzu auch durch den Autor selbst nicht übertroffen: Hans Blumenberg, Paradigmen zu einer Metaphorologie, Bonn 1960.
Siehe dazu auch für die Grenzfälle des universellen (nichts ausschließenden) und des elementaren (nichts einschließenden) Unterscheidens Ranulph Glanville/Francisco Varela, „Your Inside is Out and Your Outside is In“ (Beatles 1968), in: George E. Lasker (Hrsg.), Applied Systems and Cybernetics, Bd. II, New York 1981, S. 638–641.
Hier wird, im Anschluß an George Spencer Brown, die Unterscheidung des Einschließens und Ausschließens am Begriff der Form benutzt, um das Unterscheiden zu unterscheiden. Das Argument entspricht im übrigen genau dem Gedanken, mit dem Nikolaus von Kues die coincidentia oppositorum und damit seinen Gottesbegriff jenseits aller Unterscheidungen begründet hatte.
Vgl. z.B. die objektpsychologische“ Erkenntnistheorie von Arne Ness (Naess), Erkenntnis und wissenschaftliches Verhalten, Oslo 1936, insb. S. 103 ff. mit der Forderung, alle Erkenntnistheorie auf eine Beschreibung „der Vorgänge im inneren Funktionskreis” eines Organismus zu beschränken. Oder auch S. 105. „Die alltägliche Unterscheidung zwischen ‘Situation’ und ‘Verhalten’ ist vom psychologischen Standpunkt aus eine Unterscheidung zwischen zwei Arten des ‘Verhalten“
Siehe dazu rückblickend Louise M. Antony, Naturalized Epistemology and the Study of Language, in: Abner Shimony/Debra Nails (Hrsg.), Naturalized Epistemology: A Symposium of Two Decades, Dordrecht 1987, S. 235–257.
Vgl. auch andere Beiträge dieses Bandes.
Siehe Humberto R. Maturana, Erkennen: Die Organisation und Verkörperung von Wirklichkeit, dt. Übersetzung Braunschweig 1982, insb. S. 32 ff.; Humberto R. Maturana/ Francisco J. Varela, Der Baum der Erkenntnis, a.a.O., insb. S. 31 ff.
Vgl. auch die kritische Diskussion genau dieser Verbindung von Biosystemtheorie und Erkenntnistheorie bei Gerhard Roth, Autopoiese und Kognition: Die Theorie H.R. Maturanas und die Notwendigkeit ihrer Weiterentwicklung, in Siegfried J. Schmidt, a.a.O. (1987), S. 256–286.
Vgl. hierzu Gerhard Roth, Die Entwicklung kognitiver Selbstreferentialität im menschlichen Gerhirn, in: Dirk Baecker et al. (Hrsg.), Theorie als Passion, Frankfurt 1987, S. 394–422 (413 f.).
Siehe dazu die Beiträge von Heinz von Foerster in den oben (Anm. 2) zitierten Sammelbänden. Ferner ders., Sicht und Einsicht: Ausgewählte Arbeiten zu einer operativen Erkenntnistheorie, Braunschweig 1985. Vgl. ferner Francisco J. Varela, Living Ways of Sense-Making: A Middle Path for Neuroscience, in: Paisley Livingston (Hrsg.), Disorder and Order: Proceedings of the Stanford International Symposium (Sept. 14–16, 1981 ), Saratoga, Cal. 1984, S. 208–223;
Gerhard Roth, Selbstorganisation — Selbsterhaltung — Selbstreferentialität: Prinzipien der Organisation der Lebewesen und ihre Folgen für die Beziehungen zwischen Organismus und Umwelt, in: Adreas Dress et al. (Hrsg.), Selbstorganisation: Die Entstehung von Ordnung in Natur und Gesellschaft, München 1986, S. 149–180, insb. 168 ff.;
ders., Erkenntnis und Realität: Das reale Gehirn und seine Wirklichkeit, in: Siegfried J. Schmidt, a.a.O. (1987), S. 229255.
