Zusammenfassung
1969 beschäftigten sich zwei Studenten der Lakeside University in Seattle (Washington) mit der Nutztmgsmöglichkeit von Computern. Sie entwickelte einige kleinere mathematische Programme und einfache Computerspiele. Nach einem Jahr gründeten sie ihre erste Firma, die Traf-O-Data, die ein einzelnes Produkt, einen Computer zur automatischen Verkehrszähiung auf Highways, vertrieb. Die Firma scheiterte. 1975 war einer der beiden Studenten arbeitslos, der andere studierte nunmehr an der Harvard University im zweiten Semester Informatik. Zu dieser Zeit wurde der ALTAIR 8800 auf den Markt gebracht, einer der ersten verfügbaren Personalcomputer. Der arbeitslose Student, Paul Allen, beschloß mit seinem früheren Partner und nunmehr Harvard-Studenten Bill Gates erneut eine Firma zu gründen, um die noch kaum absehbaren Nutzungsmöglichkeiten der Personalcomputer zu erkunden. Die Firma wurde Microsoft genannt. Die ersten Produkte der jungen Firma waren Programmiersprachen, z.B. für den Apple II und andere Personalcomputer. 1980 erhielt Microsoft den Auftrag, für IBM ein Betriebssystem zu entwickeln. IBM stattete bald alle seine Personalcomputer mit dem Betriebssystem MS-1 DOS System (Mcrosoft Disk Operating System) aus. Der Marktanteil von IBM im Personalcomputer-Markt stieg schnell auf 75%, obwohl sehr viele kleine Mitbewerber (sog. IBM-Clones) preiswertere Computer anboten. Diese Personalcomputer hatten allerdings eines gemeinsam: sie verwendeten MS-DOS als Betriebssystem.
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Welge, M.K., Al-Laham, A. (2001). Einführung. In: Strategisches Management. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96597-4_1
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