Zusammenfassung
Aktionär kann jeder werden, egal ob Banker oder Gewerkschaftsfunktionär, ob Top-Manager oder Arbeiter. Man muß nur eine Aktie kaufen. Jede Bank wird dabei provisionspflichtig behilflich sein. Auch demjenigen, der nichts von der Börse versteht, gelingt der Aktienkauf zum überhöhten Kurs. Bei dem anschließenden Kursverfall lautet die fachmännische Devise: „Durchhalten“. Für den strategisch denkenden Aktionär gilt das jedenfalls solange, bis sein professioneller Anlageberater den Aktienverkauf „zur Gewinnmitnahme“ empfiehlt. Das geschieht dann, wenn der Kurs über das zwischenzeitliche Kurstief leicht angestiegen ist, aber den ursprünglichen Anschaffungskurs noch nicht erreicht hat. Für den Aktionär bedeutet das einen Gewinn, der ihn mitnimmt.
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Literatur
Greedy, Maximizing Shareholder’s Value, Chicago 1986
Mit Verwaltung sind Vorstand und Aufsichtsrat der AG gemeint.
Der Wert des Mehrheitsaktionärs wird negativ, wenn er einen Beherrschungsvertrag mit der Gesellschaft abgeschlossen hat.
Für das Depotstimmrecht gibt es — trotz aller Kritik — keine wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Hakelmacher, S. (1996). Shareholder’s Value oder Der Wert des Aktionärs. In: Vom Teen-Ager zum Man-Ager. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96564-6_10
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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