The natural world has a small or non-existent role in the construction of scientific knowledge“, heißt es z.B. bei Harry M. Collins, Stages in the Empirical Programme of Relativism, Social Studies of Science 11 (1981), S. 3–10 (3).
Vgl. auch ders., Changing Order, London 1985. Man würde sich viel Kontroversen ersparen, wenn man dies im Anschluß an die Gehirnforschung liest und nicht als Alternative dazu. Es geht nicht um die Frage, ob Gehirne oder Sprache die Welt konstruieren, sondern um die Feststellung: wenn schon Gehirne, dann erst recht Sprache, und umgekehrt
Vgl. etwa Donald T. Campbell, Descriptive Epistemology, Psychological, Sociological, and Evolutionary. William James Lectures der Harvard University 1977, zitiert nach dem unpublizierten Manuskript.
Michel Serres, Dream, in: Paisley Livingston (Hrsg.), Disorder and Order: Proceedings of the Stanford International Symposium (Sept. 14–16, 1981), Saratoga, Cal. 1984, S. 225–239 (238).
Siehe zur Neurophysiologie dieser Feststellung Karl H. Pribram, Languages of the Brain, Englewood Cliffs, N.J. 1971, S. 288.
Normalerweise wird dies mit Wittgenstein-Zitaten belegt. Für eine deutlicher systemtheoretische Version siehe Heinz von Foerster, Thoughts and Notes on Cognition, in: Paul L. Garvin (Hrsg.), Cognition: A Multiple View, New York 1970, S. 25–48 (43). Vgl. auch ders., a.a.O. (1985), S. 91 ff.
Laws of Form, Neudruck New York 1979.
Siehe zu dieser informationstheoretischen Verwendung des Redundanzbegriffs Henri Atlan, Entre le cristal et la fumée, Paris 1979, oder auch ders., Disorder, Complexity and Meaning, in: Livingston, a.a.O., S. 109–128.
Zu Schließung als „Einschließung“ vgl. auch Heinz von Foerster, Entdecken oder Erfinden. Wie läßt sich Verstehen verstehen?, in: Gumin/Mohler, a.a.O. (1985), S. 27–68.
Hierzu feinsinnige Analysen bei Friedrich H. Tenbruck, Geschichte und Gesellschaft, Berlin 1986, insb. S. 175 ff.
Siehe den Beitrag „Gleichzeitigkeit und Synchronisation“ in diesem Band.
Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt: Eine Einleitung in die verstehende Soziologie, Wien 1932, S. 111 f.
Jean-Jacques Rousseau, Les rêveries du promeneur solitaire, Cinquième promenade, zit. nach OEuvres complètes (éd. de la Pléiade) Bd. 1, Paris 1959, S. 1040 ff. (1045).
Selbstverständlich sind dies immer Feststellungen eines Beobachtens, das selbst mehr Zeit sieht als das beobachtete System. Zum Problem ausführlich Robert Rosen, Anticipatory Systems: Philosophical, Mathematical and Methodological Foundations, Oxford 1985.
Dasselbe gilt für Sprache, und diese Ähnlichkeit deutet auf eine enge evolutionäre und wohl auch neurophysiologische Verwandtschaft hin. Vgl. dazu Harry J. Jerison, Evolution of the Brain and Intelligence, New York 1973, insb. S. 426 f.
Hierzu ausführlicher Niklas Luhmann, Soziale Systeme: Grundriß einer allgemeinen Theorie, Frankfurt 1984, S. 111 f.
So schreibt es Ernst von Glasersfeld, Wissen, Sprache und Wirklichkeit, Arbeiten zum radikalen Konstruktivismus, Braunschweig 1987, auf die Fahne des „Radikalen Konstruktivismus“. Auch Maturana benutzt solche Formulierungen, um seine konstruktivistische Position zu erläutern.
