Zusammenfassung
Die in den vorangegangenen Abschnitten für das Massenpunktsystem hergeleiteten Sätze gelten auch für einen Körper. Um dies näher zu begründen, denken wir uns den Körper in n Teile (Elemente) zerlegt (173.1) und die Masse ∆mi jedes Elementes als Punktmasse in einem Punkt des Elementes mit dem Ortsvektor \(\mathop {{r_i}}\limits^ \to {\mkern 1mu} \) vereinigt. Auf diese Weise gewinnt man als Ersatzsystem für den Körper ein Massenpunktsystem. Seine Punktmassen hat man sich für den Fall eines starren Körpers starr miteinander verbunden zu denken. Die kinetischen Eigenschaften des Körpers werden durch ein solches Ersatzsystem umso besser erfaßt, je feiner man die Unterteilung in Elemente wählt. Die in den vorangegangenen Abschnitten hergeleiteten Sätze für das Massenpunktsystem gelten für jedes noch so fein unterteilte Ersatzsystem beschriebener Art. Sie gelten somit auch für den Grenzfall n→ ∞, ∆mi → 0, d. h. für den Körper.
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Literatur
Bezüglich der Darstellung des Vektorproduktes in Determinantenform s. B rau c h, W.; D re y e r, H.-J.; Haacke, W.: Mathematik für Ingenieure. 9. Aufl. Stuttgart 1995.
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© 2000 B.G. Teubner GmbH, Stuttgart · Leipzig · Wiesbaden
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Holzmann, G., Meyer, H., Schumpich, G. (2000). Kinetik des Körpers. In: Technische Mechanik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96798-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96798-5_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-26521-4
Online ISBN: 978-3-322-96798-5
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