Zusammenfassung
Die synoptische Meteorologie entwickelte sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts, nachdem technische Mindestanforderungen erfüllt waren (Erfindung des elektrischen Telegrafen, Verwendung zuverlässig arbeitender Messinstrumente). Geradezu revolutioniert wurde ihre Weiterentwicklung im 20. Jahrhundert durch den Einsatz von Ballons, Spezialflugzeugen, Radiosonden, Raketen, Radargeräten und Satelliten sowie Hochleistungscomputern. Die freie Atmosphäre konnte in die nunmehr dreidimensionale synoptische (und klimatologische) Betrachtungsweise einbezogen werden. Die synoptische Meteorologie befasst sich mit der Diagnose der großräumigen Struktur und zeitlichen Änderung der atmosphärischen Zustandsgrößen (meteorologischen Parameter) auf der Basis synoptischer Beobachtungen. Dies ermöglicht ihre Präsentation in synoptischen Karten (Wetterkarten). Man betrachtet “zusammenschauend” (= synoptisch) den großräumigen Wetterzustand am Boden und in der Höhe zu den synoptischen Beobachtungsterminen, um daraus auf die kurz- und mittelfristige Wetterentwicklung für einen Ort oder eine Region zu schließen.
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© 2005 B.G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Hupfer, P., Kuttler, W., Chmielewski, FM., Pethe, H. (2005). Wetteranalyse und -prognose. In: Hupfer, P., Kuttler, W., Chmielewski, FM., Pethe, H. (eds) Witterung und Klima. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96749-7_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96749-7_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-10208-3
Online ISBN: 978-3-322-96749-7
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