Vgl. Heinz von Foerster, What is Memory that it May Have Hindsight and Foresight as well?, in: Samuel Bogoch (Hrsg.), The Future of the Brain Sciences, New York 1969, S. 19–64.
Hierzu ausführlicher der Beitrag „Identität — was oder wie?“ in diesem Band.
Vgl. Heinz von Foerster, Sicht und Einsicht, a.a.O., insb. S. 205 ff.
In der Theorie Maturanas entspricht dem der Begriff des conservation of adaptation. Vgl. Maturana/Varela, a.a.O. (1987), S. 113 f.
oder ausführlicher: Humberto Maturana, Evolution: Phylogentic Drift Through the Conservation of Adaptation, Ms. 1986. Entscheidend ist, daß die Anpassung nur erhalten, nicht aber verbessert werden kann. Ein System ist für die Durchführung seiner Autopoiesis an seine Umwelt angepaßt oder es ist es nicht und wird zerstört.
Es Diese Theorie erklärt gut die normale Evolution von distanzüberwin gibt in dieser Hinsicht kein mehr oder weniger, so wie ja auch die Operationen des Systems nur stattfinden oder nicht stattfinden können. Jede andere Beurteilung ist Sache eines Beobachters und daher nur am Beobachter zu beobachten.
Siehe Donald T. Campbell, Natural Selection as an Epistemological Model, in: Raoul Naroll/Ronald Cohen (Hrsg.), A Handbook of Method in Cultural Anthropology, Garden City, N.Y. 1970, S. 51–85.
Und ist heute wohl aufgegeben worden. Siehe etwa Barry Barnes, Scientific Knowledge and Sociological Theory, London 1974; David Bloor, Knowledge and Social Imagery, London 1976.
Ganz konsequent informieren sich denn die Marxisten über die Kritik der politischen Ökonomie bei Marx, und nicht bei der politischen Ökonomie. Die Folge ist dann freilich, daß über typische Ansichten der politischen Ökonomie jener Zeit unter Bezug auf das Werk von Marx diskutiert wird, daß Marx selber wie ein politischer Okonom erscheint (nicht ganz ohne eigene Schuld übrigens) und daß die Veränderungen im Gegenstand der Kritik seit etwa 150 Jahren nicht zureichend beachtet werden.
Vgl. insb. Life as Poly-Contexturality, in: Gotthard Günther, Beiträge zur Grundlegung einer operationsfähigen Dialektik, Bd. II, Hamburg 1979, S. 283306.
Vgl. J.L. MacKie, Truth, Probability and Paradox: Studies in Philosophical Logic, Oxford 1973, Kap. 6 in Verbindung mit Kapitel 2.
A.a.O., S. 273.
Eine Art Sthenographie versucht bekanntlich Jacques Derrida, nicht ohne sich dafür auf Vorbilder wie Nietzsche oder Heidegger berufen zu können. Die zu erwartende Erstarrung zeigt sich bereits. Siehe auch, dies als Jahrhundertproblem aufziehend, Hilary Lawson, Reflexivity: The Post-Modern Predicament, London 1985.
Als Fallstudien hierzu vgl. Niklas Luhmann, Die Theorie der Ordnung und die natürlichen Rechte, Rechtshistorisches Journal 3 (1984), S. 133–149;
ders., The Third Question: The Creative Use of Paradoxes in Law and Legal History, Law and Society Review 15 (1988), S. 153–165.
Vgl. Ranulph Glanville, Distinguished and Exact Lies, in: Robert Trappl (Hrsg.), Cybernetics and Systems Research 2, Amsterdam 1984, S. 655–662.
Perspectives are diaphanous, and one tends not to see them as such“, formuliert diese Perspektive auf Perspektivität Nicholas Rescher, The Strife of Systems: An Essay on the Grounds and Implications of Philosophical Diversity, Pittsburgh 1985, S. 187.
