Zusammenfassung
In diesem Kapitel wollen wir uns mit der relativistischen Ausgestaltung der Elektrodynamik beschäftigen. Wie wir in den Abschnitten 10.5 und 10.6 gesehen haben, läßt sich nach Minkowski jede Lorentz-Transformation als eine orthogonale Transformation in einem vierdimensionalen Raum-Zeit-Kontinuum darstellen. Daher ist die von Einstein geforderte Invarianz der physikalischen Gesetze gegenüber Lorentz-Transformationen sofort gegeben, sobald es gelingt, diese Gesetze mit Vierervektoren bzw. Vierertensoren zu formulieren. DaB ein solches Umschreiben der elektrodynamischen Grundgleichungen tatsächlich möglich ist, haben wir bereits am Schluß des Abschnitts 7.2 gesehen. Damit ist aber auch schon gezeigt, daß diese Gleichungen Lorentzinvariant sind.
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© 1973 B. G. Teubner, Stuttgart
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Becker, Sauter, F. (1973). Die relativistische Elektrodynamik. In: Sauter, F. (eds) Theorie der Elektrizität. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96789-3_12
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