Zusammenfassung
Nach Durcharbeit des Abschnittes beherrscht der Leser
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die Strom-Spannungsbeziehungen der Netzwerkelemente bei sinusförmiger Erregung
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die Aufstellung der Netzwerkdifferentialgleichung für lineare Netzwerke und ihre stationäre Lösung mit einem Ansatzverfahren
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die Vorteile der Anwendung der Transformation in den Frequenzbereich zur Lösung von Wechselstromaufgaben (sog. komplexe Wechselstrommethode)
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den Frequenzgang als wichtigen Zusammenhang zwischen Ursachen- und Wirkungsgröße in einem Netzwerk
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Darstellungshilfe für Größen im Wechselstromnetzwerk (Zeigerbilder, Ortskurve, Frequenzgang, Bodediagramm)
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Leistungsbegriffe
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wichtige Schaltungen (Vierpole, Filter, Resonanzphänomene, Brückenprinzip)
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Ausdehnung der Wechselstromanalyse auf allgemeinere periodische Erregerfunktionen, Grundkonzept der Fourierreihe
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Darstellung der Fourierkoeffizienten als Spektraldiagramm, Anwendung auf Netzwerke
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Konzept der Fouriertransformation und seine Anwendung zur Bestimmung des Zeitverhaltens einer Netzwerkgröße bei bekanntem Frequenzverhalten.
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Literatur
Gauß, CF., deutscher Mathematiker 1777–1855.
Die imaginäre Einheit wird in der Elektrotechnik mit j bezeichnet, in der Mathematik mit i (damit wären Verwechselungen mit dem Strom möglich).
Dieser Ausdruck ist leicht mißdeutbar. Es ist nicht der Effektivwert einer komplexen Größe, sondern die komplexe Amplitude û dividiert durch (math)
Gleichstromverfahren für Netzwerke unter Nutzung der Widerstands-(Leitwert-) Operatoren und komplexer Amplituden.
Gleichstromanalyseverfahren unter Nutzung des Widerstandsbegriffes
So können beispielsweise durch Einfügen eines Schwingkreises in eine elektronische Schaltung frequenabhängige Übertragungseigenschaften realisiert werden (→ Filterwirkung). Auch die Erzeugung einer Sinusschwingung im sog. Oszillator nutzt direkt die Resonanz.
Sir William Thomson, englischer Physiker 1824–1907.
C. Wheatstone 1802 – 1875.
Stochastisch (zufällig statistisch): griech.: Stochastikos (Fähigkeit zum Schätzen), engl. random (zufällig).
lat. trans-ire: vorübergehen, engl.: abklingend, vorübergehend.
griech. periodos: Rundweg, Umlauf.
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© 1994 B. G. Teubner Stuttgart
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Paul, R. (1994). Netzwerke bei sinusförmiger und zeitveränderlicher Erregung. Wechselstromschaltungen. In: Elektrotechnik und Elektronik für Informatiker. Leitfäden und Monographien der Informatik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96651-3_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96651-3_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-02126-1
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