Ich zitiere aus einem Brief von Jürgen Diederich.
Siehe Francisco Varela, A Calculus for Self-Reference, International Journal of General Systems 2 (1975), S. 5–24.
Vgl. hierzu Niklas Luhmann, Die Autopoiesis des Bewußtseins, in: Alois Hahn/Volker Kapp (Hrsg.), Selbstthematisierung und Selbstzeugnis: Bekenntnis und Geständnis, Frankfurt 1987, S. 25–94.
Siehe dazu Steve Fuller, Social Epistemology, Bloomington Ind. 1988. Durchgängig fehlt es jedoch noch an ausreichenden Kontakten zwischen einer den Transzendentalismus überwindenden, aber dessen Problembewußtsein beibehaltenden Epistemologie und der Soziologie.
Im übrigen ist das, was im Kontext der cognitive sciences heute als Erkenntnistheorie angeboten wird, ohne Computer überhaupt nicht zu denken — und zwar von den Forschungstechnologien, aber auch von den Theorieanregungen her. Vgl. dazu Francisco J. Varela, The Sciences and Technology of Cognition: Emerging Trends, Ms. Paris 1986. Dasselbe gilt von der Logik und ihren Beweisverfahren.
Auch entschiedene Konstruktivisten argumentieren so, z.B. Ernst von Glasersfeld, Konstruktion der Wirklichkeit und des Begriffs der Objektivität, in: Gumin/Mohler, a.a.O. (1985), S. 1–26 (20 f.).
Vgl. Erkennen, a.a.O. (1982), S. 52 ff. Statt von „Analogie“ spricht die anschließende Literatur dann von „Parallelität” oder von „Parallelisierung“. Vgl. z.B. Peter M. Hejl, Konstruktion der sozialen Konstruktion: Grundlinien einer konstruktivistischen Sozialtheorie, in: Siegfried J. Schmidt, a.a.O. (1987), S. 303339 (317).
Nahestehend, aber hiervor zu unterscheiden, sind die bekannten Versuche von Quine, die Vorgänge des Sprachlernens zur Klärung erkenntnistheoretischer Fragen heranzuziehen. Siehe etwa Willard van O. Quine, Word and Object, New York 1960. Siehe auch die weniger bekannten Überlegungen von Donald T. Campbell, Ostensive Instances and Entitativity in Language Learning, in: William Gray/Nicholas D. Rizzo (Hrsg.), Unity Through Diversity, A Festschrift for Ludwig von Bertalanffy, New York 1973, Bd. II, S. 1043–1057.
Hier geht es aber nur um die These, daß Sprachlernen ohne nichtsprachlichen Hinweis auf Dinge der Außenwelt nicht möglich ist und die Sprache deshalb auch nie ganz aus sich selbst heraus Realität konstruieren kann.
Vgl. Niklas Luhmann, Soziale Systeme: Grundriß einer allgemeinen Theorie, Frankfurt 1984, S. 191 ff.
Hierzu auch Niklas Luhmann, Intersubjektivität oder Kommunikation: Unterschiedliche Ausgangspunkte soziologischer Theoriebildung, Archivio di Filosofia 54 (1986), S. 41–60.
So z.B. in Donald T. Campbell, Natural Selection as an Epistemological Model, in: Raoul Naroll/Ronald Cohen (Hrsg.), A Handbook of Method in Cultural Anthropology, Garden City, N.Y. 1970, S. 51–85.
Siehe Edmund Husserl, Die Krisis der Europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie, Husserliana, Bd. VI, Den Haag 1954. Vgl. auch Alfred N. Whitehead, Science and the Modern World (Lowell Lectures 1925), zit. nach der Ausgabe New York 1954.
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Luhmann, N. (1990). Das Erkenntnisprogramm des Konstruktivismus und die unbekannt bleibende Realität. In: Soziologische Aufklärung 5. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97005-3_2
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