Zusammenfassung
Mit dem Erlernen einer Programmiersprache können zunächst verschiedene Interessen verknüpft sein:
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1)
Die Programmiersprache ist ein Vehikel zum Erlernen informatischer Inhalte, d.h. es geht primär um das Verständnis informationsverarbeitender Prozesse und um Einsicht in die prinzipielle Wirkungsweise der heute dazu verwendeten Maschinen.
Bei diesem Interesse wird man zunächst die invarianten Inhalte betonen, spezielle Eigenarten der Programmiersprache treten in den Hintergrund. Es ist dann im Grunde genommen gleichgültig, ob man Pascal wählt oder ELAN oder eine andere hinlänglich reichhaltige imperative Sprache. Kurz: man lernt nicht eine gewisse Sprache, sondern das Programmieren. Angesprochen sind dabei häufig interessierte Laien, die eine Grundbildung erwerben wollen. Für diesen Zweck gibt es mittlerweile hilfreiche und solide Literatur, z.B. [8].
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2)
Die Programmiersprache selbst steht im Mittelpunkt des Interesses, bereits vorhandene Kenntnisse sollen vertieft werden. Dies ist erforderlich, wenn z.B. größere Programmieraufgaben zu bewältigen sind. (M.E. ist jedes allgemein brauchbare Programm groß, denn nur wenige Spezialaufgaben, die häufig rein mathematisch orientiert sind, können durch Programme mit wenigen Zeilen gelöst werden.)
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© 1986 B. G. Teubner, Stuttgart
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Weber, W.J. (1986). Methodische Überlegungen. In: PASCAL in Übungsaufgaben. MikroComputer-Praxis. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96685-8_13
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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