Zusammenfassung
Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden im Zug des wirtschaftlichen Aufschwungs an den Stadträndern neue Siedlungen. Für diese „Satellitenstädte“ bot sich an, die nah beieinanderstehenden Gebäude (meist Mehrfamilienhäuser) von einem zentralen Heizwerk aus zu beheizen. Mehr noch: Für Industriestädte, die im wesentlichen erst in den Nachkriegsjahren entstanden (z.B. Wolfsburg), hat man von Anfang an eine Fernwärmeversorgung geplant. Die Großindustrie in diesen Städten mußte eigene Kraftwerke bauen, um ihren hohen Bedarf an elektrischer Energie zu decken. Nicht nutzen konnte sie die großen Wärmemengen, die bei der Stromerzeugung abfallen. Diese „Abwärme“ eignet sich jedoch sehr gut für die Beheizung von Gebäuden und für die Warmwasserbereitung.
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© 1992 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Wiemann, H., Eberle, U., Soherr, A. (1992). Fernwärmeversorgung. In: Heizungs- und Raumlufttechnik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96780-0_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96780-0_7
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