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Qualität ist der objektivierte Maßstab dafür, wie gut (oder schlecht) die betrachtete Einheit selbst ist. Qualitätsfähigkeit hingegen ist der Maßstab dafür, wie gut (oder schlecht) eine Einheit I eine Einheit 2 machen kamt, z.B. eine Tiefziehpresse (l) einen Kochtopf (2). Der Qualitätsbegriff hat in Philosophie und Produktion eine Geschichte von vielen tausend Jahren. Den Menschen der Informationsgesellschaft wird er widerspüchlich vorgesetzt. Einerseits benutzt ihn die Werbung im täglichen Trommelfeuer aller Medien als das unendlich Gute zum Kaufanreiz, z.B. bei einer Schokolade. Andererseits interessiert sich jeder Verbraucher im Eigeninteresse flit die neutralen, kritischen Qualitätsurteile von Warentestinstituten, die dem Fachbegriff gerecht werden. Kein anderes Wissengebiet hat einen so dominanten Zentralbegriff wie die Qualitätslehre, und kein anderes hat einen so umstrittenen,
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© 1998 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Geiger, W. (1998). Werbungsgeschädigter Qualitätsbegriff und Qualitätsfähigkeit. In: Qualitätslehre. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96924-8_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96924-8_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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