Zusammenfassung
Der Begriff digitale Filter wird umfassender benutzt als der Begriff analoge Filter. Letzterer bezeichnet ein analoges System mit frequenzselektivem Verhalten, also TP, HP usw. Ersterer hingegen bezeichnet einen auf einem digitalen System implementierten Algorithmus mit irgendwelchen Eigenschaften. Beispielsweise kann ein Integrationsalgorithmus nach Runge-Kutta als digitales Filter aufgefasst werden. Die Systemfunktion H(z) lässt sich für alle LTD-Systeme als Polynomquotient schreiben. Daraus ergeben sich auch identische Strukturen (Direkt-, Kaskadenstruktur usw.) fir alle Systeme, unabhängig von ihrer Eigenschaft.
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© 2003 Friedr. Vieweg & Sohn Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Meyer, M. (2003). Digitale Filter. In: Signalverarbeitung. uni-script. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96946-0_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96946-0_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-26955-5
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